Regionalliga West - Saison 2017/2018 - 23. Spieltag - Samstag 24.02.2018  - 16:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel in Oberhausen

    Am Samstag, 24. Februar, spielt die Alemannia bei Rot-Weiß Oberhausen. Der Anstoß im Stadion Niederrhein wurde von 14 auf 16 Uhr verlegt. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Am Samstag, 24. Februar, spielt die Alemannia bei Rot-Weiß Oberhausen. Der Anstoß im Stadion Niederrhein wurde von 14 auf 16 Uhr verlegt. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Tickets:
    Karten sind noch bis Freitag 18 Uhr im Alemannia-Shop im Tivoli erhältlich. Sitzplätze (Block F1) kosten 20,50 € (im Vorverkauf nur Vollzahler), Stehplätze 9,- € (Vollzahler) bzw. 7,50 € (ermäßigt). Rollstuhlfahrer zahlen 6,50 € inkl. Begleitperson. Auch an der Tageskasse werden Karten in ausreichender Anzahl erhältlich sein. 

    Anreise:
    Die Strecke vom Tivoli zum Stadion Niederrhein ist 131 km lang. Man folgt der A44/A61/A46 in Richtung Düsseldorf und fährt am Kreuz Neuss-West auf die A57 in Richtung Krefeld. Am Kreuz Kamp-Lintfort wechselt man auf die A42 in Richtung Oberhausen. Bei der Anreise per PKW wird empfohlen, die A42 an der Ausfahrt Buschhausen zu verlassen und der Beschilderung zum Parkplatz P3 zu folgen. Fanbusse benutzen die Ausfahrt Oberhausen-Zentrum und halten am Beginn des Fußweges zum Gästeblock an der Konrad-Adenauer-Allee.

    Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt zum Fahrpreis von 13€ an, Abfahrt ist am Spieltag um 12:30 Uhr. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Das Fanprojekt bietet eine U18-Tour an. Zur Anmeldung und für weitere Infos kann man sich an info@fanprojekt-aachen.de wenden.

    Bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gilt die Eintrittskarte ausschließlich im Stadtgebiet Oberhausen als Fahrkarte. Die günstigste Reisemöglichkeit mit der Bahn ist das "Schöner Tag Ticket NRW", mit dem bis zu fünf Personen für 45 € alle Nahverkehrszüge nutzen können. Es wird kein Entlastungszug eingesetzt.

    Adresse:
    Stadion Niederrhein, Lindnerstraße 2-6, 46149 Oberhausen
    Fanbusse: Konrad-Adenauer-Allee, 46149 Oberhausen

    Infos zum Stadion Niederrhein:
    Das Fußball- und Leichtathletikstadion wurde 1926 eingeweiht und 1998 modernisiert. Das Stadion bietet (vor dem aktuellen Umbau) Platz für 21.318 Zuschauer. Der Gästeblock befindet sich traditionell in der "Kanalkurve" in Richtung Rhein-Herne-Kanal. Die "Emscherkurve" der Heimfans wird z.Zt. neu gebaut. Alle Sitzplätze sowie ein kleiner Teil des Gästestehplatzbereiches sind überdacht. Der Gästeblock ist über einen Fußweg von der Konrad-Adenauer-Allee aus erreichbar.

    Hinweise für Rollstuhlfahrer:
    Für Rollstuhlfahrer sind im Vorverkauf Karten zu 6,50 € inkl. Begleitperson erhältlich. Der Zugang zu den Plätzen im Stadioninnenraum erfolgt über den Eingang zur Haupttribüne.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind Zaunfahnen, Schwenkfahnen und Trommeln (einseitig offen). Zaunfahnen müssen von der Laufbahn aus am Zaun befestigt werden und dürfen nicht mit in den Block genommen werden.

Alemannia reist zum Traditionsduell nach Oberhausen

Zeit zum Verschnaufen bleibt den Regionalliga-Kickern der Alemannia aktuell nicht. Mit dem schweren Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Oberhausen schließen die Schwarz-Gelben am Samstag die erste englische Woche im noch jungen Kalenderjahr ab. Der Anstoß im Stadion Niederrhein erfolgt erst um 16.00 Uhr.

„Das nächste Spiel ist immer das Wichtigste“, bedient sich Fuat Kilic einer alten Fußballweisheit. Drei Tage nach dem Erfolg im Verbandspokal-Viertelfinale beim Landesligisten SV Rott steht für die Tivoli-Kicker nun also Rot-Weiß Oberhausen im Fokus. „Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die eine gewisse Qualität haben und in der Tabelle nicht so weit voneinander weg sind“, sagt Aachens Trainer, wohl wissend, „dass beiden Teams zu einem ganz großen Topspiel noch einige Ränge fehlen“. Dennoch erwartet Kilic ein intensives Spiel. „Oberhausen ist eine unangenehm zu bespielende Mannschaft, die sehr geradlinig agiert. Wie stark der Gegner sein kann, hat man im Pokal gesehen, wo RWO in Uerdingen nicht unverdient gewonnen hat.“

Auch wenn die Alemannen die Reise an den Rhein-Herne-Kanal nicht frei von Verletzungssorgen antreten werden, sei es wichtig, im Spielrhythmus zu bleiben. „Wir müssen versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Bis jetzt ist uns das ganz gut gelungen“, gibt sich Fuat Kilic zuversichtlich. „Wir haben im Pokal sehr viel rotiert, um den ein oder anderen Spieler wieder frisch zu bekommen.“ Auch die Spieler, die sonst hinten anstanden, konnten in den letzten Wochen positiv auf sich aufmerksam machen. „Wir wollen Paroli bieten und das Spiel idealerweise selbst in die Hand nehmen“, lautet die Marschroute. 

