Di, 24. Juli 2007

Danny Ecker startet beim 3. NetCologne-Domspringen in Aachen

Ecker gewann am 22. Juli den nationalen Titel in Erfurt und qualifizierte sich somit gleichzeitig für die Leichtathletik-WM Ende August in Osaka. Obwohl Ecker lange Zeit verletzt war, gewann er in Erfurt die nationale Konkurrenz. „Seit gut 7 Wochen habe ich eine Sehnenentzündung am rechten Handgelenk, mit der das Stabhochspringen nur schwer möglich ist. Ich habe in dieser Zeit nur zwei Wettkämpfe bestreiten können, in einem davon bin ich aber 5.80m und damit WM-Norm gesprungen. Meine Form ist abgesehen von der Hand sehr gut und ich hoffe, bis zur WM und dann auch Aachen verletzungsfrei zu bleiben. Auf den Deutschen Meisterschaften konnte ich ja bereits wieder angreifen“, schmunzelt Ecker.

 
Die Weltklasse ist neben der nationalen Konkurrenz stark in diesem Jahr. Eckers Favoriten für Osaka sind zwei Athleten aus Übersee. „Es gibt einen Australier, Steven Hooker, und einen Amerikaner, Brad Walker, die ich für sehr stark halte.
An denen wird man sich orientieren müssen. Aber bei Meisterschaften herrschen oft eigene Gesetzte und gerade vor dem Hintergrund, dass es in Osaka unglaublich warm und sehr schwül sein wird, werden die Karten vielleicht neu gemischt“, berichtet Ecker den Organisatoren des Domspringens.
 
Schon kurz nach der Leichtathletik-WM findet das NetCologne-Domspringen auf dem Aachener Katschhof statt. Ecker hat gute Erinnerungen an die ausgefallene und vor allem hervorragend besetzte Veranstaltung. „Das NetCologne-Domspringen in Aachen ist ein absolutes Highlight. Die Stimmung ist und war immer fantastisch und alle Springer freuen sich auf ihren Start dort. Das Ambiente vor dem Dom ist einfach klasse und die Geräuschkulisse wirkt durch die Einkesselung zwischen den Gebäuden noch intensiver“, freut sich Ecker auf das 3. NetCologne-Domspringen.
 
Das Aachener Publikum wünscht sich in diesem Jahr Höhen jenseits der 5,80m. Ecker sieht das als realistisch an.  „Das ist natürlich immer abhängig vom Wetter. Wenn es warm und trocken ist, bin ich mir sicher, dass der Sieg nicht unter 5,80m vergeben wird. Das Starterfeld wird mit Sicherheit auch wieder nichts zu wünschen übrig lassen, so dass das Leistungsniveau Weltklasse sein wird“, so der 30-jährige Topathlet.

Verwendung von Cookies

Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren

Einstellungen

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren
Cookie Einstellungen Historie

Historie

alles löschen Schließen