Regionalliga West - Saison 2017/2018 - 5. Spieltag - Samstag 26.08.2017  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Wiedenbrück

    Am Samstag, 26. August spielt die Alemannia beim SC Wiedenbrück. Anstoß ist um 14 Uhr im Jahnstadion. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Am Samstag, 26. August spielt die Alemannia beim SC Wiedenbrück. Anstoß ist um 14 Uhr im Jahnstadion. Eine zugunsten einer TV-Übertragung angedachte Verlegung auf Montag wurde rückgängig gemacht, die Fernsehübertragung findet nicht statt. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Tickets:
    Karten sind bis Freitag, 18 Uhr im Alemannia-Shop im Tivoli erhältlich. Stehplätze kosten 7,50 €, Sitzplätze sind für 12,50 € zu haben. Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt. Rollstuhlfahrer haben ebenfalls freien Eintritt, die Begleitperson zahlt 7,50 €. Zusätzliche Ermäßigungen gibt es angesichts der ohnehin günstigen Preise nicht. Es steht für Gästefans nur eine begrenzte Anzahl von gut 100 Sitzplätzen zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis, dass Karten für dieses Spiel nur gegen Barzahlung erhältlich sind.

    Anreise:
    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 15 € angeboten. Abfahrt ist um 9:30 Uhr (Achtung, geänderte Abfahrtszeit) zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busreise an. Der Fahrpreis beträgt 17 €, Abfahrt ist um 9 Uhr in Breinig mit verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler und Aachen. Eine Anmeldung ist unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de möglich.

    Das AWO-Fanprojekt bietet eine U18-Bulli-Tour an. Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren können sich unter info@fanprojekt-aachen.de anmelden, eine Einverständniserklärung der Eltern ist erforderlich. Die Kosten betragen 5€.

    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Jahnstadion ist 225 km lang. Über die A4 und A1 fährt man bis zum Kamener Kreuz, an dem man auf die A2 in Richtung Hannover/Bielefeld wechselt. Diese verlässt man an der Ausfahrt 23 (Rheda-Wiedenbrück) und fährt auf die B64 in Richtung Rietberg/Lippstadt/Gütersloh-Süd. Nach 2,5km folgt man der B64 auf der rechten Spur in Richtung Rietberg/Rheda-Wiedenbrück und fährt am Kreisverkehr rechts auf die Rietberger Straße. Das Stadion liegt nach 1 Kilometer auf der rechten Seite. Parkplätze sind am Hallenbad in der Nähe des Gästeeingangs zu finden.

    Adresse:
    Jahnstadion, Rietberger Straße 29, 33378 Rheda-Wiedenbrück (Gästeblock: Ostring 116 / Parkplätze: Am Hallenbad 23)

    Infos zum Jahnstadion:
    Das 1950 eröffnete Jahnstadion wurde im vergangenen Jahrzehnt für die NRW-Liga und Regionalliga ausgebaut. Es fasst aktuell 2.550 Zuschauer, darunter 750 überdachte Sitzplätze. Zuletzt wurde hinter dem Tor ein Gästebereich angelegt, der über den "Ostring" zu erreichen ist. Am Ende der Gerade steht für Gästefans eine begrenzte Anzahl Sitzplätze zur Verfügung.

    Fanutensilien:
    Zaunfahnen, Schwenkfahnen (Stocklänge bis ca. 2m) sowie Trommeln sind im Stehplatzbereich sowie nach Absprache mit dem Veranstalter im Sitzplatzbereich erlaubt. Die Werbebanden dürfen nicht mit Fahnen überhangen werden. Besonderheiten (Spruchbänder etc.) bitte unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anmelden.

„Wir wollen unser Spiel durchdrücken“

Alemannia am Samstag zu Gast in Wiedenbrück

Am fünften Spieltag der Regionalliga West muss die Alemannia erneut auswärts antreten. Zu Gast sind die Schützlinge von Fuat Kilic am Samstag, 26. August, beim SC Wiedenbrück. Anstoß im Jahnstadion an der Rietberger Straße ist um 14.00 Uhr.

