Mi, 5. Juli 2006

Leistungswillig und aufgeschlossen

Dieter Hecking zufrieden mit den Tagen von Hoenderloo

Nach Trainingsauftakt und Laktattest ging es für eine Woche nach Hoenderloo, wo in erster Linie an den konditionellen Grundlagen gearbeitet wurde. „Die Mannschaft ist sehr leistungswillig und hat das Programm problemlos durchgezogen“, sagt Coach Dieter Hecking in Interview. 

 

Wie sind Ihre ersten Eindrücke nach zehn Tagen Vorbereitung und dem Trainingslager in Hoenderloo?

Hecking: Die Mannschaft hat die Urlaubszeit nicht nur zum Entspannen genutzt, unsere Vorgaben für die Sommerpause wurden konsequent umgesetzt. Diese Einstellung hat ihre Fortsetzung im Trainingslager gefunden, wo die Spieler  gezeigt haben, dass sie extrem leistungswillig sind. Sie haben das Programm problemlos durchgezogen.

Gab es neben der Grundlagenausdauer weitere Schwerpunkte in der Woche von Hoenderloo?

Hecking: Es ging um Ballgewöhnung, wir haben kleinere mannschaftstaktische Gesichtspunkte angesprochen – aber das stand nicht im Vordergrund.

Wie weit ist die Integration der vier Neuzugänge fortgeschritten?

Hecking: Ich denke, dass wir da schon relativ weit sind. Alle machen einen sehr aufgeschlossenen Eindruck, sind schon fast komplett in die Gruppe integriert. Vedad Ibisevic hat sicher noch ein paar Nachteile, was die deutsche Sprache angeht, ist aber sehr bemüht. Insgesamt sieht es sehr gut aus.

Konnten die Neuen denn auch fußballerisch schon auf sich aufmerksam machen?

Hecking: Jeder Einzelne hat bestätigt, warum wir ihn verpflichtet haben.

Am Wochenende stehen die ersten Testspiele an. Am Samstag in Erkelenz gegen Nagoya Grampus Eight, am Sonntag bei Hamborn 07. Was dürfen wir da erwarten?

Hecking: Es geht darum, sich einzurollen. Die Jungs sollen wieder spüren, wie so ein Platz aussieht, sich an die Raumaufteilung gewöhnen. Die japanische Mannschaft wird sicher ein gutes Niveau haben und uns einiges abverlangen. Wir wollen natürlich beide Spiele überzeugend gestalten.

Danach steht tägliches Training am Tivoli auf dem Programm.

Hecking: Wir werden von den großen läuferischen Umfängen weggehen, der Ball wird langsam aber sicher mehr in den Vordergrund rücken.

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