Duelle zwischen Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen haben eine lange Tradition. Bereits zum 84. Mal stehen sich die beiden früheren Bundesligisten in einem Meisterschaftsspiel gegenüber. Die Bilanz weist bislang 35 Aachener Erfolge, 26 Remis und 22 Siege für RWO aus. Das Hinspiel am Tivoli endete torlos. Rund 800 Fans werden die Schwarz-Gelben ins Stadion Niederrhein begleiten. Die Partie des 23. Spieltags steht unter der Leitung von Schiedsrichter Sven Waschitzki aus Essen. An den Seitenlinien assistieren Andre Berger und Claas Steenebrügge. Wie gewohnt berichtet die Alemannia berichtet per Live-Ticker ab 15.30 Uhr rund um die Partie.

Spieldaten

Aufstellung

Rot-Weiß Oberhausen: Udegbe – Heber, Haas, Nakowitsch, Hermes – Ben Balla, Odenthal (68. Garcia), Bauder, Schikowski – Kurt (68. Gödde), Steinmetz (83. Löhden) / Trainer: Mike Terranova

Alemannia Aachen: Depta – Heinze, Hackenberg, Fiedler – Kühnel (76. Azaouaghi), Pütz (85. Nebi), Lippold, Buchta (39. Pluntke) – Yesilova, J.S. Mickels, Fejzullahu / Trainer: Fuat Kilic

Tore

1:0 Kurt (6.)

Verwarnungen

  Nakowitsch (66.)

Ecken

8 / 4

Schiedsrichter:

Sven Waschitzki – Andre Berger, Claas Steenebrügge

Zuschauer:

2.855 (davon ca. 750 aus Aachen)

Wetter:

leicht bewölt, 2 Grad

Frühes Gegentor entscheidet die Partie

Alemannia unterliegt in Oberhausen am Ende unglücklich mit 0:1

Nach vier Meisterschaftserfolgen in Serie musste die Alemannia am 23. Spieltag der Regionalliga West eine knappe 0:1-Niederlage einstecken. Vor 2.855 Zuschauern, darunter rund 800 Anhängern aus Aachen, brachte ein frühes Gegentor die Schwarz-Gelben bei Rot-Weiß Oberhausen auf die Verliererstraße.

Bei der Alemannia gab es drei Änderungen im Vergleich zur Partie gegen Wiedenbrück eine Woche zuvor. Marcel Damaschek fehlte verletzt, Maurice Pluntke und Ilias Azaouaghi nahmen zunächst auf der Bank Platz. Das Trio wurde durch Matti Fiedler, Tobias Lippold und Emre Yesilova ersetzt. Die Gastgeber fanden besser in die Partie und erzielten nach sechs Minuten die frühe Führung. Odenthal hatte auf der linken Seite zu viel Platz und seine Hereingabe bugsierte Kurt aus acht Metern zum 1:0 unter die Latte. Die Tivoli-Kicker fanden auch danach nicht richtig in die Zweikämpfe und hatten nach vorne zunächst keine Durchschlagskraft. RWO kam durch Standards und Distanzschüsse zu weiteren Torannäherungen. Nach einer halben Stunde taute die Alemannia im Eisschrank von Oberhausen plötzlich auf. Zunächst musste Depta noch eine Direktabnahme von Schikowski entschärfen (33.),  danach erspielten sich die Schwarz-Gelben bis zur Pause ein klares Chancenplus.

Lippold zog aus 25 Metern ab und Udegbe konnte das Leder so gerade noch über die Latte lenken. Nach der anschließenden Kühnel-Ecke kam Mickels frei zum Kopfball, doch erneut konnte Udegbe stark parieren (35.). Nur eine Minute später flog ein Aufsetzer von Kühnel knapp am linken Pfosten vorbei. Oberhausens Verteidiger Haas brachte nach einer weiteren Kühnel-Ecke per Kopf den eigenen Torwart  in arge Verlegenheit (40.). Schließlich war es ein Schuss von Mickels, der nach Ablage von Fejzullahu aus 14 Metern das Ziel verfehlte (42.). „Wir haben die Anfangsphase verschlafen. Oberhausen war in der ersten halben Stunde griffiger und williger in den Zweikämpfen. Wir haben danach umgestellt und hätten vor der Pause eigentlich den Ausgleich verdient gehabt“, sagte Fuat Kilic nach der Partie.

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Alemannen noch einige Gelegenheiten, die Kräfteverhältnisse auch ergebnistechnisch wieder gerade zu rücken. Eine Hereingabe von Kühnel köpfte Yesilova nur ans Außennetz(52.). Nach einer Stunde zog Lippold das Leder vom linken Strafraumeck scharf vor das Tor. Yesilova kam eine Fußspitze zu spät (61.). Wenig später senkte sich ein Kopfball von Heinze nach einer Freistoßflanke von Kühnel knapp über das Tor (67.). Aachens Offensivdrang bot den Hausherren Räume für Konter. Steinmetz hatte aus zehn Metern die Vorentscheidung auf dem Fuß, zielte aber freistehend links vorbei (72.). In der Schlussphase warfen die Alemannen alles nach vorne. Auch Hackenberg wechselte in den Angriff. Die erste Auswärtsniederlage seit dem 9. September 2017 (damals 0:2 in Erndtebrück) konnte aber nicht mehr abgewendet werden.

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