Diego Llorente will zeigen, was er kann

Bis 2020 läuft der Vertrag von Diego Llorente (22) bei den Königlichen. Im Sommer ließ sich der Defensivspezialist, der vor kurzem für die spanische Nationalmannschaft debütierte, von Real Madrid zum Vorjahresachten der Primera Division ausleihen. Seit Freitag ist Llorente mit seinem neuen Klub in der Region. Der FC Malaga bereitet sich unweit vom Tivoli auf den HappyBet Cup vor, wo die Mannschaft mit Neuzugang Diego Llorente im ersten Halbfinalspiel auf den 1. FC Köln trifft.

Diego Llorente über….

… die Saisonziele mit dem neuen Club Malaga:
Bei Real Madrid spielen nur die Besten der Welt. Deshalb habe ich eine neue Herausforderung gesucht, um meinen persönlichen Weg fortzuführen und in der Primera Division zu zeigen, was ich kann. Wir möchten in dieser Saison natürlich die Europa League erreichen, aber dürfen uns keinen Illusionen hingeben. Es gibt viele Mannschaften, die das gleiche Ziel haben und sich enorm verstärken.

… die Nationalmannschaft, für die er vor der EM debütiert hat:
Mein Debüt war ein kleiner Schritt hinein in diesen Kreis. Nur die besten Spieler Spaniens werden ausgewählt, also muss ich hart weiterarbeiten und im Club überzeugen, um eines Tages dorthin zurückkehren zu dürfen. Aber ich mache mir keinen Druck und sehe das entspannt.

… über seinen ehemaligen Real-Club-Kameraden Toni Kroos:
Toni Kross ist sehr professionell, so wie die anderen Real-Spieler auch. Als ich aus der Jugend kam und die ersten Male mittrainieren durfte, haben sie mir sehr geholfen. Kroos hat ein überragendes Talent, eine unglaubliche Qualität und kann noch viele Jahre im Zentrum von Real Madrid spielen und das Spiel dirigieren. Es gibt auf seiner Position zwar viele überragende Spieler, aber Kroos ist einer der Besten der Welt.

… über den HappyBet-Cup in Aachen und internationale Tests gegen Clubs wie den 1. FC Köln, Olympique Marseille und die Alemannia:
Es ist ein wichtiges Vorbereitungsturnier für uns. Wir müssen uns auf die Liga vorbereiten und haben viele neue Spieler. Mir gefällt es zudem, gegen internationale Mannschaften zu spielen, um sich mit anderen Ligen zu vergleichen und einen Eindruck vom Niveau dieser Ligen zu bekommen – und um zu wissen, wie weit wir bereits sind.