Sa, 19. Mai 2007

Michael Frontzeck tritt zurück

Kraemer: Keine Diskussion um Jörg Schmadtke

Frontzeck betonte, dass die deutliche Niederlage gegen den HSV nicht der Grund für die Entscheidung gewesen sei, wenngleich er einräumte, dass „es heute für uns kein gelungener Abschluss war“. Der 43-Jährige wolle einen sauberen Schnitt machen und einem unverbrauchten Trainer die Möglichkeit zum Neuaufbau geben. „Es tut mir Leid für diese tolle Mannschaft. Ich bedanke mich bei den Jungs und den tollen Fans.“

Nach der Pressekonferenz verabschiedete sich der Trainer, der nach dem 3. Spieltag die Nachfolge von Dieter Hecking angetreten hatte, in der Kabine von der Mannschaft. „Wir haben unser Saisonziel nicht erreicht, aus sportlicher Sicht ist es demnach ein konsequenter Schritt des Trainers. Menschlich bedauere ich seine Entscheidung", kommentierte Alemannia-Geschäftsführer Frithjof Kraemer, der kein Verständnis für aufkommende Diskussionen um die Person von Sportdirektor Jörg Schmadtke hat: „Ich weiß nicht, wo diese Phantom-Diskussion herkommt. Es hat sie bei uns nie gegeben und es wird sie nicht geben. Das habe ich Jörg Schmadtke heute Abend noch einmal gesagt." Kraemer kündigte an, gemeinsam mit Schmadtke die neue Situation zu analysieren, ehe am Montagabend der Aufsichsrat zusammenkommt: „Wir werden schauen, wie wir uns jetzt aufstellen, um neue sportliche Ziele zu erreichen."

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