Regionalliga West - Saison 2013/2014 - 26. Spieltag - Samstag 08.03.2014  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel gegen M'gladbach II

    Bis Freitagnachmittag wurden rund 4.400 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich.

    Bis Freitagnachmittag wurden rund 4.400 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr. Es wird empfohlen, den Vorverkauf zu nutzen bzw. am Spieltag zeitig anzureisen.

    Tickets für Alemannia-Fans sind an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich.

    Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet. Gutscheine können ausschließlich im Fanshop eingelöst werden. Hinterlegte Karten können von 12 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions abgeholt werden. Nach Anpfiff bis zur Halbzeit können hinterlegte Karten an der Spätkasse im Südosten abgeholt werden.

    Für Gästefans sind Kasse und Eingang an der Nordwestecke des Stadions geöffnet.

    Am Fantreff (Bitburger Wall) gibt es bis ca. 30 Minuten vor Anpfiff Karten für die Auswärtsspiele beim VfL Bochum II (14.3.) und Viktoria Köln (25.3.), hier werden auch Anmeldungen für die Bussen zu den nächsten Auswärtsspielen entgegengenommen.

    Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet. Ab zwei Stunden vor bis zwei Stunden nach dem Spiel laden IG und Fanprojekt in die Räumlichkeiten des Fanprojektes, Am Gut Wolf 7 ein.

Duell der punktgleichen Tabellennachbarn

Die Alemannia brennt auf Wiedergutmachung aus dem Hinspiel

„Wir haben aus dem Hinspiel etwas gutzumachen. Dessen ist sich jeder Spieler bewusst.“ Peter Schubert bringt die Ausgangslage vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach II ohne Umschweife auf den Punkt. Zum Duell der Tabellennachbarn werden am Samstag, 8. März 2014 (Anstoß 14.00 Uhr), rund 7.000 Zuschauer auf dem Tivoli erwartet.

Zwischen dem 1:1-Remis in Lotte und dem Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach fiel die Trainingsintensität dosiert aus. Nach der nächtlichen Rückkehr konnten die Spieler am Mittwoch regenerieren, bevor es am Donnerstag- und Freitagnachmittag wieder in gewohnter Manier auf den Trainingsplatz ging. Viele Möglichkeiten, sich aufzudrängen, gab es für die Spieler mithin nicht. Eine Änderung wird es dennoch geben müssen, weil Marco Neppe in der Schlussphase des Lotte-Spiels seine fünfte Gelbe Karte sah. „Wir haben in unserem Kader genügend Alternativen für diese Position“, ließ Peter Schubert vor dem Abschlusstraining am Freitag noch offen, wer die vakante Position neben Michael Lejan im defensiven Mittelfeld einnimmt.

Der Trainer hat aktuell die Qual der Wahl. Alle Spieler befanden sich in dieser Woche im Mannschaftstraining. Aimen Demai wird sicher noch ein paar Tage benötigen, ehe er wieder voll einsatzbereit ist. „Er ist aber auf einem guten Weg“, klingt Schubert zuversichtlich. Dass die Schwarz-Gelben in der Rückrundentabelle Rang drei belegen, beschäftigt den Chefcoach indes nicht. „Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel.“ Bei der bitteren 0:5-Niederlage im Hinspiel sah Schubert eine Mannschaft, die „im Kollektiv versagte“. Die Truppe hat sich in der Zwischenzeit weiterentwickelt. „Wir haben deutlich an Stabilität und gegenseitigem Vertrauen gewonnen. Wir werden selbstbewusst, aber nicht überheblich zu Werke gehen“, behält der 47-jährige Fußballlehrer trotz einer Serie von fünf Spielen ohne Niederlage auch die Qualitäten des Gegners im Auge.

Nach einer Durststrecke von sieben sieglosen Spielen meldeten sich die jungen Borussen am vergangenen Wochenende mit einem 4:1-Erfolg über Fortuna Düsseldorf II eindrucksvoll zurück. „Die Mannschaft ist trotz des geringen Altersdurchschnitts schon sehr reif und agiert wie eine Herrenmannschaft“, sagt Schubert. Geographisch wie auch tabellarisch liegen die Klubs eng beieinander. Beide Teams haben 33 Zähler auf der Habenseite, wobei sich Mönchengladbach aufgrund des besseren Torverhältnisses als Tabellenneunter in der oberen Tabellenhälfte wiederfindet. Der Zuschauerzuspruch am Samstag wird rege ausfallen. Unter den bis zu 7.000 Fans werden auch rund 100 Sympathisanten der Fohlenelf erwartet. Das Spiel steht unter der Leitung von Schiedsrichterin Marija Kurtes aus Düsseldorf, die mit Florian Kötter und Daniel Schächner männliche Unterstützung an den Seitenlinien erfährt.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Löhe – Schumacher, Hackenberg, Hoffmann, Stevens – Opper, Lejan – Ajani (46. Garcia), Marquet, Dowidat (76. Drevina) – Duspara (68. Moslehe) / Trainer: Hans-Peter Schubert

Bor. Mönchengladbach II: Blaswich – Berauer, Stang, Zimmermann, Odenthal – Sezer (78. Brandenburger), Barg – Tobor (72. Lenz), Pisano, Ritter – Rodriguez (64. Yeboah) / Trainer: Sven Demandt

Tore

0:1 Rodríguez (42.), 0:2 Barg (66.)

