2. Bundesliga - Saison 2011/2012 - 7. Spieltag - Freitag 09.09.2011  - 18:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Paderborn

    Am Freitag, 9. September (18 Uhr), ist die Alemannia zu Gast in Paderborn. Alle Informationen zu Tickets, Anreise etc. gibt es hier.

    Am Freitag, 9. September (18 Uhr), ist die Alemannia zu Gast in Paderborn.

    Tickets
    Stehplatzkarten kosten 12,50 Euro (10,50 Euro ermäßigt). Sitzplätze sind für 28,50 Euro erhältlich. Tickets gibt es beim Heimspiel gegen Cottbus am Fan-Treff sowie vom 15. August bis 7. September in den Alemannia-Shops im Tivoli und in der Pontstraße.

    Anreise
    Folgende Fanklubs bieten Busreisen zum Spiel nach Paderborn an:

    Stolberger Tivoli-Jonge
    Fahrpreis 25,- €
    Abfahrt 12.00 Uhr Bushaltestelle alter Tivoli, 12.05 Uhr Scheibenstraße, 12.10 Uhr Rothe Erde, 12.20 Uhr Forst, 12.30 Uhr Breinig, 12.40 Uhr Büsbach, 12.50 Uhr Eschweiler Straße, 13.00 Uhr Autobahnauffahrt Eschweiler
    Kontakt: bustour@stolberger-tivoli-jonge.de, Hans-Peter Offermann (0178-8990604), Dieter Lübbers (0174-3875606)

    Rollende Aachener Kartoffelkäfer 2010
    Fahrpreis 18,- €
    Treffpunkt 12.45 Uhr neuer Tivoli, Bushaltestelle am Kreisverkehr, Abfahrt 13.15 Uhr
    Sitz- und Rollstuhlplätze
    Kontakt: Jürgen Müller (0179-2348005), juergen@mueller-ac.de

    Fan-IG
    Der geplante Bus wurde wegen zu weniger Anmeldungen abgesagt.

    Die Deutsche Bahn kann zu dem Spiel keinen Entlastungszug einsetzen. Eine günstige Anreise ist jedoch mit den regulären Zügen mit dem "Schöner Tag Ticket NRW" (36 € / 5 Personen) möglich. Vom Hauptbahnhof Paderborn werden kostenlose Shuttle-Busse zum Stadion eingesetzt.

    Infos zur ENERGIETEAM ARENA
    Der SC Paderborn zog zur Saison 2008/09 vom Hermann-Löns-Stadion in die neu gebaute paragon arena außerhalb der Stadt um. Das 2009 in Energieteam Arena umbenannte Stadion fasst 15.000 überdachte Platze, darunter 5.800 Sitzplätze und 9.200 Stehplätze. Gäste stehen in den Blocken E und F oder sitzen in Block G. Der Gästeeingang befindet sich an der Nordostseite des Stadions.

    erlaubte Fanutensilien
    - kleine Schwenkfahnen bis 2m Stocklänge
    - Zaunfahnen an den Drahtseilkonstruktionen an der Rückseite des Gästeblockes
    - Zaunfahnen an der vorderen Brüstung des Gästeblockes
    - Trommeln
    - Megafone
    - Fotoapparate und Digitalkameras zum privaten Gebrauch

    nur nach Absprache erlaubte Fanutensilien
    - Choreographien
    - Spruchbänder

    verbotene Fanutensilien
    - große Schwenkfahnen ab 2m Stocklänge
    - Zaunfahnen an den Wellenbrechern
    - Doppelhalter
    - Blockfahnen
    - Rucksäcke
    - selbst mitgebrachte Speisen und Getränke

    sonstige Hinweise
    - Für Rucksäcke etc. besteht am Eingang eine Abgabemöglichkeit.
    - Personen mit einer eindeutig links- oder rechtsradikal zuzuordnenden Kleidung sowie stark alkoholisierten Personen wird der Eintritt verwehrt.
    - Personen mit Stadionverbot wird empfohlen, in der Innenstadt zu bleiben, da rund ums Stadion keine Möglichkeit besteht, das Spiel in einer Kneipe zu verfolgen.

    Adresse
    ENERGIETEAM ARENA, Paderborner Straße 89, 33104 Paderborn

Der nächste Anlauf

Alemannia gastiert am Freitag (18 Uhr) beim SC Paderborn. David Odonkor im Kader.

