Di, 30. August 2005

Tim Hammer: "Nach vielen Nieten selbst aktiv geworden"

Alemannia-Vize äußert sich im WDR-Fernsehen zum Stadionbau

„Wenn es keine andere Lösung gibt, dann muss man eben ausweichen.“ Mit den Worten eines Alemannia-Fans, den die WDR-Filmemacher in einem Beitrag zu Wort kommen ließen, lässt sich der Auftritt recht gut zusammenfassen. So stellte Hammer klar, dass der Standort Merzbrück in den Planungen des Vorstandes anfangs überhaupt keine Rolle gespielt habe. „Leider Gottes hat sich in den vergangenen 14 Monaten kein anderes Grundstück ergeben“, erklärte der Alemannia-Vize. Befürchtungen, ein eventuell ins Stadion integriertes Einkaufszentrum gefährde den Einzelhandel der Region, entkräftete Hammer: „Wir sind nicht gegen den Aachener Einzelhandel unterwegs, sondern für die Alemannia.“

Der Verein sei ohnehin nur in Sachen Merzbrück engagiert, weil „wir nach vielen Nieten selber aktiv geworden sind“. Trotz des Abbruchs der Verhandlungen durch den PTSV habe der Verein dennoch vor kurzem zum zweiten Mal den Kontakt zum Nachbarn in der Soers gesucht, weil auch für den Vorstand der Standort Krefelder Straße eine „Herzensangelegenheit“ sei. Dort würde man auch die im Vergleich zu Merzbrück höheren Baukosten in Kauf nehmen.

Die Äußerung von PTSV-Vorstand Herbert Wallraf, Verhandlungen seien von Seiten des PTSV jederzeit gewünscht, bestätigen den erneuten Anlauf des Vorstandes. Allerdings betonte Hammer: „Wir wollen kein Stadion bauen und die Bedürfnisse des PTSV dort integrieren, sondern wir wollen für den PTSV eine Ausweichmöglichkeit finden.“ Moderator Raspe mutmaßte in seinem Schlusswort, jetzt sei wohl die Stadt am Zuge.

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