Verwarnungen

  Ajani (13.),   Sezer (34.),   Pisano (40.),   Lejan (45.),   Rodríguez (60.)

Ecken

2 / 5

Schiedsrichter:

Marija Kurtes – Florian Kötter, Daniel Schächner

Zuschauer:

6.800 (davon ca. 60 aus Mönchengladbach)

Wetter:

leicht bewölkt, 16 Grad

Aachener Serie endet vor heimischer Kulisse

Effektive Borussia-Reserve gewinnt chancenarme Partie am Tivoli mit 2:0

Nach fünf Spielen ohne Niederlage hat es die Alemannia am Samstag, 8. März 2014, vor heimischer Kulisse erwischt. Gegen die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach mussten sich die Tivoli-Kicker vor 6.800 Zuschauern auf dem Tivoli mit 0:2 (0:1) geschlagen geben.

Peter Schubert hatte seine Elf vier Tage nach dem Spiel in Lotte mit einer "Muss-" und einer "Kann-Änderung" ins Rennen geschickt. Für den gelb-gesperrten Marco Neppe begann Niko Opper im zentralen Mittelfeld und auf dem rechten Flügel erhielt Marvin Ajani den Vorzug gegenüber Rafael Garcia. Nach dem 0:5-Debakel im Hinspiel hofften die Fans auf Wiedergutmachung ihrer Elf. Die erste nennenswerte Aktion, die man wohlwollend der Kategorie „Torschuss“ anrechnen kann, ging allerdings nach 22 Minuten auf das Konto der Gäste. Der Versuch von Ritter aus rund 20 Metern landete aber sicher in den Armen von Alemannia-Schlussmann Löhe. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit nahm die Partie noch einmal an Fahrt auf. Nach einem Angriff über die rechte Gladbacher Angriffsseite bekam Löhe das Leder vor Tobor nicht unter Kontrolle und im Nachsetzen bugsierte Rodriguez die Kugel volley über die Linie - 0:1 (42.). Die Antwort der Alemannia kam noch der dem Seitenwechsel, war allerdings nicht vom Erfolg gekrönt. Stevens flankte von links flach nach innen, Dowidat konnte aus zehn Metern abziehen, doch Blaswich riss die Fäuste hoch und konnte reaktionsstark parieren (44.).

Mit Rafael Garcia für Marvin Ajani startete die Alemannia in den zweiten Spielabschnitt. Der Spanier leitete auch die erste Gelegenheit nach der Pause ein. Dowidat drehte sich nach seinem Zuspiel im Strafraum um seinen Gegenspieler und schoss aus spitzem Winkel knapp rechts vorbei (54.). Drei Minuten später kamen die Schwarz-Gelben zu ihrer besten Ausgleichschance. Nach einer Dowidat-Ecke von der rechten Seite stieg Hoffmann am höchsten, Gästekeeper Blaswich parierte den wuchtigen Kopfball auf der Linie aber glänzend (57.). Auf der Gegenseite fiel  die Vorentscheidung nach einer einstudierten Standardsituation, auch wenn der Zufall den Gästen bei der Umsetzung in die Karten spielte. Eine Linksecke von Sezer nahm Ritter aus dem Rückraum volley, Barg hielt einfach seinen Kopf in das Geschoss von der Strafraumgrenze und Löhe hatte keine Abwehrchance – 0:2 (66.). In der Schlussphase gelang es den Alemannen nicht, noch einmal Druck aufzubauen. Viele Unterbrechungen hemmten zudem den Spielfluss, sodass die Kicker vom Niederrhein den Erfolg ungefährdet über die Ziellinie bringen konnten. „Das Spiel am Dienstag hat unheimlich viel Substanz gekostet“, vermisste Peter Schubert die Frische bei seiner Elf. „Wir haben gut gegen den Ball gearbeitet und es bei Ballgewinn nicht geschafft, schnell umzuschalten. Die Bereitschaft in die Tiefe zu gehen, um sich effektive Chancen zu erspielen, hat heute gefehlt. Nun gilt es am Freitag eine neue Serie zu starten“, resümierte der Aachener Trainer nach der Partie.

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