Di, 8. Mai 2007

Beratung über sportliche Situation

 Unsere Leistung kann ich jetzt noch nicht erklären, denn wir haben unter der Woche so viel geredet und uns sehr viel vorgenommen. Aber wenn man nach nur drei Minuten schon zurückliegt, dann ist es natürlich sehr schwer. Aber dieser Einbruch ist einfach nicht zu verstehen, denn wir fallen danach zusammen wie ein Kartenhaus. Wir hatten heute in unserer Verfassung gegen die starke Frankfurter Mannschaft keine Chance. Nach der Niederlage ist es jetzt sehr schwer für uns. Wolfsburg hat zum Glück heute gegen Dortmund verloren. Wir müssen jetzt noch einmal alles mobilisieren, das sind wir unseren Fans schuldig.

Nico Herzig: Ich habe bisher keine Worte für das, was wir hier gespielt haben. Ich kann nicht verstehen, warum wir nach dem Gegentor so einbrechen. Wir sind von Anfang an nicht ins Spiel gekommen und haben den Frankfurtern viel zu viel Platz gelassen. Die Eintracht hatte es dann natürlich einfach. Natürlich fühlen wir uns beschissen, aber alles Jammern hilft nichts, da müssen wir jetzt durch. Trotzdem ist noch nichts verloren, denn wir haben noch zwei Spiele zu absolvieren. Wir werden versuchen alles zu geben und dann wird man sehen, was dabei rauskommt.

Erik Meijer: Die ersten Tore waren unglücklich. Nach so einem Sonntagsschuss ist natürlich die gesamte geplante Taktik über den Haufen geworfen worden. Das 2:0 war ein Standard mit klarer Einteilung, und wir wussten ja wie kopfballstark die Frankfurter sind. Wir haben versucht danach noch mal zurückzukommen und vor und nach der Halbzeit noch unsere Möglichkeiten gehabt. Die muss man dann auch nutzen, wenn man noch mal ins Spiel zurückkommen will.

Michael Frontzeck: Beide Mannschaften waren vor der Partie sicher angespannt. Die Eintracht hat mit dem Tor einen perfekten Start erwischt und dann ihr Offensivpotenzial ausgeschöpft. Die Frankfurter hatten massenhaft Torchancen. Hätte Kristian Nicht heute nicht einen bärenstarken Tag gehabt, wäre die Niederlage noch höher ausgefallen. Eigentlich war ich der Meinung, wir seien auf das Spiel gut vorbereitet. Die Mannschaft hatte den Willen, die Situation in die Hand zu nehmen. So kurz nach dem Spiel fallen Durchhalteparolen natürlich schwer. Aber wir müssen uns erholen und haben die verdammte Pflicht, nächste Woche ein gutes Spiel abzuliefern. Bei einem Sieg wären wir am letzten Spieltag noch in der Verlosung. Das muss jetzt unser Ziel sein.

Jörg Schmadtke: Es war ein von Defiziten geprägtes Spiel. 20 Minuten nach Spielende habe ich noch keine Antworten auf die Fragen zu den Gründen. Wir haben sehr früh in Rückstand gelegen und nach einer halben Stunde das 0:2 kassiert. Das ist natürlich in so einem Spiel nicht gerade förderlich für die Entwicklung der eigenen Leistung. Wir haben dann Defizite an den Tag gelegt, die man eigentlich nicht an den Tag legen sollte. Wir können nicht aus so einem Spiel herauskommen und gleich neue Hoffnung aufbauen. Wir fahren jetzt erstmal nach Hause, analysieren, überlegen und werden dann Anfang der kommenden Woche die positiven Elemente in den Vordergrund stellen. Dann müssen wir versuchen, nächste Woche wieder ein anderes Gesicht an den Tag zu legen.

Benjamin Köhler: Ich denke man hat gesehen, dass wir von der ersten Minute mehr Gas gegeben haben. Bei uns war der absolute Wille da, dieses Spiel zu gewinnen. Auch hatten wir eindeutig die meisten Torchancen. Nach dem 1:0 für unser Team läuft das Spiel natürlich für uns einfacher. Nach dem Sieg haben wir jetzt vier Punkte Vorsprung auf Aachen. Dennoch wissen auch wir, dass noch nichts entschieden ist.

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