Auch Erdal Celik verlängert bis 2027
Ganz nach dem Motto „#zesame“ möchte die Alemannia in den kommenden Jahren mit dem aktuellen Trainerteam, der sportlichen Leitung und dem Aufsichtsrat eine neue Form von Langfristigkeit und Kontinuität im Verein schaffen. Im Zuge dessen hat der Technische Direktor seinen Vertrag verlängert.
Nach Cheftrainer Heiner Backhaus hat damit auch Erdal Celik einen langfristigen Kontrakt bis 2027 am Tivoli unterschrieben. Der einstige Defensivspieler, der früher unter anderem auch für die Zweite Mannschaft der Alemannia kickte, war im Sommer des vergangenen Jahres zunächst in assistierender Funktion wieder zum Klub gestoßen. Seit Dezember fungiert er nun als Technischer Direktor an der Krefelder Straße und ist das Bindeglied zwischen Mannschaft, Staff, Trainerteam und sportlicher Leitung.
Neben Celik und Backhaus war und ist auch Geschäftsführer und Sportdirektor Sascha Eller eine unersetzliche Komponente des sportlichen und strukturellen Aufschwungs in der jüngsten Vergangenheit. Auch er hat bestätigt, den nun eingeschlagenen Weg langfristig weiter gemeinsam mit der Alemannia gehen zu wollen. Hierzu erklärt Eller: „Der Arbeitsplatz Tivoli und ich sind ein eingeschworenes Team. Für mich steht fest, dass ich weiter meine ganze Kraft in die Alemannia stecken möchte.“
Celik sagt unterdessen anlässlich seiner Vertragsverlängerung: „Ich bin sehr stolz, Teil der Wiedergeburt eines so traditionsreichen und attraktiven Vereins zu sein. Meine Mitstreiter und ich haben in den letzten Monaten alles für die Rückkehr in die 3. Liga investiert. Zu sehen, dass diese Arbeit Früchte getragen hat und trägt, ist sehr bestärkend. Gemeinsam wollen wir hier etwas Langfristiges aufbauen.“
Und da ist das Stichwort: Langfristigkeit. Mit Celik und Backhaus haben nun zwei Hauptakteure Dreijahres-Verträge unterschrieben, Eller ist bereits seit zweieinhalb Jahren im Amt und wird dieses auch zukünftig weiter ausführen. Gemeinsam mit den Aufsichtsräten Marcel Moberz und Osama Momen sollen mit diesem Personal Strukturen für eine kontinuierliche Zusammenarbeit aufgebaut werden. „Wir standen vor zweieinhalb Jahren am sportlichen Tiefpunkt. Seitdem wurden unter der stetigen und unermüdlichen Arbeit des Aufsichtsrates und der neuen Geschäftsführung tiefgreifende Veränderungen in der Ausrichtung des Vereins bewerkstelligt. Mit Sascha, Heiner und Erdal haben wir drei Personalien gefunden, die wie die Faust aufs Auge nach Aachen passen“, skizziert Aufsichtsratschef Moberz die jüngste Entwicklung bei der Alemannia.
Moberz und Momen als Initiatoren für schwarz-gelbe Power
Im Mittelpunkt des jetzigen und zukünftigen schwarz-gelben Weges soll dabei auch die Rückbesinnung auf die altbekannten Alemannia-Tugenden stehen, wie Eller erklärt: „Wir wollen mit Zusammenhalt und Power unseren Klub wieder dort etablieren, wo er hingehört. Dazu gehört, gemeinsam auf Kurs zu bleiben, den Austausch untereinander weiter zu verstärken und auch in schwierigen Zeiten von- und miteinander zu lernen und beisammenzubleiben. Wenn ich von Austausch rede, meine ich damit vor allem auch die stets guten und intensiven Gespräche mit Mobi und Osama, die als Initiatoren unseres Wegs elementar wichtig für den Aufbau von langfristigen Strukturen sind. Eine Wiederwahl der beiden im nächsten Jahr würde uns sehr viel Sicherheit geben und uns in unserer gemeinsamen Arbeit bestätigen.“ Moberz fügt hinzu: „Kleinere Vereine aus höheren Ligen machen es vor: Langfristig und unaufgeregt an einer Sache dranzubleiben. Genau das wollen wir hier in Aachen auch schaffen.“ Auch mit den weiteren Gremienvertretern werden zeitnah zukunftsorientierte Gespräche geführt.
Eller, Backhaus, Celik, Moberz und Momen: Diese Namen stehen bei der Alemannia für zukunftsorientierte und eng abgestimmte Planungen, die eine langfristige Zugehörigkeit des Vereins zu einer der oberen drei Ligen gewährleisten sollen. Und niemals vergessen: Es geht nur #zesame!
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