Fr, 30. März 2018

Gipfeltreffen in der U19-Mittelrheinliga

Der Tabellenerste hat den direkten Verfolger zu Gast. In der A-Junioren Mittelrheinliga kann am Ostermontag im Rennen um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Bundesliga eine Vorentscheidung fallen. Um 11 Uhr spielt Alemannia Aachens U19 auf dem Kunstrasenplatz „Alkmaar“ gegen Viktoria Köln.

Vor dem Nachholspiel des 17. Spieltags liegt Alemannia zwei Zähler vor Viktoria, allerdings haben die Kölner eine Partie weniger absolviert. „Wir haben alles selbst in der Hand“, sagt U19-Coach Herbert Meys. „Jetzt kommt das direkte Duell, bei dem die Tagesform entscheiden wird. Meine Spieler sind hochmotiviert, wir spüren das in jeder Trainingseinheit. Die Vorfreude ist riesengroß.“

Die stärkste Offensive der Liga trifft auf die beste Defensivreihe. Alemannia hat bereits 78-mal getroffen, Viktoria musste erst 17 Gegentreffer einstecken.

Meys: „Dass wir nun ein Topspiel vor uns haben, bei dem es um den Aufstieg geht, war vor der Saison nicht abzusehen. Meine Mannschaft hat sich seit Saisonbeginn prächtig weiterentwickelt. Mit 33 Punkten haben wir eine sensationelle Hinrunde gespielt. Das ist in der Mittelrheinliga gar nicht so einfach.“

Alemannias Trainer weiß, was am Montag auf seine Jungs zukommen wird: „Viktoria hat eine herausragende Mannschaft, die überwiegend mit Spielern bestückt ist, die im letzten Jahr noch U17-Bundesliga gespielt haben. Die fußballerischen Voraussetzungen bei Viktoria sind top.“

Personell kann Herbert Meys nahezu aus dem Vollen schöpfen. Nur die Langzeitverletzten Tamer Dönmez und Christian Schröder stehen nicht zur Verfügung.

Der Sieger der Partie könnte einen psychologischen Vorteil für die verbleibenden Partien haben, glaubt Meys. „ Es fällt eine Vorentscheidung. Es ist eine Kopfsache. Die Mannschaft, die verliert, wird in ein Loch fallen. Die nachfolgenden Aufgaben dann erfolgreich zu bestreiten, ist sehr schwierig. Das haben wir letztes Jahr selbst gemerkt.“ Eine vergleichbare Konstellation gab es in der letzten Spielzeit. „Da haben unsere Nerven im entscheidenden Duell gegen Fortuna Köln versagt. Leider haben wir es da nicht geschafft, unsere Stärken auf den Platz zu bringen.“

Damit das am Ostermontag besser gelingt, zählen die jungen Tivoli-Kicker auf den 12. Mann. „Wir bauen deshalb auch auf die Unterstützung der Aachener Zuschauer, die kann für unsere Jungs ganz entscheidend sein.“ Der Eintritt ist frei.

 

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