DFB-Pokal - Saison 2010/2011 - 3. Spieltag - Mittwoch 22.12.2010  - 20:30 Uhr
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  • Fan-Info Pokal Eintracht Frankfurt

    Wissenswertes zum Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt gibt es hier.

    Tickets
    Das Spiel gegen Eintracht Frankfurt ist mit 32.160 Zuschauern ausverkauft. Aus Sicherheitsgründen wurden auf dem Bitburger Wall sowie der Tabac Original Tribüne die Kapazitäten gesenkt. Es werden rund 4.000 Frankfurter Fans erwartet. Das Stadion öffnet um 18.30 Uhr. Die Außenkioske der AachenMünchener Tribüne und des Bitburger Wall sind bereits um 18 Uhr geöffnet.

    Anfahrt
    Die Alemannia und die Sicherheitsbehörden rufen alle Fans aufgrund der Wetterlage zu einer rechtzeitigen Anreise auf. Auch im DFB-Pokal ermöglichen die Eintrittskarten die kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, um zum Tivoli zu gelangen.

    Parkinfo
    Die Alemannia weist darauf hin, dass die Saisonparkscheine am Mittwoch keine Gültigkeit haben – das gilt sowohl für das Areal A als auch das Parkhaus (Areal C).

    Rund ums Spiel
    Anlässlich des Pokalspiels gibt es eine Sonderausgabe des Tivoli Echo. Das 16-seitige Stadionheft erscheint in einer Auflage von 10.000 Stück und wird kostenlos im Stadion verteilt.

    Der Käfer Klub im Tivoli bleibt am Mittwoch aufgrund der späten Anstoßzeit geschlossen.

„Der kürzeste Weg zu Ruhm und Ehre“

Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt am Mittwoch – Stieber und Demai fraglich

Erik Meijer kennt sich aus mit Pokal-Sensationen. Auch deshalb schaute der Sportdirektor am Dienstag in der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt vorbei. „Es ist ein Spiel, um Geschichte zu schreiben“, sagt der Manager. „Einen kürzeren Weg zu Ruhm und Ehre gibt es nicht.“

Auch Coach Peter Hyballa erwartet das „Spiel des Jahres. Es sind ähnliche Vorzeichen wie vor dem Spiel gegen Mainz 05.“ In einer sehr ausführlichen Videoanalyse brachte der 35-Jährige seinem Team Stärken und Schwächen der Hessen näher. Es folgte ein knackiges Training. „Wir als Trainer merken, wie hoch konzentriert die Spieler sind“, berichtet Hyballa, der noch einige personelle Fragezeichen vor sich hat. Zoltán Stieber kränkelt immer noch und stand auch am Dienstag nicht auf dem Platz. „Ob er spielt oder nicht, entscheidet er selbst“, sagt Hyballa, der dem ungarischen Wirbelwind am Mittwochmorgen „tief in die Augen schauen“ will. Auch Aimen Demai ist nach seiner Wadenzerrung immer noch ein Wackelkandidat für den Kader, dem Markus Daun, Alper Uludag, Tim Krumpen, Seyi Olajengbesi, Florian Müller, Nico Herzig und Thomas Zdebel auf keinen Fall angehören werden.

Für die gesunden Spieler gilt die Ansage des Cheftrainers: „Wir werden laufen und kämpfen bis zum Anschlag. Wir können allen Zuschauern versprechen, dass wir alles tun werden, um dieses Spiel zu gewinnen.“ Taktisch wird laut Hyballa einiges von der Umschaltbewegung abhängen. „Ich denke, Umschalten wird morgen das Zauberwort bei beiden Trainern sein“, vermutet Aachens Coach. Speziell auf die rechte Seite der Frankfurter mit den extrem schnellen und immer nachrückenden Sebastian Jung und Patrick Ochs muss in der Defensivarbeit ein Augenmerk gerichtet werden.

