Alemannia II: Gala-Auftritt in der Lohrheide

Bei strahlendem Sonnenschein zeigten beide Teams ihr Bestes. Es eröffnete sich ein nicht zu erwartender Torregen, der nicht nur den Mannschaften samt Trainer sondern auch den anwesenden Zuschauern viel Freude bereitete. In der vierten Minute war es ein Leverkusener mit einem Distanzschuss, der das muntere Toreschießen eröffnete. Aachen ließ allerdings nicht lange auf sich warten und erzielte nach einer Ecke ebenfalls mit einem Distanzschuss den Ausgleich. Nach dem ersten Drittel hieß es dann 3:3. Hohes Tempo, einige Kombinationen aber auch verbissene Zweikämpfe lieferten sich beide Mannschaften über die gesamte Distanz.

Im zweiten Drittel konnte Aachen zwar eine zwischenzeitliche Führung der Werkself (5:3) nochmals ausgleichen, lag aber nach 40 Spielminuten mit 6:7 in Rückstand.

Im letzten Drittel konnte man in vielen Aktionen der Spieler den Kräfteverschleiß erkennen. Betrachtet man das Ergebnis, so hatten die Leverkusener das bessere Ende für sich. Denn nach dem Schlusspfiff hieß es 11:7 für den Gastgeber. Allerdings sah man im Spielverlauf keinen gravierenden Unterschied zwischen den beiden Teams. Komplimente empfingen die Schwarz-Gelben nach der Partie auch aus den Reihen der Leverkusener. „Das war ein toller Kick. Ihr habt uns alles abverlangt, Respekt“, so die Aussage des Leverkusener Trainers unmittelbar nach dem Schlusspfiff.

„Wir sind ein weiteres Mal mehr als zufrieden mit der Leistung der Kinder. Was ich  heute gesehen habe war pure Leidenschaft. Wer in Leverkusen sieben Tore erzielt, kann schon stolz sein“, fasste der sichtlich zufriedene Trainer Horst Mohr zusammen. „Heute haben die Kinder bestätigt, dass sie schon viel gelernt haben. Die Jungs haben sich in keiner Phase des Spiels aufgegeben“, kommentierte der stolze Trainer Daniel Heyman.