Ein erfolgreiches Testspiel, ein neuer Spieler, intensives Training – bei der Alemannia war nicht viel mit Freizeit rund um das spielfreie Wochenende. „Wir haben intensiver trainiert, wir mussten ja auch keine Rücksicht auf das nächste Spiel nehmen“, sagt Coach Peter Hyballa.

Personell hat sich auch neben der Verpflichtung von David Odonkor, der gleich im Kader steht, einiges getan. Am Donnerstag konnte der Trainer 22 Feldspieler auf dem Übungsfeld begrüßen. „Das hatten wir letzte Saison kein einziges Mal, glaube ich.“ Besonders die Fortschritte von Kim Falkenberg erfreuen die Verantwortlichen, wird die Rückkehr des ehemaligen Fürthers doch sehnsüchtig erwartet. Am Samstag soll „Falke“ zunächst Spielpraxis bei der U23 sammeln. Mit im Bus nach Ostwestfalen saß Anouar Hadouir, der seine Probleme in der Hüftmuskulatur überwunden hat. Unterschiedlich fiel die Rückkehr zum Verein für die beiden Nationalspieler aus. „Ray Yabo ist gut drauf“, sagt Hyballa über den Mittelfeldspieler, der zweimal für die deutsche U20 im Einsatz war und dabei überzeugte. Dagegen kehrte Alper Uludag erst am Donnerstag aus der Türkei zurück und fehlt deshalb im 18er-Aufgebot.

Gegner SC Paderborn hat bereits acht Punkte gesammelt, konnte aus den beiden bisherigen Heimspielen aber erst einen Zähler mitnehmen. Beim jüngsten 0:0 in Frankfurt war Hyballa selbst Zeuge. „Speziell in kämpferischer Hinsicht war das sehr beeindruckend“, erklärt der 35-Jährige, der besonders die Geschlossenheit der Gastgeber hervorhebt. „Roger Schmidt hat da ein echtes Team geformt“, zollt Hyballa seinem Trainerkollegen Respekt.

Bei der Alemannia lag der Hauptfokus seit dem Düsseldorf-Spiel auf dem Umschaltprozess, wo Hyballa weiterhin Defizite sieht. „Letzte Saison war das unsere große Stärke, in diesem Jahr klappt es noch nicht so“, gibt der Trainer zu Protokoll. „Unsere schlechte Basis ist bisher das Toreschießen. Da müssen wir uns dringend verbessern. Dass wir am Freitagabend aufgrund der Tabellensituation gewinnen müssen, ist klar.“

Der Vorverkauf für das Spiel in Paderborn ist in Aachen bereits abgeschlossen. Es wurden rund 180 Karten verkauft. Die Alemannia rechnet mit rund 500 Fans, die die Mannschaft zum Auswärtsspiel begleiten werden. Tickets sind am Spieltag noch in allen Kategorien an den Tageskassen vor Ort erhältlich.

Nach den Zwischenfällen beim letzten Gastspiel in Paderborn hat die Alemannia frühzeitig Gespräche mit allen Beteiligten geführt. Der Sicherheitsbeauftragte Christian Martin, Fanbeauftragter Lutz van Hasselt und Kristina Walther vom Fanprojekt nahmen am Dienstag an einer Sicherheitsbesprechung in Paderborn teil. Alemannia-Präsident Dr. Alfred Nachtsheim sowie Vizepräsident Klaus Dieter Wolf werden am Freitag vor Ort sein und wollen die Partie aus dem Fanblock verfolgen.

Die Begegnung wird geleitet von Martin Petersen. Ihm assistieren Dominik Schaal und Rafael Foltyn. Vierter Offizieller ist Dr. Manuel Kunzmann.

Spieldaten

Aufstellung

SC Paderborn 07: Kruse – Wemmer, Strohdiek, Palionis, Bertels – Kara (70. Meha), Krösche, Alushi, Brückner (90. Guié-Mien) – Proschwitz, Taylor (67. Brandy) / Trainer: Roger Schmidt

Alemannia Aachen: Waterman – Radjabali-Fardi, Olajengbesi, Feisthammel, Achenbach – Sibum, Kratz (75. Hadouir) – Yabo, Junglas, Stiepermann (69. Odonkor) – Auer / Trainer: Peter Hyballa

Verwarnungen

  Stiepermann (43.),   Alushi (62.),   Olajengbesi (79.),   Bertels (82.)