Dass die Eintracht der große Favorit ist, daran ließen Hyballa und Meijer keinen Zweifel. Aber die Schwarz-Gelben gehen selbstbewusst in die Partie vor 32.160 Zuschauern auf dem ausverkauften Tivoli. „Es ist immer schwierig, gegen Frankfurt zu gewinnen – aber morgen ist es möglich. Wir sind überzeugt von unserer eigenen Stärke“, sagt der Manager. Dem einen oder anderen Spieler hat Meijer bereits Anekdoten aus der letzten legendären Pokalsaison 2003/2004 mit auf den Weg gegeben, als mit 1860 München, dem FC Bayern und Borussia Mönchengladbach drei Bundesligisten auf dem Weg ins Finale nach Berlin ausgeschaltet wurden. „Wir müssen morgen erwachsen auftreten, auch wenn wir im Schnitt erst 20 Jahre alt sind – wir müssen mit breiter Brust raus gehen“, gibt Meijer seinen Jungs mit auf den Weg, nicht ohne die Auswirkungen der Qualifikation für das Viertelfinale im Kopf zu haben. „Ein Weiterkommen gibt uns finanzielle Unabhängigkeit, das haben wir 2004 ja schon einmal erlebt“, sagt der Manager. Allerdings hingen Verstärkungen in der Winterpause nicht unmittelbar vom Ausgang des Spiels zusammen. „Wir sehen, dass Spieler wie Hohs oder Höger aus der 5. Liga kommen und jetzt schon Stammkräfte bei uns sind. Aber wir sehen auch, dass der Kader sehr schmal ist. Also suchen wir nach den richtigen Spielern, die auch in unser Budget passen. Das Gute ist, dass viele Leute mitbekommen, welche Möglichkeiten junge Spieler hier in Aachen haben. Wenn Vereine und auch Spieler sich jetzt schon bei uns melden, um hier zu spielen, ist das für einen Manger natürlich ein großes Plus“, sagt Meijer.

Die Partie wird geleitet von Michael Weiner. Ihm assistieren Norbert Grudzinski und Mark Borsch. Vierter Offizieller ist Torsten Bauer.

 

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Hohs – Casper, Stehle, Feisthammel, Achenbach – Kratz – Höger, Arslan, Junglas – Auer, Gueye (76. Tsoumou) / Trainer: Peter Hyballa

Eintracht Frankfurt: Fährmann – Jung, Vasoski, Schwegler, Tzavellas – Clark, Köhler (83. Fenin) – Ochs (120. Amanatidis), Meier, Halil Altintop (95. Caio) – Gekas / Trainer: Michael Skibbe

Tore

1:0 Höger (93.), 1:1 Fenin (99.), 2:1 Junglas (120.+2), 2:2 Fenin (120.+3), 3:2 Achenbach (120.+4), 4:2 Arslan (120.+6), 4:3 Caio (120.+7), 5:3 Stehle (120.+8), 5:4 Amanatidis (120.+9), 6:4 Auer (120.+10)

Verwarnungen

  Schwegler (14.),   Gekas (17.),   Tzavellas (53.),   Casper (95.),   Vasoski (117.)

Ecken

10 / 5

Schiedsrichter:

Michael Weiner (Giesen) – Norbert Grudzinski, Mark Borsch, Torsten Bauer

Zuschauer:

32.160 (ausverkauft; davon ca. 4.500 aus Frankfurt)

Wetter:

Nebel, 0 Grad

Besondere Vorkommnisse:

Fährmann hält Foulelfmeter von Höger (15.) - Meier schießt im Elfmeterschießen über das Tor

Frohe Weihnachten!!

Die Alemannia siegt im Pokalkrimi und schlägt Eintracht Frankfurt im Elfmeterschießen mit 6:4

