Regionalliga West - Saison 2016/2017 - 29. Spieltag - Samstag 15.04.2017  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel in Ahlen

    Am Samstag, 15. April, 14 Uhr spielt die Alemannia bei Rot Weiss Ahlen. Infos zu Karten, Stadion und Anreise gibt es hier.

    Das Spiel findet am Samstag, 15. April, um 14:00 Uhr im Wersestadion statt.

    Tickets: Karten sind beim Heimspiel am Fantreff sowie von Montag, 10.4. bis Donnerstag, 13.4. im Fanshop am Tivoli erhältlich. Sitzplätze gibt es für 15,50€ (Vollzahler) bzw. 12,50€ (ermäßigt). Stehplätze kosten 10,50€ (Vollzahler) bzw. 8,50€ (ermäßigt). Rollstuhlfahrer kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte, die Begleitperson ist frei. Wir bitten um Verständnis, dass für Auswärtskarten z.Zt. nur Barzahlung möglich ist. Auch an der Tageskasse wird es noch Karten geben.

    Anreise: Die kürzeste Route vom Tivoli zum Wersestadion ist 200 km lang. Am Kamener Kreuz fährt man auf die A2 in Richtung Hannover/Bielefeld und verlässt diese an der Ausfahrt 19 Hamm-Uentrop. Man fährt rechts in Richtung Hamm-Uentrop/Ahlen und biegt nach ca. 4km links auf die B61. Nach 700 Metern geht es rechts auf die Dolberger Straße, der man 5 Kilometer bis zum Ortseingang Ahlen folgt. Busse können am ersten Kreisverkehr rechts in die August-Kirchner-Straße biegen. Parkplätze für PKWs stehen unter anderem im Industriegebiet (Am Vatheuershof, bei Autohaus Ostendorff rechts) zur Verfügung.

    Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt zum Fahrpreis von 20 € an. Abfahrt ist um 9:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de oder im Fanshop entgegengenommen.

    Das AWO-Fanprojekt bietet eine U18-Tour an, die Teilnahme ist kostenlos. Verbindliche Anmeldungen nimmt das Fanprojekt (www.fanprojekt-aachen.de) bis zum 13.4. an.

    Günstigste Reisemöglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das "Schöner Tag Ticket NRW", mit dem bis zu fünf Personen für 42€ alle Nahverkehrsstrecken in Nordrhein-Westfalen nutzen können. Die Eintrittskarte zählt nicht als Fahrausweis. Verbindungen können unter www.bahn.de erfragt werden.

    Adresse: August-Kirchner-Straße 14, 59229 Ahlen

    Infos zum Wersestadion: Das Wersestadion ersetzte 1997 die alte Glückaufkampfbahn des TuS Ahlen. Aktuell fasst es 12.500 Plätze. Für Gästefans stehen Stehplätze hinter dem Tor sowie Block A der Haupttribüne zur Verfügung. Der Gästeeingang befindet sich in der August-Kirchner-Straße.

    Fanutensilien: Erlaubt sind alle gängigen Fanutensilien wie Schwenk- und Zaunfahnen, Doppelhalter, Trommeln (einseitig einsehbar) und ein Megaphon.

Alemannia will Serie in Ahlen ausbauen

Am 29. Spieltag der Regionalliga West kommt es für die Alemannia zu einem Aufeinandertreffen mit einem alten Bekannten aus Zweitliga-Zeiten. Zu Gast sind die Schwarz-Gelben am Samstag bei Rot Weiss Ahlen. Der Anstoß im Wersestadion erfolgt um 14.00 Uhr.

„Die Statistik zeigt, dass die Mannschaften aus dem Tabellenkeller in dieser Saisonphase mehr Punkte holen, als Teams aus dem gesicherten Mittelfeld“, umschreibt Fuat Kilic die Ausgangslage vor dem Auswärtsspiel in Westfalen. „Ahlen versucht mit aller Macht aus dem Tabellenkeller rauszukommen. Für sie ist es ein Existenzkampf.“ Ein Blick auf die Rückrundentabelle bestätigt den Alemannia-Coach. Als Zwölfter konnte Ahlen in der zweiten Saisonhälfte einige Vereine hinter sich lassen. Kilic verweist auf die Stärken im Umschaltspiel sowie die individuelle Qualität in der Offensive, mit der es den Rot-Weissen immer wieder gelingt, einem vermeintlichen Favoriten ein Bein zu stellen. „Es gilt, eine gute Kontersicherung zu haben und nach Ballverlust sofort ins Gegenpressing zu gehen. Wir dürfen den Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen“, formuliert der Fußballlehrer den Anspruch an seine Jungs.

Nach sechs Spielen ohne Niederlage zeigt sich Fuat Kilic mit der Entwicklung seines Teams zufrieden. „Wir sind nach dem Winter in der Breite besser aufgestellt und können von der Bank immer nachlegen“, sagt der Coach, der bei seinen Einwechslungen in diesem Jahr bereits mehrfach ein goldenes Händchen bewies. In den letzten acht Partien gelangen den Aachenern sieben Jokertore. Die Anhängerschaft honoriert die zuletzt gezeigten Leistungen. „Die Fans haben eine enorme Identifikation mit der Mannschaft, weil man sieht, dass auf dem Platz ehrliche Arbeit geleistet wird“, freut sich der Trainer. Verzichten müssen die Schwarz-Gelben neben Senol Ak und Dennis Dowidat, der in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen wird, auch auf Dominik Ernst. Eine Nagelwallentzündung zwingt den Rechtsverteidiger zum Zusehen. Auch hinter dem Einsatz von Jerome Propheter (Adduktorenprobleme) steht ein Fragezeichen.