Ecken

13 / 8

Schiedsrichter:

Matin Petersen (Stuttgart) – Dominik Schal, Rafael Foltyn, Dr. Manuel Kunzmann

Zuschauer:

7.236 (davon ca. 500 aus Aachen)

Wetter:

bedeckt, 19 Grad

Torloses Remis in Paderborn

Zum dritten Mal in Folge heißt es am Ende 0:0 – Waterman in letzter Sekunde hellwach

Das Warten auf den ersten Dreier geht weiter. Am Freitagabend trennte sich die Alemannia vom heimischen SC Paderborn mit 0:0 – das dritte torlose Remis in Folge. Die Gastgeber hatten im ersten Durchgang mehr vom Spiel, doch Junglas hätte die Schwarz-Gelben freistehend vor Torhüter Kruse in Führung bringen müssen (35.). Nach der Pause war es ein offener Schlagabtausch, Radjabali-Fardi schlenzte die Kugel an die Unterkante der Latte, erneut war die Hyballa-Elf im Pech. Der starke Boy Waterman rettete wie schon in Rostock in letzter Sekunde gegen Proschwitz den Punkt.

Peter Hyballa nahm beim ersten Pflichtspiel nach der Länderspielpause eine Änderung in der Startelf vor. Der zuletzt verletze Kevin Kratz rückte zurück in die Startformation, Mario Erb nahm dafür zunächst Platz auf der Bank. Vor Torhüter Boy Waterman begann Shervin Radjabali-Fardi auf der rechten Seite der Viererkette, die Seyi Olajengbesi, Tobias Feisthammel und Timo Achenbach komplettierten. Im 4-3-3-System starteten Bas Sibum und Kevin Kratz zentral vor der Abwehr, Manuel Junglas durfte auf der „Zehn“ ran. An der Seite von Kapitän Benny Auer stürmten Reinhold Yabo und Marco Stiepermann.

Der nächste Versuch also, den so lang ersehnten ersten Dreier der Saison einzufahren – diesmal beim SC Paderborn, wo die Alemannia ganz in Weiß antrat. Den besseren Start erwischten allerdings die Gastgeber. Nach einem Freistoß von Alushi herrschte erstmals Alarm im Strafraum der Alemannia, weil man den Ball nicht konsequent klären konnte (4.). Auch bei den Schussversuchen von Proschwitz und Brückner wurde es gefährlich, bei letztgenanntem packte Waterman sicher zu (14.).

Die Ostwestfalen übten mächtig Druck auf die Alemannia aus und zwangen die Aachener damit immer wieder zu Fehlern im Aufbauspiel. 25 Minuten waren gespielt, als das Team von Peter Hyballa im Glück war, dass Kara nach Flanke von Brückner aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf. Es war so etwas wie ein kleiner Wachmacher für die Tivoli-Kicker, die fortan besser ins Spiel kamen. Nach einer guten halben Stunde zog Stiepermann von rechts nach innen, verzog allerdings um ein paar Meter (32.). 

Kurz darauf die bis dato größte Gelegenheit für die Tivoli-Jungs, die plötzlich viel besser in der Begegnung waren. Strohdiek verlor die Kugel gegen Junglas, Aachens Youngster hatte freie Bahn, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Paderborns Schlussmann Kruse (35.). Es hätte die Führung sein müssen, doch statt am Drücker zu bleiben, kam der SCP kurz vor dem Wechsel mächtig auf. Taylor scheiterte per Kopf am starken Waterman, Brückner versuchte es erneut aus dem Rückraum – ohne Erfolg (44.). An Torraumszenen mangelte es wahrlich nicht, doch es ging torlos in die Pause.

Unverändert ging es in den zweiten Durchgang, in dem die Alemannia erneut zu Beginn durch Ballverluste im Aufbauspiel den Gegner zu Aktionen brachte, in denen jedoch Wemmer und Brückner nicht zum Erfolg kamen (56.). Nur eine Minute später hatten alle schwarz-gelben Anhänger den Torschrei auf den Lippen: Radjabali-Fardi setzte aus 16 Metern zu einem gefühlvollen Schlenzer an, die Kugel prallte von der Unterkante der Latte wieder zurück ins Feld – Pech für Aachen (57.).

