Fr, 8. September 2006

Kein Zeitlimit bei der Trainersuche

Schmadtke kommentiert keine Namen - Bremser soll bleiben

Der Manager bezeichnete die momentane Situation als „keine leichte, aber Alemannia Aachen ist in der Lage, auch diese zu meistern“. In einer intakten Struktur wie am Tivoli sei der Trainerposten zwar eine wichtige Position, „aber er ist auch nur eine Position“. Der neue Coach müsse nicht nur Fußball-Sachverstand besitzen, sondern auch zur Struktur des Vereins und zu den Fans passen. Namen kommentierte der Sportdirektor nicht, teilte den öffentlich diskutierten Kandidatenkreis aber in drei Gruppen auf: „Einige kommen ernsthaft in Betracht, über andere schmunzle ich und der Rest kommt überhaupt nicht in Frage.“ Fest steht, dass Schmadtke nicht selbst dauerhaft als Trainer arbeiten will: „Ich werde nicht länger als nötig aushelfen.“

Schmadtke wollte sich nicht auf eine Zeitschiene festlegen, bis wann die Trainersuche abgeschlossen sein soll. Bis der neue Mann gefunden ist, wird Dirk Bremser die Mannschaft betreuen. Berichten aus Hannover, wonach Bremser Dieter Hecking nach Hannover folgen soll, trat Schmadtke entgegen. „Dirk hat einen vom Cheftrainer unabhängigen Vertrag. In den Gesprächen mit Hannover 96 wurde ausschließlich über Dieter Hecking gesprochen.“

Der Manager wiederholte, dass ein Verhindern des Hecking-Wechsels möglicherweise nachteilige Konsequenzen für den Verein gehabt hätte. Trotz der Freigabe für den ehemaligen Trainer haben Verträge bei Alemannia Aachen noch einen Wert. „Wir pflegen unsere Abmachungen zu erfüllen und erwarten das auch von unseren Partnern“, so Schmadtke.

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