Do, 21. Juli 2016

Malaga kommt mit Barca-Neuzugang

Stürmer-Star Sandro Ramirez im Interview

Sandro Ramirez, 21, stammt aus der weltberühmten Nachwuchsschmiede ‚La Masia‘ des FC Barcelona. Nach fünf Jahren hat er den Club, mit dem er Meisterschaft, Pokal und Champions League gewann, nun verlassen und ist zum FC Malaga gewechselt, mit der er ich für die Europa League qualifizieren will. Zuvor steht am 24. Juli aber die Teilnahme am HappyBet-Cup in Aachen an, bei dem er im Halbfinale auf den 1. FC Köln trifft.

Sie wurden zusammen mit Diego Llorente von Real Madrid den Fans vorgestellt und von tausenden Zuschauern begeistert im Stadion empfangen. Sind Sie froh, nach dem Abgang vom FC Barcelona nun beim FC Malaga zu sein?
Ramirez: Ich bin sehr zufrieden. Es fiel mir natürlich ein bisschen schwer, den FC Barcelona zu verlassen. Zumal ich dort in der Jugend und insgesamt fünf Jahre gespielt habe. Aber das war ein wichtiger Wechsel in meiner Karriere und ich glaube, Malaga ist zu diesem Zeitpunkt der perfekte Club für mich. Und Llorente ist ein toller Mitspieler, es gibt auch keine Probleme zwischen uns, weil er für Real und ich für Barcelona gespielt habe (lacht). Hier sind wir bei einem Club vereint und verstehen uns wirklich gut, er ist ein guter Freund, wir haben schon in der Junioren-Nationalmannschaft zusammengespielt.

Sie haben mit Lionel Messi, Luis Suarez und Neymar zusammengespielt. Wer ist für Sie der beste Spieler und haben Sie es genossen, mit ihnen auf dem Platz zu stehen?
Ramirez: Mein Favorit ist der beste der Welt, der jeden Tag und jedes Spiel aufs Neue beweist, dass er der Beste ist: Lionel Messi. Sie sind alle außergewöhnlich und ich habe es sehr genossen, mit ihnen zu trainieren und für den FC Barcelona auf dem Platz zu stehen. Von den Besten zu lernen ist unbezahlbar. Ich arbeite jeden Tag hart, um mich zu verbessern, sie haben mir sehr geholfen. Und sie sind alle tolle Persönlichkeiten, ich bin ihnen sehr dankbar.

Sie haben mit Barcelona die Meisterschaft, den Pokal, die Champions League und den europäischen Supercup gewonnen und sind Fifa-Klub-Weltmeister geworden. Welche Trophäe bedeutet Ihnen am meisten?
Ramirez: Alle Pokale haben natürlich einen unglaublichen Wert für mich. Aber der wichtigste Titel ist die spanische Meisterschaft. Man muss über einen großen Zeitraum und viele Spiele seine Klasse beweisen, darum ist es der am schwersten zu erreichen und wichtigste Titel.

Am 24. Juli tritt Malaga beim HappyBet-Cup in Aachen an. Sind die Spiele gegen internationale Gegner wie den 1. FC Köln, Olympique Marseille und Alemannia Aachen wichtige Tests in der Vorbereitung?
Ramirez: Für uns ist das Turnier in Aachen die perfekte Möglichkeit, und mit internationalen Gegnern zu messen. Gegen große Clubs aus Europa zu spielen ist etwas, was uns weiterbringt, physisch, taktisch und als Gruppe.

Das erste Spiel ist gegen den 1. FC Köln, dem Verein, in dem Lukas Podolski groß geworden ist und nun Nationalspieler Jonas Hector spielt.
Ramirez: Lukas Podolski kenne ich natürlich, dass Hector für Köln spielt, wusste ich nicht. Das wird ein interessantes Duell.

Er hatte nach der starken Europameisterschaft ein Angebot Ihres Ex-Clubs Barcelona vorliegen, aber abgelehnt. Denken Sie, dass man ein Angebot aus Barcelona immer annehmen muss?
Ramirez: Das ist schwer zu sagen. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen vom Fußball. Barcelona ist der beste Club der Welt, aber jeder muss es für sich entscheiden, ob er dort spielen will oder nicht.

Hätten Sie ihm den Schritt nach Barcelona zugetraut?
Ramirez: Na klar, ich hätte Hector den Schritt nach Barcelona zugetraut. Er hat ein starkes Turnier gespielt. Jordi Alba ist zwar ebenfalls einer der besten Linksverteidiger der Welt, aber über eine Saison gesehen gibt es viele Trainingseinheiten und Spiele, in den man sich zeigen kann und seinen Platz erobern kann.

 

Der FC Malaga eröffnet mit dem 1. FC Köln am Sonntag, 24. Juli, den HappyBet Cup auf dem Aachener Tivoli. Tickets für den HappyBet Cup sind unter www.alemannia-tickets.de oder allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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