So, 12. November 2006

Alemannia - Nürnberg: Stimmen zum Spiel

 Es freut mich besonders für Reiner Plaßhenrich, denn er lebt hier in Aachen vor, wie man mit Leidenschaft Fußball spielt. Sein Tor war ein unglaublicher Kraftakt. Meine Mannschaft hat in Unterzahl Moral gezeigt und einen glücklichen, aber wichtigen Punkt erreicht.

Reiner Plaßhenrich: Die Nürnberger hatten viele Chancen, die sie nicht genutzt haben. Den Punkt haben wir glücklich mitgenommen. Aber es freut mich umso mehr, denn wir haben gegen eine gute und sehr kompakte Mannschaft gespielt. In der ersten Halbzeit haben sie schon die Chancen nicht gemacht, und vor allem in der zweiten Hälfte hätten sie den Sack zu machen können. Wir allerdings haben mit allerletzter Kraft das Tor noch erzielt.

Jan Schlaudraff: Wir können mit dem Punkt sicherlich zufrieden sein, weil wir das Tor erst kurz vor Schluss gemacht haben. Wir hatten nach dem Rückstand Probleme ins Spiel zurückzukommen. Nürnberg hatte gute Kontergelegenheiten, aber wenn man sieht, welchen Aufwand wir hier betrieben haben, ist der Punkt schon verdient. Zum System kann ich sagen, dass wir auf zwei „Sechser“ umgestellt haben und dadurch fällt natürlich eine offensive Position weg. Dafür habe ich auf den Außen gespielt – mal Links und mal Rechts. Zur Elfmeterszene: Er trifft mich auf jeden Fall ganz klar. Den Ball spielt er jedoch auch, also kann man nicht unbedingt von einer Fehlentscheidungen sprechen.

Sascha Rösler: Es war heute ein glücklicher Punkt, denn die Nürnberger waren eindeutig die bessere Mannschaft. Sie haben aber verpasst, das nächste Tor zu erzielen. Wir dagegen haben nach der Gelb-Roten Karte alles gegeben und unglaublich gefightet und gekämpft. Die spielerischen Defizite konnten wir dadurch ausgleichen und haben am Schluss das Tor gemacht. Für die Moral war der Punkt unglaublich wichtig.

Hans Meyer: Es war ein gerechtes Unentschieden, denn wir haben ein Tor gemacht und die Alemannia auch. Im Vergleich zu unseren vorigen Unentschieden ist das 1:1 hier aber fast schon ein Schlag ins Gesicht. Wir werden in der kommenden Woche verstärkt den Torabschluss trainieren – besonders Javier Pinola wird zwei, drei Mal allein aufs Tor zu laufen und versuchen, den Ball dann mal reinzuschieben.

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