Do, 11. März 2010

Tivoli Echo zum Spiel gegen Bielefeld

Michael Krüger im Interview

Michael Krüger spricht im Interview im aktuellen Stadionmagazin über liegen gelassene Möglichkeiten, die Verletztenmisere und den Weg, mit der momentanen Situation umzugehen.

Herr Krüger, worin besteht im Moment der Spaß bei der Arbeit?

Der besteht darin, jeden Morgen zum Training zu fahren und mit der Mannschaft zu arbeiten. Das hat sich nicht geändert, nur weil wir zuletzt keine so einfachen Wochen hatten.

Keine einfachen Wochen hört sich etwas untertrieben an.

Ich werde die Situation weder dramatisieren noch schön reden. Fakt ist, dass wir dreimal in Folge verloren haben. In München und gegen Düsseldorf haben wir gut gespielt und aus meiner Sicht unverdient verloren. In Cottbus sah das anders aus. Da stimmte zusätzlich zum Resultat auch die Leistung überhaupt nicht.

Sowohl Erik Meijer als auch Sie haben angemerkt, dass in Cottbus die erfahrenen Spieler den Ausschlag zur Niederlage gegeben haben. Muss man da nicht besonders besorgt sein?

Sicher ist es nicht gut, wenn die erfahrenen Spieler fast kollektiv nicht ihre Leistung abrufen. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Nico Herzig, Ola oder Aimen Demai eben dank ihrer Erfahrung relativ schnell wieder in die Spur finden. Ich habe der Mannschaft aber am letzten Sonntag gesagt, dass wir jetzt natürlich besonders genau hinschauen, wer sich im Training voll einbringt.

Erik Meijer hat empfohlen, dass sich die Spieler mal einsperren, zur Not auch mit fünf Kästen Bier. Solche Maßnahmen scheint das Team regelmäßig zu brauchen.

Ganz ehrlich: Ich brauche das nicht. Ich gebe zu, dass ich in der Hinrunde überrascht war, als die Mannschaft in Koblenz und danach gegen Ahlen trotz zuvor guter Ergebnisse einen negativen Knick bekommen hat. Sie hat im Anschluss eine positive Reaktion gezeigt. Man sollte das allerdings nicht herausfordern. Ich werde jetzt aber keine Diskussion über den Charakter des Kaders anfangen, das bringt uns nicht weiter. Wir ergreifen die Maßnahmen, von denen wir glauben, dass Sie den Jungs am besten helfen.

Das komplette Interview ist in der aktuellen Ausgabe des Tivoli Echo nachzulesen. Außerdem gibt es alles rund um das Spiel gegen Arminia Bielefeld. Kaderliste, Statistik-Spezial-Seite und das Gegnerportrait informieren rund um die Begegnung.

Das Tivoli Echo ist ab sofort zum Preis von 1 Euro in den Alemannia-Shops im Tivoli und in der Pontstraße sowie im Handel erhältlich. Ebenso kann es an den diversen Verkaufsständen und allen Kiosken erworben werden – wahlweise als einzelne Ausgabe oder im sogenannten Alemannia-Menü, das neben dem Stadionmagazin ein 0,4 Liter-Getränk sowie eine Bratwurst enthält. Das Alemannia-Menü gibt es zum Preis von 6 Euro.

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