Dauerbrenner, Scorer und Kartensammler

Zu Alemannias Dauerbrennern der Hinrunde gehören definitiv Keeper Thorsten Stuckmann und Timo Achenbach. Das Duo hat für die Alemannia alle Partien bestritten und stand in jeder Begegnung über die volle Distanz auf dem Platz. Beide bringen es auf eine Gesamtspielzeit von 1530 Minuten. Abwehr-Recke Seyi Olajengbesi wurde nur einmal vorzeitig aus dem Spiel genommen und kam somit auf 1498 gespielte Minuten.

Der Top-Torjäger der Tivoli-Kicker ist zweifelsohne Benny Auer. Mit neun erzielten Treffern belegt er, zusammen mit Lauterns Srdjan Lakic, ligaweit den dritten Platz im Kampf um die Torjägerkanone. Unter den Topscorern der 2. Bundesliga belegt Benny Auer mit neun Treffern und einem Assist, den neunten Platz in der Gesamtwertung. Szilard Nemeth und Patrick Milchraum sammelten ebenfalls fleißig Scorerpunkte. Während der Slowake drei Treffer auflegte und vier selber erzielte, ist ihm Milchraum mit zwei Vorlagen und vier Toren in der Gesamtwertung dicht auf den Fersen. Einen großen Anteil an den vielen erzielten Alemannia-Toren haben auch Timo Achenbach und Lewis Holtby. Beide bereiteten je vier Tore vor und zählen damit zu den Top-Vorbereitern der Schwarz-Gelben.

Die häufigsten Einwechslungen bei den Alemannen stehen Daniel Brinkmann zu Buche. Acht Mal kam er von der Ersatzbank und griff dann ins Spielgeschehen ein. Markus Daun und Florian Müller wurden je sieben Mal eingewechselt. Die meisten Auswechslungen gehen auf das Konto von Reiner Plaßhenrich und Lewis Holtby. Beide wurden in sieben Begegnungen vorzeitig aus dem Spiel genommen. Markus Daun und Szilard Nemeth wurden je fünf Mal ausgewechselt.

Der fleißigste „Kartensammler“ der Schwarz-Gelben ist der Nigerianer Seyi Olajengbesi. Nachdem er in Augsburg seine fünfte Gelbe Karte kassierte, wird er Trainer Jürgen Seeberger zum Rückrundenauftakt gegen den SV Wehen Wiesbaden nicht zur Verfügung stehen. Konkurrenz in Sachen Gelber Karton bekommt Olajengbesi vom Innenverteidiger-Kollegen Thomas Stehle sowie von Stürmer Benny Auer. Beide können vier Gelbe Karten vorweisen und sind demnach bei der nächsten Verwarnung gesperrt. Markus Daun sah dreimal Gelb.

Lukasz Szukala musste als einziger Alemanne zweimal vorzeitig das Spielfeld verlassen. Seine Statistik verbucht einmal Gelb-Rot (in Duisburg), sowie eine Rote Karte beim Gastspiel in St. Pauli.