Fr, 14. April 2006

Aufstiegsfreude ohne Chaos

Verein appelliert an die Vernunft der Fans

Am Wochenende kann die Alemannia den Aufstieg in die Erste Bundesliga perfekt machen. Im und um den Tivoli soll es dann am Montag nach dem Spiel eine spontane Feier geben, bei der Spieler und Fans ihrer Freude freien Lauf lassen können. Nur eine Sache sollte vermieden werden: der Sturm auf den Rasen.

Der Verein appelliert an die Fans, im Fall eines möglichen Aufstiegs den Platz nicht zu stürmen. Zum einen wird der Rasen in den verbleibenden beiden Heimspielen noch benötigt. „Wir wollen Siegen und Freiburg hier bei vernünftigen sportlichen Rahmenbedingungen empfangen“, sagte Trainer Dieter Hecking. „Außerdem sind diese Spiele auch für uns noch wichtig, schließlich wollen wir Meister werden.“

Zum anderen hat die Alemannia natürlich die Sicherheit der Zuschauer, Spieler sowie der im Innenraum arbeitenden Medienvertreter im Blick. Deshalb werden die Fluchttore nicht geöffnet, zusätzliche Ordner sollen dabei helfen, den Innenraum frei zu halten. Der Fanbeauftragte Robert Jacobs hat im Vorfeld der Partie bei den Fanclubs für Verständnis geworben: „Wir wollen in der kommenden Saison auf dem Tivoli Bundesligaspiele erleben und nicht gleich mit einer Platzsperre anfangen“, sagt er. Im schlimmsten Fall könnte Zaunkletterern sogar ein Stadionverbot drohen.

Kapitän Erik Meijer verspricht derweil, dass die Fans nicht zu kurz kommen werden: „Keine Angst, wir werden uns was einfallen lassen. Wir haben nicht vor, uns im Fall des Aufstiegs zu verstecken.“

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