Es war mittlerweile ein offener Schlagabtausch, beide Teams kamen zu ihren Torchancen. Achenbach brachte eine Flanke von links nach schönem Angriff rein, der Ball war etwas zu lang für Stiepermann (67.). Kurz darauf war für ihn Schluss, David Odonkor kam zu seinem ersten Einsatz im Dress der Alemannia. Auch Anouar Hadouir kam aufs Feld, Kratz machte für ihn Platz.

Beide mussten zunächst mit ansehen, wie Paderborns Meha zum Abschluss kam, doch Waterman erwischte erneut einen starken Tag und packte sicher zu (76.). Exakt das gleiche Duell nur vier Minuten später, als Meha es mit einem direkten Freistoß versuchte, doch Aachens Schlussmann tauchte ab und hielt den Kasten sauber.

Die letzten zehn Minuten brachen an und die Hyballa-Elf erhöhte nochmal die Schlagzahl. Odonkor kam aus dem Hinterhalt zum Abschluss, doch das Leder wollte nicht ins gegnerische Gehäuse. Es lief bereits die Nachspielzeit, da musste Waterman wie schon in Rostock wieder den Retter in allerletzter Sekunde spielen, als er gegen Proschwitz die letzte Chance des Spiels glänzend bereinigte. Zum dritten Mal in Folge hieß es damit in Paderborn 0:0. Ein Punkt, den sich die Alemannia durch eine Steigerung nach der Pause verdient hatte.

Zum Spiel

Peter Hyballa: In der ersten Halbzeit war es ein zerfahrenes Spiel, ich war überhaupt nicht zufrieden mit der Mannschaft. Wir haben uns in der Umschaltbewegung in die Offensive unheimlich viele Fehler erlaubt. Das hat dann dazu geführt, dass Paderborn zahlreiche Ecken bekommen hat. In den zehn Minuten vor der Pause haben wir fast um den Rückstand gebettelt. In der Halbzeit wollte ich die Mannschaft wachrütteln, es wurde dann in der zweiten Halbzeit auch besser. Mit den Einwechslungen von Odonkor und Hadouir wollte ich ein Zeichen setzen, dass wir hier unbedingt gewinnen wollen. Wir sind immer noch auf der Suche nach diesem berühmten Tor. Einstellung und Laufbereitschaft stimmen, was den Kombinationsfußball angeht, haben wir noch viel Arbeit vor uns.

David Odonkor: Ich bin glücklich, dass ich heute meine Einsatzminuten bekommen habe. Man sieht, dass wir gute Ansätze haben, aber wir haben wieder nicht gewonnen. Ich bin jetzt erst in der zweiten Woche hier, da kann noch nicht alles funktionieren. Wir werden weiter arbeiten, damit wir uns Schritt für Schritt verbessern.

Manuel Junglas: Für die Moral ist der Punkt gut, für die Tabelle natürlich viel zu wenig. Wir haben die Chancen gehabt, ich selber in der ersten Halbzeit eine hundertprozentige. Leider hatte ich zwei Gedanken im Kopf und habe mich dann für den falschen Weg entschieden. Zum Schluss muss man dann doch wieder mit einem Punkt zufrieden sein, weil Boy in letzter Sekunde Weltklasse hält. Insgesamt hatten wir im Mittelfeld zu viele Ballverluste, wodurch wir es dem Gegner oft zu leicht gemacht haben.

Tobias Feisthammel: Heute haben wir es leider wieder nicht geschafft, deshalb überwiegt bei mir jetzt erstmal die Enttäuschung. Die erste Halbzeit war richtig schlecht von uns, da können wir von Glück reden, dass wir nicht in Rückstand lagen. Phasenweise haben wir richtigen Schlafwagenfußball gespielt. Wir haben im Aufbau oft den Ball verloren, und selbst wenn wir es mal hinter den gegnerischen Sechser geschafft haben, konnten die Paderborner oft den Ball gewinnen und mit ihrer guten Umschaltbewegung für Gefahr sorgen. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr so viele Standardsituationen zugelassen und Paderborn war allgemein nicht mehr so gefährlich. Wir hatten mit Manuel die beste Chance des Spiels, so eine Szene wie in der letzten Minute darf natürlich niemals passieren.

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