Do, 10. April 2014

Der Gegner im Visier

Der Nachwuchs von Fortuna Düsseldorf zu Gast am Aachener Tivoli

Die Reserve des Zweitligisten aus der Landeshauptstadt hat eine bewegte Spielzeit hinter sich. Trennten beide Teams zu Beginn der Rückserie noch ganze elf Punkte, beträgt der Abstand vor dem Aufeinandertreffen am Tivoli lediglich einen Zähler. Noch liegt die Fortuna um eine Haaresbreite vor der Alemannia. Das Team von Trainer Taskin Aksoy startete in der Hinrunde eine beeindruckende Serie. Nach der 1:2-Heimpleite gegen Borussia Mönchengladbach dauerte es sage und schreibe 15 Spiele, bis die Fortunen wieder eine Niederlage hinnehmen mussten. Acht Siege und sieben Unentschieden fuhren die Aksoy-Schützlinge in dieser Zeit ein. Am 14. Februar endete die Serie mit einer deftigen Pleite. 0:5 gingen die Düsseldorfer bei Rot-Weiss Essen unter. Seitdem ist der Wurm drin. Die eifrigen Punktesammler aus dem Vorjahr konnten nur eine der letzten zehn Partien für sich entscheiden.

Hohe Durchlässigkeit

Unter dem Berliner Coach Aksoy, der seit 2012 das Ruder am Flinger Broich in den Händen hält, entwickelte sich die „Zwote“ zu einer wahren Talentschmiede. Allein in dieser Spielzeit spielten sich sieben Akteure in den Fokus des Profiteams. Timm Golley, Eren Taskin, Ihlas Bebou, Tugrul Erat, Robin Heller und Muhammet Karpuz  schafften den Sprung in den Profikader. Zuletzt feierte der Kanadier Samuel Piette sein Zweitligadebüt.

Langeneke hält die Abwehr zusammen

Für Stabilität im Defensivverbund sorgt der ehemalige Fortuna-Profi Jens Langeneke, der zwischen 2006 und 2013 mehr als 200 Pflichtspiele in den ersten drei Profiligen absolvierte. In der Hinrunde wurde Langeneke noch vom Ex-Alemannen Christian Weber unterstützt, der mittlerweile wieder ein fester Bestandteil des Lizenzspielerkaders ist.

Fortuna siegte im Hinspiel

Langeneke war es auch, der im Hinspiel für die Entscheidung sorgte. Vor 1.563 Zuschauern im Paul-Janes-Stadion traf der Abwehrrecke nach 66 Minuten zum 1:0. In einer turbulenten Schlussphase versäumte es die Alemannia, zumindest einen Zähler mit nach Hause zu nehmen. Die Offensivreihe der Schwarz-Gelben ließ beste Einschussmöglichkeiten ungenutzt.

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