Fr, 3. Juli 2015

Der Fußball verbindet

Fanprojekt, AWO und Alemannia bringen jugendliche Flüchtlinge und Alemannia-Fans zusammen

Am Dienstag ist am Aachener Tivoli der erste „Öcher World Cup“ ausgetragen worden. Beim „Öcher World Cup“ spielten Teams von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die in der StädteRegion leben, gemeinsam mit Alemannia-Fans. Insgesamt gingen zehn Mannschaften an den Start. Initiiert wurde das Fußballturnier vom Fanprojekt Aachen, der Arbeiterwohlfahrt und der Alemannia.

Der Fußball kann Menschen zusammenbringen, egal, welche Hautfarbe, Geschlecht oder sozialen Hintergrund sie haben – die erste Auflage des „Öcher World Cup“ war der beste Beweis dafür.

Die Stadt Aachen ist in den letzten Jahren neue Heimat für viele Hundert junge Menschen geworden, die aus verschiedenen Ländern nach Deutschland geflüchtet sind. Viele dieser unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlinge bringen eine Begeisterung für den Fußball mit. Wie groß deren Freude am Umgang mit dem runden Leder ist, zeigte sich am Dienstag auf den Kunstrasenfelder im Schatten des Tivoli.

Schiedsrichter sucht man dort vergebens. Im Sinne des Fair-Play-Gedankens wurde ohne „richtigen“ Schiri um den Turniersieg gespielt. Der größte Gewinn war aber der Spaß am Spiel, und dieser war allen Beteiligten deutlich anzusehen.

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