Dank eines weiteren sensationellen Pokalerfolgs gegen die Eintracht aus Frankfurt überwintert die Alemannia im DFB-Pokal. Die Hyballa-Elf setzte sich nach 120 nervenaufreißenden Minuten mit 6:4 im Elfmeterschießen gegen den Bundeligisten durch und steht damit seit 2007 erstmals wieder in einem Viertelfinale. Nach einer viertel Stunde entschied Schiedsrichter Weiner auf Foulelfmeter und verwies Schwegler wegen Notbremse des Feldes – Höger scheiterte allerdings an Fährmann. Die Alemannia machte das Spiel, die größeren Chancen hatten dennoch die dezimierten Gäste. Nach 90 torlosen Minuten ging es in die Verlängerung, die Marco Höger mit einem fulminanten Linkschuss ins Eck erfolgreich einleitete. Fast im Gegenzug markierte Martin Fenin den Ausgleich, so dass die Entscheidung im Elfmeterschießen her musste. Alle Alemannen bewiesen einen kühlen Kopf und trafen sicher ins Netz. Da Alexander Meier gegen Hohs verschoss, machte Benny Auer mit dem goldenen fünften Schuss alles klar.

Nach dem sensationellen Pokalerfolg gegen den FSV Mainz 05 sollte gegen die Eintracht aus Frankfurt zum Jahresabschluss die nächste Erfolgsgeschichte geschrieben werden. Peter Hyballa musste allerdings vor der Partie gegen die Hessen zwei Rückschläge hinnehmen. Zu der bekannten Verletztenliste gesellten sich kurzfristig auch noch Aimen Demai und Zoltán Stieber (Magendarminfekt) hinzu. So brachte Alemannias Coach die gleiche Elf auf den Platz, die fünf Tage zuvor mit 3:1 bei Arminia Bielefeld erfolgreich war. Einzige Umstellung in der Viererkette: Mirko Casper und Tobias Feisthammel tauschten die Positionen. Feisthammel und Thomas Stehle markierten die Innenverteidigung, Timo Achenbach und Mirko Casper begannen auf den Außen. Kevin Kratz agierte wie gewohnt vor der Abwehr, auf den Flügeln starteten Marco Höger und Manuel Junglas. Vor Tolgay Arslan begann Babs Gueye neben Kapitän Benny Auer im Angriff. David Hohs hütete das Tor.

Zum zweiten Mal überhaupt durften sich die Schwarz-Gelben über ein ausverkauftes Haus freuen. 32.160 Zuschauer machten den Tivoli schon Minuten vor dem Anpfiff zu einem wahren Hexenkessel. Unter einer Nebeldecke, die die Sicht in den ersten Minuten ziemlich beschränkte, begannen beide Mannschaften munter. Auer gab nach wenigen Sekunden den ersten Schuss ab, doch die Kugel ging deutlich links vorbei. Auf der Gegenseite setzte sich Alexander Meier in der der dritten Minute nach Flanke von Ochs erstmals per Kopf durch, doch Hohs hielt sicher. Über Frankfurts Kapitän ging, wie es zu erwarten war, viel. Ochs spielte Gekas frei, der jedoch um ein einige Meter verzog (8.).

Der ausverkaufte Tivoli sah eine rasante Anfangsphase. Als Gueye in der 14. Minute alleine vor Keeper Fährmann unsanft von Schwegler gestoppt wurde, zögerte Schiedsrichter Weiner keine Sekunde, zückte den roten Karton und zeigte zurecht auf den Punkt. Da war sie, die riesen Chance für die Alemannia. Der stets so sichere Schütze Höger schnappte sich die Kugel, wählte die rechte Ecke, doch Fährmann parierte (15.).

Die Enttäuschung über die vergebene Großchance zur Führung war jedoch nur von kurzer Dauer. Mit viel Tempo und Elan kamen die Neon-Gelben nun in Überzahl immer besser in die Partie. Kratz flankte den Ball aus halblinker Position in den Strafraum, wo Auer Fährmann mit einem Kopfball zu einer Parade auf der Linie zwang (27.). Die Hyballa-Elf hatte nun deutlich mehr von der Partie, alle zehn Feldspieler standen in der Hälfte der Eintracht. Allein die klaren Torchancen fehlten den Alemannen.

