Mi, 8. Oktober 2008

U11: Trainer lassen die ersten zehn Wochen Revue passieren

Ausbildung der jungen Kicker steht im Vordergrund

Gestartet mit zehn Spielern im U11-Kader garantiert dies eine auf allen Ebenen individuelle Arbeit mit den Nachwuchskickern. So konnten die beiden Trainer Domenico Filimbeni und Manfred Pomp die neuen Spieler einfach integrieren und jede Trainingseinheit dazu nutzen, auf jeden Spieler einzeln einzugehen. Egal ob es sich um die persönliche Ansprache oder unterschiedliche Trainingsschwerpunkte handelt. Immer steht der einzelne Spieler im Vordergrund. Das soll die Basis für eine stetige Entwicklung für die einzelnen Spieler und die Mannschaft schaffen.

Erstes Ziel der Arbeit von Trainern und Betreuern ist es, Spielfreude zu wecken sowie Mut zu offensiven Aktionen zu geben und damit Spaß am eigenen Spiel zu erleben. Schon in jungen Jahren sollen die Jungs ohne Angst und Druck Fußball spielen. Dazu sind viel Bewegung und ein sicheres Passspiel in hohem Tempo notwendig. Die Voraussetzungen dafür werden unter anderem über Techniktraining in jeder Trainingseinheit gelegt. Schon das Aufwärmen wird deshalb  genutzt, um Ballsicherheit zu erlangen. So steht immer der Ball im Mittelpunkt eines jeden Trainings. Zusätzliches Training bietet einmal pro Woche Techniktrainer Jan Janssen, der schon mit Spielern wie Mark van Bommel von Bayern München oder Boudewijn Zenden von Olympique Marseille und damit zwei aktuellen Champions League Spielern gearbeitet hat.

Das noch kein Meister vom Himmel gefallen ist und es noch viele Möglichkeiten zur Verbesserung gibt, ist allen Beteiligten klar – Trainern, Spielern und deren Eltern. Und so wird unabhängig von Ergebnissen immer weiter mit Spaß und Freude gearbeitet und trainiert. Das Trainerteam um Domenico Filimbeni sieht im Vergleich zum Start vor zehn Wochen auch schon eine positive  Entwicklung. „Auf jeden Fall ist der Mut da, egal gegen welchen Gegner, fußballerische Lösungen im Spiel nach vorne zu finden. Auch wenn das gegen Teams, die schon weiter sind als wir, schwierig ist und diese Spiele auch manchmal mit einer hohen Niederlage enden“, berichtet der Trainer. Aber auch im Revier-Cup gab es neben solch hohen Niederlagen gegen RW Essen und den VfL Bochum auch schon Achtungserfolge mit Siegen bei SW Essen oder einer nur knappen Niederlage nach einer prima Leistung gegen die Jungs vom BVB. In den anderen Vergleichsspielen und Turnieren außerhalb des Revier-Cup konnte das Team seine spielerischen Mittel dann auch schon sichtbar in Ergebnisse umwandeln. So wurden die Turniere in Arnoldsweiler und Breinig jeweils als Erstplatzierter abgeschlossen und die Spiele gegen die Jungs von Raspo Brand, BV Bedburg, VfL Sürth oder auch gegen die holländischen Nachbarn von V.V. Scharn in Maastricht  allesamt gewonnen.

„Es bleibt noch viel Arbeit mit den Jungs, aber es macht auch großen Spaß zu sehen, wie es weitergeht,“ resümiert Trainer Domenico Filimbeni. Trainerkollege Manfred Pomp ergänzt: „Gerade hinsichtlich des Übergangs für diesen Jahrgang, im nächsten Jahr von Klein- auf Großfeld und damit von einem 7er- auf ei 11er-Team, werden wir diesen Weg der Ausbildung konsequent weitergehen. Wir werden das Team nur mit Spielern ergänzen, die Spaß daran haben, an jedem Trainingstag und in jedem Spiel dazuzulernen und damit sich selber und der Mannschaft weiterhelfen.“  

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