Am Ende waren sich die Beteiligten einig: Das 1:1-Unentschieden zwischen dem SC Verl und Alemannia Aachen war leistungsgereicht.
Fuat Kilic: „Aufgrund des Spielverlaufs können wir schon zufrieden sein. Wir haben – trotz aller Umstände und der fünfstündigen Busfahrt – eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und sind verdient mit 1:0 in die Halbzeit gegangen. Wir hatten uns vorgenommen, von der ersten Sekunde an wach zu sein und mit einer guten Grundaggressivität hier aufzutreten. Das haben wir gemacht. Wir wussten, was uns hier erwartet. Dass man die Punkte in Verl nicht geschenkt bekommt, war uns klar. In der zweiten Halbzeit war der Zeitpunkt des Ausgleichstreffers sehr ungünstig. Leider waren wir da zu weit weg. Anschließend hat man uns den Substanzverlust gemerkt. Deshalb geht das Unentschieden in Ordnung.“
Andreas Golombek (Trainer SC Verl): „Wir haben heute wieder gegen eine Spitzenmannschaft gespielt. Wir wollten aus einer kompakten Abwehr agieren und haben zunächst ein Fünfermittelfeld aufgeboten, um das Zentrum zuzumachen. Das Gegentor war ärgerlich. Riesenkompliment an meine Mannschaft, die wieder aufgestanden ist gegen eine Mannschaft, die kaum Gegentore bekommt. In der 46. Minute durch einen Standard das 1:1 zu machen, ist natürlich ein super Zeitpunkt. Auf das, was danach passiert ist, bin ich einfach stolz. Wir haben das Spiel bestimmt und hatten noch den Pfostenschuss von Meier. Meine Mannschaft hat bis zur letzten Minute gearbeitet.“
Jerome Propheter: „Das Tor war so gewollt. Der Ball kam gut und schon am Morgen habe ich beim Aktivieren auch auf diese Art und Weise ein Tor erzielt. Aufgrund der ersten Halbzeit wäre ein Sieg verdient gewesen, aufgrund der zweiten Hälfte geht der Punkt in Ordnung. Wir haben wieder nicht verloren. Wenn du nicht gewinnst, musst du den Punkt mitnehmen.“
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