Regionalliga West - Saison 2021/2022 - 11. Spieltag - Freitag 08.10.2021  - 19:30 Uhr
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  • Hinweise zum Heimspiel gegen Wegberg-Beeck

    Am Freitag, 08.10.2021, findet das Heimspiel der Alemannia gegen den FC Wegberg-Beeck auf dem Tivoli statt. Hier gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.

    Änderungen: Im Sitzplatz- und Rollstuhlbereich sind ab sofort innerhalb der geöffneten Blöcke wieder alle Plätze nutzbar. Für Dauerkarteninhaber werden keine Ersatzkarten mehr verschickt, der Zutritt zum Stadion erfolgt ab sofort mit der Plastik-Dauerkarte. Im Block S6 gilt ab sofort wieder freie Platzwahl, ansonsten sind die auf den Plastikkarten aufgedruckten Sitze zu nutzen.

    3G-Nachweis & Maskenpflicht: Zum Einlass ins Stadion ist weiterhin ein 3G-Nachweis (geimpft, genesen, getestet) in Verbindung mit einem Lichtbildausweis erforderlich. Als vollständig geimpft gelten Personen, deren zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt, für Genesene darf das Datum des positiven PCR-Tests nicht älter sein als 08.04.2021; der Zeitpunkt des Schnelltests darf maximal 48 Stunden zurückliegen. Kinder unter sechs Jahren benötigen keinen Testnachweis. Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter benötigen bei diesem Spiel (da außerhalb der Schulferien) ebenfalls keinen Test; das Vorzeigen des Schülerausweises (bzw. bis 15 Jahren ein Altersnachweis) reicht.  

    Die Kontrolle des 3G-Nachweises sowie die Ticketkontrolle erfolgen beide an der Sicherheitskontrolle an den Eingängen. Damit der Einlass reibungslos erfolgen kann, bitten wir darum, die notwendigen Dokumente vor der Einlasskontrolle schon bereitzuhalten.

    Einlass für die Blöcke S1 bis S3 sowie O4 bis O6 erfolgt über den Eingang Südost; Einlass für die Blöcke S6 sowie W1 und W2 über den Eingang Südwest.

    Auf dem gesamten Stadiongelände gilt weiterhin eine Maskenpflicht, nur auf den Sitz- oder Stehplätzen darf die Maske abgelegt werden. Damit die Maskenpflicht am Stehplatz entfällt, werden die Stehplätze mit Punkten auf dem Boden markiert, um Abstände zu anderen Personen zu gewährleisten. Wir bitten darum, die Markierungen einzuhalten, damit Stehplätze auch bei den folgenden Spielen zugelassen werden können.  Auch Getränke und Speisen dürfen nur auf den Plätzen verzehrt werden.

    Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli (Freitag bis ca. 17:45 Uhr) sowie an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Bis Freitag, 14:30 Uhr, können Karten außerdem per Kreditkarte oder PayPal im Internet unter www.alemannia-tickets.de zur Abholung bestellt werden. Ab Stadionöffnung sind Karten an den Abendkassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich (die Schalter im Südwesten dienen nur der Anmeldung zum Abstrichzentrum, dort gibt es keine Tickets). Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Schiedsrichter mit gültigem Ausweis erhalten zwischen 18:30 Uhr und 19:15 Uhr an der Kasse Nordwest Karten für den Block S6. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden (bis ca. 17:45 Uhr von außen zugänglich).

    Verfügbare Blöcke: Wie schon bei den letzten Spielen haben die Stehplatzblöcke auf der Werner-Fuchs-Tribüne zum Teil wieder geöffnet. Das Abstrichzentrum unter der Tribüne wird auf die Hälfte der bisherigen Größe reduziert, so dass die Blöcke S2 und S3 wieder zugänglich sind. Die Blöcke S4 und S5 müssen vorläufig noch geschlossen bleiben.  Dauerkarten-Inhaber in S2 und S3 können ihre gewohnten Plätze in S2 und S3 einnehmen. Für Dauerkarten-Inhaber in S4 sind Plätze in S3 reserviert, Dauerkarten-Inhaber in S5 haben Plätze in S2. Innerhalb der Stehplatzblöcke gilt freie Platzwahl, wenn die auf dem Boden markierten Punkte eingehalten werden. 

    Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, die Eckblöcke S1 und S6 sowie die Blöcke W1 und W2 auf der NetAachen-Tribüne. Für Gästefans ist der Block W4 geöffnet. Die als Ersatz geöffneten Blöcke N3 bis O1 bleiben ab sofort wieder geschlossen. 

    Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tages- und Dauerkarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag ca. 15:30 Uhr im Fanshop sowie ab ca. 18 Uhr am Info-Point ("Holzbude" zwischen Eingang Südwest und Parkhaus) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südost gebracht. 

    Gästefans: Karten für den Gästeblock W4 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions.

    Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen
    Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Freitag fahren die Sonderbusse ab 17 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 18 Uhr. Wegen der durch Corona nötigen zusätzlichen Kontrollen wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung bis Spielende ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.

    Schnelltests: Für Schnelltests kann unter anderem das kommunale Abstrichzentrum unter der Werner-Fuchs-Tribüne genutzt werden, das an Spieltagen seine Kapazitäten erhöht. Eine vorherige Terminbuchung wird empfohlen.

    Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben, außerdem am Stand der Fanbetreuung (im Umlauf zwischen S1 und S2) Karten für das Auswärtsspiel in Rödinghausen.          

„Wir werden das Publikum brauchen“

Alemannia empfängt Wegberg-Beeck zum Nachbarschaftsduell

Am 11. Spieltag der Regionalliga West kommt es am Freitagabend zum Nachbarschaftstreffen zwischen der Alemannia und dem FC Wegberg-Beeck. Anstoß auf dem Tivoli ist um 19.30 Uhr.

Nach der 0:1-Niederlage in Lotte hatte die Alemannia am Dienstagabend kurzfristig den Bezirksligisten DJK/FV Haaren zu einem freundschaftlichen Vergleich auf den Tivoli eingeladen. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit ging es zum einen darum, einigen Spielern aus der zweiten Reihe die nötige Wettkampfpraxis zu vermitteln. Zum anderen sollte auch die Offensivabteilung, die zuletzt unter Ladehemmung litt, nochmal das eine oder andere Erfolgserlebnis feiern. Beim 5:0-Erfolg trugen sich dann auch drei Angreifer in die Torschützenliste ein. Leider verletzte sich Doppeltorschütze Hamdi Dahmani, dessen Einsatz gegen Wegberg-Beeck daher höchstfraglich ist.

Die Personaldecke ist ohnehin gerade etwas angespannt. Neben den Langzeitverletzten Frederic Baum und Nils Blumberg fallen auch Dustin Zahnen (Knieprobleme), Jannik Mause (Bauchmuskelzerrung), Oluwabori Falaye und Lars Oeßwein (beide Muskelfaserriss) aus.  „Die personellen Voraussetzungen sind nicht gut, aber wir werden wieder alles in die Waagschale werfen“, verspricht Patrick Helmes, der beim Derby unter Flutlicht auch auf die Unterstützung von den Rängen hofft. „Wir werden ganz sicher das Publikum brauchen, das uns in schwierigen Phasen tragen kann.“

Mit dem FC Wegberg-Beeck verbindet die Alemannen aktuell nicht nur die geographische, sondern auch die tabellarische Nähe. Beide Teams rangieren auf einem Abstiegsrang, daher steht im direkten Vergleich viel auf dem Spiel. „Uns erwartet eine schwierige Partie gegen einen zuletzt defensiv sehr stabilen Gegner“, sagt der Alemannia-Trainer. Wegberg konnte auswärts in drei von fünf Auftritten (u. a. im Auswärtsspiel bei RWO) einen Punkt entführen.  Das letzte Aufeinandertreffen zwischen beiden Clubs gab es im Mai im Verbandspokal. Damals behielt die Alemannia mit 1:0 die Oberhand.

Die Bilanz aus sechs Meisterschaftsduellen spricht ebenfalls für die Schwarz-Gelben, die viermal als Sieger hervorgingen. Zwei Spiele endeten unentschieden. Gut 4.000 Zuschauer werden auf dem Tivoli erwartet. 3.300 Tickets gingen bis Donnerstagnachmittag im Vorverkauf weg. Tickets für Kurzentschlossene sind weiterhin an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse erhältlich. Schiedsrichter der Partie ist Timo Gansloweit aus Dortmund. Ihm assistieren Leonidas Exzuzidis und Claas Steenebrügge an den Seitenlinien.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Mroß – Held, Uphoff, Uzelac, Wilton – Bajric, Dej, Gartner – Cebulla (82. Tchadjei), Müller (74. Kondziella) – Buchheister (86. Damaschek) / Trainer: Patrick Helmes

FC Wegberg-Beeck: Zabel – Hühne, Leersmacher (46. Benteke), Wilms, Post – Kühnel – Hoffmanns, Bach, Fehr – Arifi, Abdelkarim (79. Kleefisch) / Trainer: Mark Zeh

Tore

1:0 Cebulla (12.), 2:0 Buchheister (15.), 2:1 Bach (58.), 3:1 Dej (69.), 3:2 Kleefisch (90.+2)

Verwarnungen

  Cebulla (10.),   Wilms (21.),   Gartner (36.),   Kühnel (41.),   Dej (52.),   Müller (61.),   Wilton (72.),   (90.+4)

Ecken

8 / 3

Schiedsrichter:

Timo Gansloweit (Dortmund) – Leonidas Exuzidis, Claas Steenebrügge

Zuschauer:

4.700 (davon ca. 100 aus Wegberg-Beeck)

Wetter:

12 Grad, wolkenlos

Besondere Vorkommnisse:

Gelbe Karte für einen Offiziellen von Wegberg-Beeck (90+4.)