Rot Weiss Ahlen und Alemannia Aachen spielten bislang 25-mal gegeneinander. Die Bilanz spricht für die Alemannia, die zwölf Duelle gewinnen konnte. Ahlen war neunmal erfolgreich und vier Spiele endeten mit einer Punkteteilung. Am Tivoli haben sich 100 Fans im Vorfeld mit Karten eingedeckt. Im Wersestadion werden rund  400 Anhänger aus Aachen erwartet. Die Partie steht unter der Leitung von Schiedsrichter Tim Pelzer aus Kempen. An den Seitenlinien komplettieren Dalibor Guzijan und Benjamin Keck das Gespann.

Die Alemannia berichtet per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) ab 13.30 Uhr rund um die Partie.

Spieldaten

Aufstellung

Rot Weiss Ahlen: Kirschstein – Witt, Lindner, Meschede, Perschmann – Yesilova (61. Yildirim), Nieddu, Kallenbach, Abdallah (46. Machtemes), Yilmaz (85. Waldoch) – Wassinger / Trainer: Erhan Albayrak

Alemannia Aachen: Nagel – Winter, Propheter, Löhden, Mohr – J.L. Mickels, Staffeldt, Khalil Mohammad, Fejzullahu (70. Suzuki) – Gödde, Hammel / Trainer: Fuat Kilic

Tore

0:1 Hammel (37.), 1:1 Yilmaz (61.)

Verwarnungen

  Witt (50.),   Nieddu (66.),   Yilmaz (67.),   Gödde (89.)

Ecken

4 / 9

Schiedsrichter:

Tim Pelzer – Dalibor Guzijan, Benjamin Keck

Zuschauer:

952 (davon ca. 400 aus Aachen)

Wetter:

stark bewölkt, 10 Grad

Punkteteilung in Ahlen

Führungstreffer von Hammel reicht nur zum Teilerfolg

Die Alemannia hat eine Pausenführung vor 952 Zuschauern im Wersestadion nicht ins Ziel gebracht und musste sich deshalb am 29. Spieltag der Regionalliga West mit einem 1:1 bei Rot Weiss Ahlen begnügen. Mit der Punkteteilung bleibt die Kilic-Elf seit nunmehr sieben Spielen unbesiegt.

Bei der Alemannia gab es im Vergleich zur Vorwoche drei Änderungen. Dominik Ernst und Florian Rüter fehlten verletzt, außerdem blieb Meik Kühnel auf der Bank. Neco Mohammad, Mergim Fejzullahu und Lance Mickels waren dafür erste Wahl. Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde für die Schwarz-Gelben. Nach einem Rückpass setzen die Ahlener nach. Nagel schoss den heraneilenden Wassinger an, von dessen Bein die Kugel knapp rechts neben das Tor prallte (5.). Den ersten gefährlichen Angriff fuhren die Alemannen in Minute 11. Mohammad spielte die Kugel in den Rücken der Abwehr. Mickels war über links durch, doch sein Abspiel konnte Lindner im letzten Moment vor dem Einschuss bereiten Hammel entschärfen. Die abstiegsbedrohten Gastgeber lauerten auf Konter. Nach einem weiten Einwurf von Winter konnten die Rot Weissen klären und schickten Yesilova auf die Reise. Der hatte nur noch Nagel vor sich, doch der Aachener Keeper ging als Sieger aus dem Duell hervor (19.). Die Alemannia hatte mehr Ballbesitz, war aber lange Zeit nicht zwingend genug in ihren Aktionen. Dann führte Mohr eine Ecke kurz auf Mickels aus, der auf den langen Pfosten flankte. Propheter legte per Kopf ab und Hammel bugsierte das Leder mit der Fußspitze zum 0:1 in die Maschen (37.). Fünf Minuten später hatten die gut 300 mitgereisten Alemannia-Anhänger erneut den Torschrei auf den Lippen.  Nach einer Mohr-Ecke kam  Löhden zum Kopfball, doch Kallenbach rettete für die Gastgeber auf der Torlinie (42.). Mit einem knappen Aachener Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.

Der zweite Durchgang hätte wahrscheinlich einen anderen Verlauf genommen, wenn einem sehenswert herausgespielten Treffer der Tivoli-Kicker nicht die Anerkennung verweigert worden wäre. Fejzullahu hatte Winter am rechten Flügel mitgenommen und seine Hereingabe grätschte Hammel am langen Pfosten über die Linie. Der Linienrichter reklamierte aber eine Abseitsstellung - eine ganz knappe Entscheidung (47.)!  Stattdessen mussten die Schwarz-Gelben nach einer guten Stunde den Ausgleich hinnehmen. Yilmaz hatte am linken Flügel zu viel Platz und sein Schuss wurde unhaltbar für Nagel noch abgefälscht – 1:1 (61.). Der Spielfluss wurde anschließend einige Male durch Verletzungspausen gehemmt, ehe die Partie auf der Zielgeraden nochmal an Fahrt aufnahm. Kirschstein rettete zweimal gegen Mickels prächtig (77., 84.) und hielt seine Elf im Spiel. Und fast wäre Ahlen in der Nachspielzeit noch der Lucky-Punch gelungen. Löhden eilte aber mit zurück und konnte Wassinger in höchster Not noch am Torabschluss hindern. „Anscheinend haben uns die letzten Wochen nicht gut getan, weil wir vorne nicht mit der letzten Bereitschaft nachgesetzt haben“, monierte Fuat Kilic das defensive Umschaltverhalten bei seiner Elf, die aufgrund der vorhandenen Möglichkeiten dennoch als Sieger vom Feld hätte gehen können. „Leider ist es uns nicht gelungen, den zweiten Treffer nachzulegen. Ahlen hat sich nicht aufgeben und am Ende einen Punkt verdient.“

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