So, 28. Dezember 2025

Alemannia erhält zweiten Trainingsplatz an der Emmastraße

Rat der Stadt Aachen gibt Haushaltsmittel für Umbau frei

Ein wichtiger Schritt für die infrastrukturelle Weiterentwicklung von Alemannia Aachen ist getan: In unmittelbarer Nähe zum bisherigen Trainingsgelände entsteht ein zweiter Trainingsplatz für die Profimannschaft. Vorausgegangen ist, dass der Rat der Stadt Aachen in seiner Sitzung am 17. Dezember 2025 die Haushaltsmittel für den Umbau des Sportplatzes an der Emmastraße freigegeben hat.

Geplant ist, den ehemaligen Kunstrasenplatz in einen Naturrasenplatz umzuwandeln. Ziel ist es, den neuen Trainingsplatz ab Sommer 2026 vollumfänglich für den Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft nutzen zu können.

Die Umsetzung erfolgt auf Grundlage eines gemeinschaftlich entwickelten Finanzierungsmodells zwischen der Stadt Aachen, der Aachener Stadionbeteiligungsgesellschaft mbH (ASB) sowie der TSV Alemannia Aachen GmbH. Die Alemannia beteiligt sich dabei in relevantem Umfang an den Investitionskosten und übernimmt darüber hinaus die laufenden Pflege- und Instandhaltungskosten. Die Pflege und Instandhaltung des Platzes erfolgt wiederrum – wie bereits beim bestehenden Trainingsplatz – durch die ASB.

Björn Jansen, Präsident von Alemannia Aachen, erklärt: „Die Freigabe der Haushaltsmittel ist ein starkes Signal für den Profifußballstandort Aachen. Dank eines zweiten Naturrasen-Trainingsplatzes in direkter Nähe zum Tivoli verbessern wir nachhaltig unsere Infrastruktur und schaffen bessere Voraussetzungen für einen leistungsorientierten und professionellen Trainingsbetrieb. Ich möchte mich aus diesem Grund bei der Stadt Aachen sowie bei der ASB ganz herzlich bedanken.“

Auch die Stadt Aachen unterstreicht die Bedeutung des Projekts. „Mit dem Umbau des Sportplatzes an der Emmastraße investieren wir gezielt in nachhaltige Sportinfrastruktur. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Alemannia und der Stadionbeteiligungsgesellschaft zeigt, wie Stadt und Verein gemeinsam Verantwortung für den Sportstandort Aachen übernehmen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Michael Ziemons.

Seitens der Aachener Stadionbeteiligungsgesellschaft betont Geschäftsführer Christoph Kind: „Wir freuen uns darauf, unseren Beitrag zur Verbesserung der Trainingsmöglichkeiten zu leisten und damit optimale Rahmenbedingungen für den Trainingsalltag der Alemannia zu schaffen. Die Erweiterung der Trainingsflächen ist sowohl organisatorisch als auch sportlich sinnvoll.“

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