Di, 19. Mai 2015

„Jetzt den zweiten Platz verteidigen“

Die Stimmen zum Spiel

In der Abschlussrechnung der Regionalliga West wird es für die Alemannia nicht mehr zu Platz eins reichen, das steht seit Sonntag fest. Die Reserve von Borussia Mönchengladbach hatte es am 33. Spieltag selbst in der Hand und gab sich keine Blöße. Gegen den stark abstiegsgefährdeten KFC Uerdingen siegten die Mannen von Trainer Sven Demandt, der im Sommer zu Drittligist SV Wehen Wiesbaden wechselt,  deutlich mit 4:0. Einen Spieltag vor dem Saisonende sicherte sich die Borussia den Meistertitel, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga berechtigt.

Die Alemannia ordnete ihre Ausgangsposition vor dem letzen Auftritt vor heimischem Publikum realistisch ein. „Wir wussten, dass unsere Chancen  sehr, sehr gering waren. Wir haben uns deshalb nur auf uns konzerniert und wollten den Fans zum Abschluss ein super Spiel am Tivoli abliefern“, sagte Maier, der nach seinem Doppelpack in Rödinghausen wieder von Beginn an stürmte.

Während die Alemannia zum Heimfinale einen 2:0-Erfolg über Verl feierte, unterlag Viktoria Köln in Oberhausen. Damit rückten die Schwarz-Gelben wieder auf den zweiten Platz vor. Am kommenden Samstag können die Tivoli-Kicker bei den Sportfreunden Siegen den Vize-Meister-Titel perfekt machen. Die Marschroute für das Saisonfinale ist klar. „In Siegen wollen wir den zweiten Platz halten, dementsprechend werden wir dort auftreten“, verdeutlichte Viktor Maier schon nach Abpfiff.

 

Bei den Tivoli-Kickern wich die Enttäuschung schnell. „Schade, dass es am Ende nicht für das ganz große Ziel gereicht hat. Leider haben wir zuvor in den Spielen zu viele Punkte liegen lassen. Aber für uns war es eine super Saison. Damit hätte niemand vorher gerechnet“, sagte Aachens bester Schütze Fabian Graudenz, der mit seinem 12. Saisontreffer den Endstand besiegelte.

Beste Heimmannschaft

Kein Regionalligateam war in dieser Spielzeit auf eigenem Platz besser. 13 Siege, drei Unentschieden und nur eine Niederlage, so lautet die Heimbilanz der Schubert-Schützlinge. „Wir wollten die beste Heimmannschaft werden, das ist uns gelungen“, freute sich Mittelfeldmotor Tim Jerat.

Nicht nur die Spieler auf dem Rasen haben im positiven Sinne überrascht. Das Aachener Publikum stellte in diesem Jahr einen neuen Rekord auf. Genau 182.313 Fans besuchten die Spiele an der Krefelder Straße – LIGAREKORD! Gegen Verl kamen erneut deutlich über 12.000 Anhänger und feierten das Team. 

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