Do, 15. Januar 2015

„Mein Job ist das Toreschießen“

Alemannias dritter Neuzugang über seinen ersten Eindruck

Zwei Tage ist Viktor Maier nun in Aachen. Am Dienstag meldete die Alemannia Vollzug und verpflichtete den beidfüßigen Stürmer vom SC Paderborn. Die Tinte unter Maiers Vertrag war gerade trocken, da stand der 25-Jährige erstmals mit seinen neuen Kollegen auf dem Trainingsplatz.

„Mein erster Eindruck ist richtig gut. Die Jungs haben mich in der Mannschaft super aufgenommen“, sagt Maier, der beim ersten Testspiel am Mittwoch noch nicht im Aachener Aufgebot stand.

Maier, der bei den Schwarz-Gelben mit der Rückennummer 37 auflaufen wird, stand zuletzt im Bundesliga-Kader des SC Paderborn. Ein Einsatz wurde dem gebürtigen Paderborner, der auch sämtliche Nachwuchsmannschaften der Ostwestfalen durchlief, aber verwehrt. „Beim SCP durfte ich Profi-Luft schnuppern, das war eine tolle Erfahrung. Aber es hat nicht sollen sein. Die Mannschaft hat gut gespielt und in der Bundesliga gepunktet, da hatte der Trainer wenig Gründe zu wechseln.“

Torjäger in Lippstadt

Viktor Maier hatte sich beim SV Lippstadt in das Rampenlicht gespielt. Lippstadt legte einen Durchmarsch von der Westfalenliga in die Regionalliga hin und Maier hatte wesentlichen Anteil am Erfolg. Gleich dreimal hintereinander wurde der 1,82m große Offensivmann Torschützenkönig. Mit 31 Toren und neun Vorlagen schoss Maier die Lippstädter 2013 in die Regionalliga West. Auch in Deutschlands vierthöchster Spielklasse ließ der schussstarke Angreifer seine Qualitäten aufblitzen. „Ich hatte eine super Zeit in Lippstadt und konnte mich dort prächtig entwickeln“, so Maier, der in der Regionalliga 13-mal für den Aufsteiger erfolgreich war und weitere fünf Treffer vorbereitete.

Auch die Alemannia wurde auf den Stürmer aufmerksam. „Seit Sommer bestand immer mal wieder Kontakt nach Aachen“, berichtet Maier. Richtig konkret wurde es dann in der Winterpause.

Die Trainingseinheiten und Testspiele will der Neuzugang nutzen, um sich in die Mannschaft zu spielen. „Ich komme in eine neue Mannschaft, die in der Hinrunde funktioniert hat. Ich muss erstmal meinen Platz im Team finden. Ich will aber auch helfen, denn Toreschießen ist schließlich mein Job.“

Vorfreude auf den 7. Februar

Die Liga ist nun eine andere, die Zahlen auch. Vor über 30.000 Zuschauern hat Maier noch nicht gespielt. Das könnte sich am 7. Februar ändern. Die Heimspielstätte des SC Paderborn fasst lediglich 15.000 Fans. „Ich freue mich wahnsinnig auf das Spiel gegen Essen und werde alles dafür geben, um auf dem Platz zu stehen. Das sind Bundesliga-Verhältnisse“, freut sich der Neu-Aachener.

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