Trotz einer ordentlichen Leistung beim Vorjahresmeister Viktoria Köln standen die Schwarz-Gelben am vergangenen Wochenende erstmals in dieser Saison mit leeren Händen da. Der Ertrag stimmte auch deshalb nicht mit dem Aufwand überein, weil die Alemannen sich bei Standardsituationen anfällig zeigten. „Jede Niederlage und jeder Sieg prägen die Trainingswoche. Vor allem bei Niederlagen sehen wir, wo wir noch Schwächen haben, an denen wir mit unserer jungen Mannschaft arbeiten müssen“, gibt Fuat Kilic einen Inhaltsschwerpunkt der letzten Arbeitstage preis. Dabei ging es nicht nur um das Verteidigen, sondern auch um das Verhindern von ruhenden Bällen.

Personell kündigt Kilic an, seine Startelf auf „ein bis zwei Positionen“ zu verändern. Um auch den Akteuren, die zuletzt weniger Einsatzzeiten hatten, eine Bewährungschance zu geben, absolvierten die Tivoli-Kicker am letzten Sonntag einen Test beim Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven. Nur wenige Spieler konnten sich dabei nachhaltig empfehlen. „Wenn ich den Anspruch habe, auf mehr Einsatzzeiten zu kommen, erwarte ich etwas anderes“, moniert der Coach. Alexander Foerster, Ryo Suzuki und Tobias Lippold fallen weiterhin aus, Meik Kühnel ist angeschlagen. Erstmals spielberechtigt ist Neuzugang Marcel Damaschek, der sogar eine Option für die Startelf sein könnte.

Der gastgebende SC Wiedenbrück konnte aus den beiden ersten Spielen vier Zähler verbuchen, kassierte zuletzt aber zwei Niederlagen in Folge. „Wir werden uns nicht täuschen lassen“, sagt Fuat Kilic. „Das Ergebnis vom 1:4 in Bonn spiegelt nicht wieder, was das Spiel geboten hat.“ Ähnlich wie in Verl erwartet der Trainer einen Gegner, „der dazwischen knallt, über Mentalität und eine gute Ordnung verfügt“. Mit Daniel Brinkmann und „Neco“ Khalil Mohammed stehen zwei Ex-Alemannen in Diensten der Ostwestfalen. „Wir wollen unser Spiel durchdrücken und es idealerweise mit Punkten schmücken“, so Kilic vor der rund 230 Kilometer langen Anreise.

Achtmal standen sich die Alemannia und der SC Wiedenbrück in einem Meisterschaftsspiel gegenüber. Die Bilanz weist bislang sechs Aachener Erfolge, einen Sieg für Wiedenbrück sowie ein Remis aus. Im Jahnstadion werden am Samstag bis zu 500 Anhänger aus Aachen erwartet. Das Spiel steht unter der Leitung von Lukas Sauer aus Bergkamen, der von seinen Assistenten Philip Dräger und Patrick Holz begleitet wird.

Per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) gibt es für alle Interessierten, die nicht vor Ort sein können, wie gewohnt alle Infos rund um die Partie.

Spieldaten

Aufstellung

SC Wiedenbrück : Hölscher – Volkmer, Wolff, Twyrdy, Büyüksakarya – Celik, Strickmann (61. Merkel), Khalil Mohammad, Geisler, Yildirim – Maier (82. Matovina) / Trainer: Björn Mehnert

Alemannia Aachen: Depta – Winter, Heinze, Fiedler, Mohr (88. Nebi) – Fejzullahu, Pluntke, Pütz, J.S. Mickels (63. Kühnel) – Hammel (83. Damaschek), Torunarigha / Trainer: Fuat Kilic

Tore

0:1 Mickels (58.), 1:1 Maier (69.)

Verwarnungen

  Yildirim (73.),   Heinze (78.),   Khalil Mohammad (79.),   Torunarigha (84.),   Pluntke (89.)

