Do, 26. November 2015

Gegner im Visier

Viktoria Köln mit vier Ex-Aachenern im Aufgebot

Viktoria Köln gegen Alemannia Aachen: Ein Duell, bei dem zuletzt immer Spannung garantiert war. Entsprechend fällt auch die Torquote aus. In den letzten vier direkten Duellen fielen lediglich fünf Treffer. Wenn die Alemannia am Samstag in die Domstadt reist, empfängt der Tabellenfünfte den Sechsten. Einen Zähler trennen beide Teams vor dem 18. Spieltag.

Der Trainer

Seit fast einem Jahr steht Tomasz Kaczmarek an der Seitenlinie. Der 31-Jährige übernahm im Dezember 2014, nachdem Claus Dieter Wollitz aufgrund ausbleibender Ergebnisse beurlaubt wurde. Kaczmarek, in Polen geboren und im Kölner Raum aufgewachsen, führte die Höhenberger am Ende noch auf Tabellenplatz drei und gewann mit seinem Team den FVM-Pokal. Durch den Pokalsieg zog die Viktoria in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ein, wo sie gleich für eine faustdicke Überraschung sorgten.  Anfang August warf die Elf von Tomasz Kaczmarek den Zweitligisten Union Berlin (2:1) aus dem Wettbewerb. Endstation war dann in Runde zwei, als Champions-League-Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen zu Gast im Sportpark Höhenberg war (0:6).

Kaczmarek ist mit dem rechtsrheinischen Klub bestens vertraut. Bereits in früheren Jahren arbeitete der Diplom-Sportwissenschaftler für die Viktoria. Mit der A-Jugend stieg er damals in die Junioren-Bundesliga auf.

Zugänge

Freddy Mombongo (AZAL Baku), Tobias Haitz (NEC Nijmegen), Connor Krempicki (Hoffenheim II), Dennis Malura (1. FC Heidenheim), Roberto Guirino, Tim Jerat, Michael Lejan (alle Alemannia Aachen), Sebastian van Santen (1. FC Mönchengladbach), Edwin Schwarz (Bayern München II), Jules Reimerink (Go Ahead Eagles), Sven Kreyer (RW Essen), Florian Moritz (Voitsberg), Alexander Monath (Fortuna Köln), Fabio Manuel Dias (Bonner SC)

Abgänge

Sebastian Spinrath (SC Wiedenbrück), Mohamed Dahas (VfL Leverkusen), Dennis Begas (SG Worringen), Jannik Löhden, Timo Staffeldt (beide Alemannia Aachen), Jakub Jarecki (Sportfreunde Siegen), Timo Röttger (Sonnenhof Großaspach), Silvio Pagano (KFC Uerdingen), Gaetano Manno (Wuppertaler SV), André Dej (Sportfreunde Lotte), Sebastian Glasner (SpVgg Bayreuth), Masatoshi Hamanaka (TSV Steinbach), Tim Väyrynen (Dynamo Dresden), Andreas Schäfer, Jerome Assauer (beide unbekannt)

Die Form

Nach 17 Spieltagen in der Regionalliga West steht Viktoria Köln auf Platz fünf. Im bisherigen Saisonverlauf musste das Team von Kaczmarek lediglich drei Niederlagen hinnehmen. Zuhause gingen die Kölner nur einmal leer aus (0:1 gegen Düsseldorf II). Im November sind Jerat & Co. in der Liga noch sieglos. Einem 3:3-Unentschieden gegen Spitzenreiter Lotte folgte zuletzt eine bittere 0:2-Pleite bei Aufsteiger Rot Weiss Ahlen. Am vergangenen Wochenende hatte Viktoria große Mühe im Verbandspokal. Im Achtelfinale bei Mittelrheinligist TSC Euskirchen setzte man sich erst in der Verlängerung durch.

Frühere Duelle

In der Meisterschaft treffen sich Alemannia Aachen und der Fusionsklub aus dem Kölner Stadtteil Höhenberg am Wochenende zum vierten Vergleich. Die Bilanz weist drei Erfolge für die Viktoria und einen Sieg für die Alemannia aus. Für Spannung war in den letzten Partien immer gesorgt. Die beiden letzten Aufeinandertreffen in der abgelaufenen Regionalligasaison endeten jeweils mit einem Tor Unterschied. Das Hinspiel entschieden die Schwarz-Gelben für sich, im Rückspiel setzten sich die Kölner am Aachener Tivoli durch.

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