Alemannia holt den ersten Heimsieg

3:2-Erfolg gegen Wegberg-Beeck sorgt für Erleichterung

Am 11. Spieltag der Regionalliga West hat die Alemannia den ersten Sieg im eigenen Stadion eingefahren. Im Nachbarschaftsduell gegen den FC Wegberg-Beeck hieß es am Ende nach intensiven 90 Minuten unter Flutlicht 3:2 (2:0). Matti Cebulla, Tim Buchheister und André Dej trugen sich vor 4.700 Zuschauern auf dem Tivoli in die schwarz-gelbe Torschützenliste ein.

Die Sorgenfalten von Alemannia-Coach Patrick Helmes wurden angesichts der personellen Situation im Vorfeld der Partie gegen das Team von Trainer Mark Zeh nicht unbedingt kleiner. Denn neben den bereits zuvor verletzten Oeßwein, Mause, Baum, Blumberg und Falaye mussten sich auch Hamdi Dahmani (Oberschenkel) und Dustin Zahnen (Knie) für das Flutlichtspiel abmelden. Der einzige noch verbleibende Stürmer im Kader der Schwarz-Gelben war an diesem Abend damit Tim Buchheister, der nach vier Minuten gleich mal die Führung für die Gastgeber auf dem Fuß hatte, in Beecks Keeper Stefan Zabel allerdings erst einmal seinen Meister fand. Die Alemannia blieb am Drücker und erzielte in der 12. Minute folgerichtig die Führung. Eine Held-Flanke von rechts fand in der Mitte den offensiv eingesetzten Cebulla, der goldrichtig stand und volley in die rechte Ecke vollendete – 1:0. Keine drei Zeigerumdrehungen später stach Buchheister dann zu: Eine Rechtsecke landete über Umwege bei Gartner, dessen abgefälschte Hereingabe Aachens Nummer 19 fand – dieser hämmerte die Kugel aus der Drehung an Zabel vorbei in die rechte obere Ecke (15.). Wilton hätte das Pausenergebnis nach einer guten halben Stunde noch höherschrauben können – seinen Kopfball nach einer Ecke konnte der am Pfosten postierte Hoffmanns jedoch gerade noch von der Linie kratzen. So blieb es beim 2:0 zur Halbzeit.

Im zweiten Durchgang kamen die Gäste dann zunehmend besser ins Spiel. Held hatte nach 50 Minuten auf Zuspiel von Buchheister zwar zunächst das 3:0 auf dem Fuß, dann jedoch meldete sich Beeck durch eine Doppelchance (54./55.) ebenfalls im Strafraum des Gegners an. Jan Bach war es dann, der in einer kleinen Drangphase der Gäste mit einem trockenen Schuss von der Strafraumkante der 2:1-Anschluss gelang (58.). Die Alemannia ließ sich in der Folge jedoch nicht beirren und versuchte, den alten Abstand wiederherzustellen. Müller hechtete in eine Wilton-Flanke, der Kopfball aus kürzester Distanz rauschte noch knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei. Die erneute Zwei-Tore-Führung brachte dann ein Konter: Held trieb an, über Dej, Gartner und nochmals Dej fand der Ball seinen Weg in den Kasten – 3:1 (69.). Die Gäste schienen geschlagen, witterten in den letzten Minuten aber noch einmal Morgenluft. Zunächst scheiterte Benteke im Eins-gegen-Eins an Mroß (83.)., bevor Kleefisch in der Nachspielzeit noch 3:2 verkürzen konnte. Die Alemannia rettete das Ergebnis diesmal jedoch erfolgreich über die Zeit und konnte schlussendlich mit den Fans den ersten Heimsieg seit dem 12. Dezember 2020 feiern. „Es war viel drin in diesem Match. Letztendlich gab es ein Happy End für uns. Die Jungs haben alles gegeben und auch verdient gewonnen“, zeigte sich auch Patrick Helmes nach dem Spiel erleichtert über den zweiten Dreier der Saison

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