Tivoli-Anleihe: Zeichnungsfrist beendet

Am letzten Tag der Zeichnungsfrist hatten Fans und Anleger die letzte Möglichkeit, Wertpapiere mit 6%-iger Verzinsung zu zeichnen und damit die Alemannia beim Bau des neuen Stadions zu unterstützen. „Fan-Anleihe heißt, dass man Alemannia Aachen Geld leiht und dieses gut verzinst zurück erhält. Damit haben beide Seiten gewonnen. Sie als Zeichner weil Sie einen guten Partner in der Alemannia Aachen GmbH gefunden haben, die Ihr Geld sicher anlegt und die Alemannia weil sie Ihre Bausteine braucht, um das Stadion Schritt für Schritt zu bauen“, sprach Linden zu den Fans, von denen zahlreiche zum Zeichnen ins Rathaus gekommen waren. Zur Alemannia-Delegation an diesem Tag zählten Ehrenpräsident Leo Führen, die Ex-Profis Jo Montanes, Jupp Martinelli und Willi Landgraf sowie der verletzte Kapitän Reiner Plaßhenrich, die zum Signieren der Schmuckurkunden vor Ort waren. Als Dank für die großartige Unterstützung der Stadt und des OB, ohne die der Stadionneubau nicht möglich gewesen wäre, hatten die Vertreter der Schwarz-Gelben ein Set der limitierten Urkunden im Gepäck, das sie dem OB überreichten.

4,1 Millionen Euro waren gezeichnet worden, bevor der letzte Verkauf eingeläutet wurde. Anfang kommender Woche wird die Alemannia schließlich die finale Bilanz ziehen und die Gesamtsumme der gezeichneten Anleihen verkünden können. In seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Alemannia Aachen GmbH zeigte sich Linden schon jetzt äußerst zufrieden: „Wir haben das Ziel, was wir ursprünglich angestrebt haben, das bei um die 3 Millionen Euro lag, schon jetzt überschritten. Und heute kommt noch mal eine Schippe drauf.“ Auch Geschäftsführer Kraemer zieht eine positive Bilanz: „Der enorme Zuspruch und die hohe Anzahl von Zeichnern zeigt, wie geschlossen die gesamte Region hinter der Alemannia steht. Wir freuen uns sehr, dass wir eine so hohe Summe erzielt haben. Vielen Dank an unsere Fans, die das möglich gemacht haben.“