Plötzlich ließen die Hessen ihre enorme Qualität aufblitzen: Nach einem schnellen Konterangriff schlug Jung das Leder lang auf den zweiten Pfosten, Hohs unterlief den Ball und Gekas brachte den Ball aufs Tor – Pfosten (32.)! Glück für die Alemannia, die einen Augenblick nicht aufgepasst hatte. Die Gäste aus Frankfurt versuchten nun immer häufiger, ihren Angriff mit langen Bällen in Aktion zu setzen, so auch in der 38. Minute: Gekas stand plötzlich alleine vor Hohs, doch Alemannias Keeper blieb Sieger gegen den Griechen. Auch zwei Minuten später scheiterte der Toptorschütze per Kopf an Hohs.

Kurze Zeit später beendete Schiedsrichter Weiner eine enorm spannende und hart umkämpfte erste Halbzeit, in der die Alemannia die größte Gelegenheit des Spiels nicht nutzen konnte. Trotz Überzahl und deutlicher Feldüberlegenheit bleib die Eintracht stets enorm gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse.

Die erste Chance gehöre im zweiten Durchgang den Hausherren: Benny Auer schloss vom Strafraumeck ab, doch Fährmann prallte die Kugel zur Seite ab (52.). Unmittelbar im Gegenzug setzte der Bundesligist ein weiteres Ausrufezeichen, Meiers Schuss von rechts ging nur knapp am Pfosten vorbei.

Frankfurt stand angesichts ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit sehr tief, so dass die Alemannia ihre Mühe hatte, zu klaren Torchancen zu kommen. Wenn die Gäste einmal für Gefahr sorgten, dann luden die Tivoli-Kicker sie meist ein. Kevin Kratz‘ Ecke geriet zu kurz und prompt war die Eintracht in der Offensive in Überzahl – Ochs knallte den Ball allerdings mehrere Meter über die Latte. Wenige Sekunden später sorgte Casper mit einem Kopfball nochmals für Torgefahr – Fährmann packte sicher zu (65.).

Eine viertel Stunde vor Schluss entschied sich Peter Hyballa für den ersten Wechsel: Juvhel Tsoumou durfte für Gueye gegen seinen Ex-Club ran. Und der hätte in der 81. Minute gleich zum Helden des Abends werden können, doch der Flankenball von Höger rutschte ihm über den Spann. Die Alemannia versuchte in der Schlussphase nochmals alles, das Spiel in der regulären Zeit noch für sich zu entscheiden. Arslan probierte es mit einem schönen Distanzschuss, doch Fährmann konnte im zweiten Versuch zupacken (88.). Kurz darauf war Schluss: Es ging in die Verlängerung!

Kurz hieß es Beine massieren, einen Schluck aus der Flasche nehmen und schon ging es weiter. Ein spannender Pokalfight war nun an Dramatik kaum mehr zu überbieten. Drei Minuten waren in der Verlängerung gerade einmal gespielt, da brachte der in der ersten Halbzeit noch so glücklose Marko Höger den ausverkauften Tivoli zum Kochen. Mit einem satten Linksschuss ließ der Youngster Fährmann keine Chance – 1:0 für die Alemannia (93.).

Der ganze Tivoli hüpfte, die nächste Sensation war zum Greifen nahe, da ließ der eingewechselte Martin Fenin alle Träume zunächst auf Eis legen: Weil die Schwarz-Gelben den Ball aus dem eigenen Strafraum nicht klären konnten, nutzte Fenin den einen Moment zum Ausgleich – 1:1 (98.). Wie ein Schlag wirkte der Gegentreffer, doch die Hyballa-Elf steckte mit einem fantastischen Publikum im Rücken nicht auf und kam gleich zu weiteren Gelegenheiten, erneut in Führung zu gehen, doch sowohl Tsoumou als auch Auer scheiterten knapp (100.).

Die letzten 15 Minuten eines hochspannenden Pokalschlagers brachen an. Beide Teams spielten nun bis zum Anschlag. Es schien, als wollten sich die dezimierten Gäste ins Elfmeterschießen retten. Immer wieder rannte die Alemannia auf eine dichtgestaffelte Defensive an – ohne Erfolg. Chancen gab es auf beiden Seiten nun immer seltener. Die große Chance zur Entscheidung hatte in der 118.Minute einmal mehr Theofanis Gekas, doch Hohs war hellwach. Es folgte, was folgen musste: Das Elfmeterschießen!

