Fr, 14. März 2008

DFL präsentiert Bundesliga Report 2008

Profifußball erzielt Rekordergebnisse

Im Berichtszeitraum (Saison 2006/2007) erzielten die 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga einen Rekordertrag von 1,75 Mrd. Euro und damit ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Ertragssituation ist dabei auch von positiven Sondereffekten, wie den Einnahmen aus dem WM-Überschuss, geprägt. Alle 18 Bundesligisten erwirtschafteten ein positives Ergebnis nach Steuern; in der 2. Bundesliga gelang dies 12 Vereinen, darunter auch die Alemannia. Auch bei der Eigenkapitalausstattung legten die Vereine und Kapitalgesellschaften zu: Die durchschnittliche Eigenkapitalquote liegt bei 36,2 Prozent in der Bundesliga sowie bei 6,8 Prozent in der2. Bundesliga. Gleichzeitig nutzten die Bundesligisten die positive Ergebnissituation zur Rückführung von Fremdkapital. So konnten die Verbindlichkeiten um über 10 Prozent auf unter 600 Mio. Euro reduziert werden. Das „Unternehmen Profifußball“ bietet 34.805 Menschen in Deutschland Arbeit (plus 2 Prozent).

Die Marke Bundesliga kann ihre Position unter den stärksten Marken Deutschlands weiter ausbauen und erreicht durch konsequente Markenführung eine Bekanntheit von nahezu 100 Prozent (99,5 Prozent nach 99 Prozent im Vorjahr) sowie überdurchschnittlich positive Imagewerte. Die tragende Säule des wirtschaftlichen Erfolges der Bundesliga bleibt der Fan: Mit 16,3 Mio. Stadionbesuchern erzielte die Liga ihren sechsten Zuschauerrekord in Folge. Der Anteil der weiblichen Fans in den Stadien stieg dabei von 21 auf 23 Prozent.

Der Bundesliga Report 2008 steht auf www.bundesliga.de zum Download zur Verfügung.

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