Ecken

5 / 3

Schiedsrichter:

Lukas Sauer – Philip Dräger, Patrick Holz

Zuschauer:

910 (davon ca. 350 aus Aachen)

Wetter:

bedeckt, 24 Grad

Punkteteilung in Wiedenbrück

Führungstreffer von Mickels reicht nur zu einem Teilerfolg

Keinen Sieger gab es am 5. Spieltag der Regionalliga West im Wiedenbrücker Jahnstadion. 1:1 (0:0) hieß es nach 90 Minuten zwischen dem gastgebenden Sport-Club und der Alemannia. Vor 910 Zuschauern hatte Joy-Slayd Mickels die Tivoli-Kicker nach dem Seitenwechsel in Front geschossen. Per Foulelfmeter gelang Wiedenbrück aber noch der Ausgleich.

Fuat Kilic wartete in Ostwestfalen mit zwei Änderungen auf. Ilias Azaouaghi sowie der angeschlagene Meik Kühnel nahmen zunächst auf der Bank Platz. Dafür waren Slayd Mickels und Daniel Hammel erste Wahl. Bei schwül warmen Temperaturen war das Tempo in den ersten Minuten überschaubar. Die erste Gelegenheit resultierte nach 14 Minuten aus einem ruhenden Ball und ging auf das Konto der Hausherren. Strickmann kam nach einer Rechtsecke von Maier zum Kopfball, der knapp am Aachener Tor vorbeistrich. Die Alemannen verzeichneten nach einer knappen halben Stunde ihre ersten Ecke. Wiedenbrück konnte klären und setzte zum Konter an. Maier war mit seinem Solo aus der eigenen Hälfte von Winter nicht zu stoppen. Der Angreifer zog aus  17 Metern ab und die Kugel flog nur weinge Zentimeter über den Querbalken (27.). Erst danach entwickelte die Alemannia mehr Zug zum Tor.  Ein Schuss von Torunarigha wurde aber abgeblockt (34.). Wenig später hatten die gut 300 mitgereisten Fans erstmals den Torschrei auf den Lippen. Torunarigha verlängerte einen Einwurf von Winter auf Fejzullahu, der aus zwölf Metern volley abzog. Das Leder prallte an den rechten Pfosten (40.). Sekunden vor dem Pausenpfiff zirkelte wiederum Fejzullahu einen Freistoß aus 18 Metern knapp drüber. Torlos wurden die Seiten getauscht.

Der zweite Spielabschnitt begann mit einer stürmischen Alemannia. Winter spielte einen Steckpass auf Fejzullahu, der von rechts nach innen passte. Mickels kam am Fünfmeterraum völlig frei zum Abschluss, hämmerte die Kugel aber über den Kasten (47.). Nur drei Minuten später schlug Pluntke einen langen Ball auf den linken Flügel. Mohr flankte scharf nach innen und vor dem Tor verpassten Torunarigha und Mickels das Leder beide um eine Fußspitze (50.). Den gerechten Lohn gab es in der 58. Minute. Hammel bediente Mickels, der sich über rechts durchsetzen konnte und die Kugel aus spitzem Winkel zum 0:1 ins lange Eck versenkte. Die Schwarz-Gelben hatten das Geschehen auch in der Folgezeit gut im Griff, bis der erste gefährliche Angriff der Gastgeber nach dem Seitenwechsel zum Ausgleich führte. Nach einem Zweikampf mit Mohr war Maier im Strafraum zu Boden gegangen. Schiedsrichter Sauer entschied auf Strafstoß und der Gefoulte verwandelte sicher zum 1:1 (70.). Um ein Haar hätte Wiedenbrück die Partie nur zwei Minuten später sogar gedreht. Celik setzte sich über links auf die Grundlinie durch und passte zurück auf Maier. Der Torschütze hatte aus sechs Metern freie Schussbahn, zielte jedoch unbedrängt rechts daneben. So mussten sich beide Teams am Ende einer hektischen Schlussphase mit jeweils einem Zähler begnügen.

„Die erste Halbzeit war sicher kein Leckerbissen für die Zuschauer. Wiedebrück hat versucht, kompakt zu stehen. Wir hatten mehr Ballbesitz, aber zu wenig Spieltempo. Nach der Pause haben wir das wesentlich besser gemacht und hätten bereits früher in Führung gehen können. Leider haben wir es nicht geschafft nachzulegen oder zumindest  das 1:0 über die Zeit zu bringen. Alles in allem müssen wir daher mit dem Unentschieden leben“, bilanzierte Fuat Kilic nach der Partie.

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