Di, 1. April 2008

U17: Ein Spiel mit zwei Gesichtern

Birk-Elf verschenkt möglichen Sieg in erster Häfte

In der Anfangsphase überzeugte sein Team durch druckvolles und vor allem konzentriertes Spiel. Nach fünf Minuten hatte Dominik Bogatzki bereits die Führung auf dem Fuß: Da der Mittelfeldspieler aber an MSV-Keeper Hillebrandt scheiterte, blieb es beim 0:0. Noch knapper wurde es vier Minuten später: Leonard Schäfer lupfte den Ball gegen die Latte und sein Sturmpartner Faradj Digberekou köpfte das Leder aus kürzester Distanz genau in die Arme Hillebrandts. Auch in den weiteren Spielminuten folgten noch einige hochkarätige Torgelegenheiten, die jedoch alle ungenutzt blieben. Denn es war wie so häufig in dieser Saison: Immer wieder scheiterten die Schwarz-Gelben kurz vor dem Abschluss. Von den Duisburgern war in der ersten Hälfte so gut nichts zu sehen. Lediglich in der Defensive überzeugten die Gäste, so dass es mit dem torlosen Remis in die Kabine ging.

Mit Wiederanpfiff der zweiten Hälfte änderte sich jedoch das bisherige Bild: Die Duisburger verstärkten ihre Offensivaktionen und kamen ihrerseits zu richtig guten Chancen. Auf Aachener Seite machte sich der Kräfteverschleiß mit zunehmender Spielzeit immer deutlicher bemerkbar. Die beste Chance zum Führungstreffer in Halbzeit 2 vergab erneut Digberekou, der völlig freistehend an Hillebrandt scheiterte (65.). Pech hatte der Nachwuchs der Alemannia zehn Minuten vor dem Abpfiff: Gürkan Sarkin traf mit seinem Kopfball nur den Pfosten. In den letzten Sekunden der Partie hatten die Schwarz-Gelben das Glück aber wieder auf ihrer Seite, als Kevin Malget nach einem Angriff der Duisburger den Ball von der Linie kratzte und die Partie dadurch torlos endete.

In Anbetracht der schwierigen personellen Situation trauerte der Trainer der U17 den verlorenen Punkten im Kampf gegen den Abstieg nicht allzu lange hinterher: „Auch wenn wir in der ersten Hälfte die Vorentscheidung verpasst haben, bin ich auf Grund der zweiten Halbzeit und der Verletztenmisere mit dem Punkt zufrieden “, analysierte Birk abschließend.

Aufstellung Alemannia
Soressa - Mert, Schön, Özkan, Malget - D. Bogatzki, Bündgens, Termeltas (60. Sarkin), Muckel - Schäfer (66. Schmitz), Digberekou

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