Den Anfang machte Manuel Junglas, der unten links verwandelte. Es folgte Torschütze Martin Fenin – 2:2. Timo Achenbach schnappte sich die Kugel, auch „Acki“ traf. Meier lief zum Punkt, schaute und zielte über die Querlatte. So ergab sich für Arslan die Chance, die Führung auszubauen – der Deutsch-Türke traf sicher. Auch Caio gab sich keine Blöße und netzte ein. Als Thomas Stehle zum Schuss ansetzte, war Fährmann in der richtigen Ecke, doch die Kugel war im Netz. Amanatidis musste treffen – er traf. Dann kam die entscheidende Sekunde: Benny Auer hatte die Gelegenheit, alles klar zu machen. Alemannias Kapitän übernahm die Verantwortung und Auer ließ den Tivoli in ein einziges Tollhaus verwandeln. Die Alemannia schaffte die Sensation und schickte den nächsten Bundesligisten nach Hause. Mannschaft, Trainer und Betreuer ließen sich von den Fans feiern. Die Alemannia überwintert im DFB-Pokal.

Zum Spiel

Kevin Kratz: Das ist einfach nur geil, wir drehen gerade total durch, dass wir den zweiten Bundesligisten rausgehauen haben. Durch den Platzverweis hatten wir natürlich mehr Ballbesitz. Im zweiten Durchgang haben wir die Kugel gut laufen gelassen. Einzig vor dem Tor waren wir ab und zu ein wenig zu hektisch, doch das ist jetzt egal. Am Ende haben wir durchaus verdient gewonnen und freuen uns unheimlich über das Weiterkommen.

David Hohs: Frankfurt war bis zur roten Karte richtig stark. Nach dem Platzverweis fanden sie fast nur noch in der Defensive statt, aber haben stets gefährlich gekontert. Als Alex Meier den Ball über die Latte knallte, habe ich mich einfach nur noch riesig gefreut. Ich wusste, dass wir gute Schützen haben, aber ein Elfmeterschießen ist immer ein Glücksspiel, das wir am Ende zum Glück gewonnen haben.

Marco Höger: Es war die richtige Entscheidung, nicht noch einmal anzutreten. Nach dem verschossenen Elfmeter, habe ich den anderen Jung den Vorzug gelassen. Ich war sehr erleichtert, als mir das Führungstor gelang – so ein verschossener Elfmeter bleibt schon ein wenig im Kopf hängen. Eins steht fest: Für mich persönlich war das heute das absolute Highlight der Karriere. Es war ein unglaubliches Gefühl, vor solch einem grandiosen Publikum aufzulaufen. Da kann man als Spieler nicht genug von bekommen. Ich hoffe, dass wir noch oft vor voller Kulisse spielen dürfen.

Benny Auer: Wir können richtig stolz auf uns sein, das war ein grandioser Abend. Ich muss gestehen, dass es schon ein schwerer Gang zum letzten Elfmeter war. Umso mehr bin ich froh, dass es geklappt hat. Ich hatte schon vor dem Spiel ein richtig gutes Gefühl, dass ein Sieg heute möglich ist. Allerdings muss man auch beachten, dass es um einiges schwieriger geworden wäre, wenn die Eintracht nicht den Platzverweis hätte wegstecken müssen. Am Ende ist das jedoch völlig uninteressant. Wir freuen uns auf die nächste Runde.

Peter Hyballa: Man muss schon sagen, dass die Rote Karte ein Vorteil für uns war. Es war danach ein anderes Spiel. In der Anfangsphase war Frankfurt besser, da hat man ihre individuelle Klasse gesehen. In Überzahl haben wir viel in die Breite gespielt, es flogen geschätzte 500 Flanken in den Sechzehner, aber wir hatten nicht die richtige Besetzung in der Spitze. Heute fühle ich mich wie ein stolzer Vater, ich bin einfach nur stolz auf meine Mannschaft. Ich bin jetzt seit einem halben Jahr in Aachen und ich spüre, dass hier etwas entsteht.

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