Mi, 2. September 2015

Gegner im Visier

Wiedenbrück kann vor großen Kulissen bestehen

Gegen den SC Wiedenbrück wird am Freitagabend erneut eine fünfstellige Zuschauerzahl auf dem Aachener Tivoli erwartet. Dass das Team aus Ostwestfalen vor einer großen Kulisse bestehen kann, hat es gleich zum Saisonauftakt eindrucksvoll bewiesen. An der Essener Hafenstraße  landete das Team von Alfons Beckstedde einen klaren 3:0-Sieg. Seitdem warten die Wiedenbrücker auf ein weiteres Erfolgserlebnis. Wir stellen den Tabellenelften vor.

 

Der Trainer
Alfons Beckstedde (Foto) geht in seine zweite Saison als Cheftrainer des SC Wiedenbrück. Der frühere Zweitligaspieler des SC Preußen Münster machte sich zuvor vornehmlich in der Oberliga einen Namen. Nach seiner ersten Trainerstation bei Westfalia Rhyneren trainierte Beckstedde lange Zeit den SV Lippstadt und den FC Gütersloh 2000, bevor er über den Delbrücker SC zur Saison 2014/15 nach Wiedenbrück kam.

Fußball ist im Berufsleben des 53-Jährigen aber nicht alles. Nebenbei treibt Beckstedde einen landwirtschaftlichen Betrieb für Ackerbau, Schweine- und Bullenmast unweit von Wiedenbrück.

Zu- und Abgänge
Wiedenbrück hat fast alle Stammspieler der letzten Saison gehalten und den Kader mit jungen, talentierten Spielern verstärkt. Insgesamt wurden acht Neue geholt, u.a. Babacar M`Bengue vom Zweitligaaufsteiger MSV Duisburg sowie die regionalligaerfahrenen Stipe Batarilo (Loote) und Sebastian Spinrath (Viktoria Köln). Aus der A-Junioren Bundesliga kamen zudem David Hüsing (Dortmund) und Paterson Chato (Leverkusen) ans Jahnstadion.

Die Form
Der SCW findet sich nach sechs Spielen auf dem 11. Tabellenplatz wieder. Der Auftakterfolg in Essen war der bislang einzige Dreier, den die Elf von Alfons Beckstedde einfahren konnte. Gegen Düsseldorf II, Verl, Viktoria Köln und zuletzt Ahlen teilten die unbequem zu bespielenden Ostwestfalen jeweils die Punkte. Besonders gut aufgelegt zeigt sich Offensivspieler Kamil Bednarski, der mit drei Treffern für die Hälfte aller geschossenen Tore verantwortlich ist.

Frühere Duelle
Am Freitag, 4. September (Anstoß 19.30 Uhr), treffen Alemannia Aachen und der SC Wiedenbrück zum 5. Vergleich aufeinander. Die Bilanz spricht für die Kaiserstädter, die drei Duelle gewinnen konnten. In der vergangenen Saison fügte Wiedenbrück der Alemannia in der Hinserie die einzige Niederlage zu, im Rückspiel revanchierten sich die Aachener mit einem 2:1-Sieg am Tivoli.   

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