Klub lädt Flüchtlingskinder zum Regionalligaspiel gegen Wiedenbrück ein
Mehr als zwei Jahrzehnte tritt das Café Zuflucht in Aachen für Menschenrechte ein, berät Flüchtlinge und fördert ihre Begegnung mit Einheimischen. Am Freitagabend ermöglicht die Alemannia 40 Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren, die vom Café Zuflucht betreut werden, das Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück zu besuchen. Kapitän Aimen Demai überbrachte am Donnerstag stellvertretend für die Mannschaft die Freikarten.
Die in der Aachener Wilhelmsstraße ansässige Einrichtung hat sich auf die Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen spezialisiert. Das Café Zuflucht hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebenssituation von Flüchtlingen in der StädteRegion zu verbessern und eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in die Wege zu leiten.
Über 500 Jugendliche werden aktuell betreut, die Zahl ist steigend. Als größter Sportverein der Stadt will die Alemannia ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden und einen Beitrag dazu leisten, dass die Flüchtlingskinder - viele von ihnen sind fußballbegeistert – einen unbeschwerten Abend auf dem Tivoli verbringen können. „Wir werden auf dem Rasen unser Bestes geben“, versprach Aimen Demai bei der Kartenübergabe. Er und seine Mannschaftskollegen freuen sich über die Unterstützung von den Rängen. Insgesamt werden 10.000 Fans zum Regionalligaspiel gegen Wiedenbrück an der Krefelder Straße erwartet.
Weitere Informationen zum Café Zuflucht finden Sie unter www.cafe-zuflucht.de
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