Fr, 9. September 2005

U19: Arbeitssieg auf Asche in Wesseling

Vor rund 250 Zuschauern hatte Marcel Heller bereits nach acht Minuten die Führung auf dem Fuß. Der Neuzugang aus Bonn scheiterte allerdings alleine auf weiter Flur am gut reagierenden Gästekeeper Kossenjans. Obwohl die Alemannia das Spielgeschehen auch in der Folgezeit klar dominierte, blieben weitere gute Chancen zunächst Mangelware. Die Gäste aus dem Duisburger Stadtteil Homberg waren vor allem um Resultatsverwaltung bestrebt, zumal die Aachener Defensivabteilung durch den Einsatz von Alexander Klitzpera und Willi Landgraf zusätzliche Stabilität erhielt.

Nach dem Wechsel verstärkte die Zweitvertretung vom Tivoli den Druck und ging folglich auch verdient in Führung. Marcel Heller hatte zu einem tollen Solo durch den Gästestrafraum angesetzt und dann auch noch die Übersicht behalten. Sturmpartner Michael Rentmeister brauchte die Kugel aus kurzer Distanz nur noch einzuschieben (51.)

Das Abwehrbollwerk war geknackt und fortan bot sich viel Raum für Konter. Und diese ließen nicht lange auf sich warten. Raschid El-Hammouchi „vernaschte“ am linken Flügel gleich zwei Gegenspieler und passte präzise auf den kurzen Pfosten, wo Faton Popova eine Fußlänge schneller am Ball war und auf 2:0 erhöhen konnte.

Es dauerte bis zur 68. Minute, ehe die Gäste das erste und einzige Mal gefährlich vor Marcus Hesse auftauchten. Bei seinem ersten Einsatz in dieser Saison konnte der Aachener Torhüter gegen den frei gespielten Menzel aber seine Klasse unter Beweis stellen. Direkt im Gegenzug fiel die Entscheidung. Wieder gelang es der Homberger Hintermannschaft nicht den quirligen Marcel Heller zu stellen, der erneut für Michael Rentmeister auflegen konnte (69.). zweite

Doch der Torhunger des Alemannia-Nachwuchs war noch nicht gestillt. Mit dem Schlusspfiff gelang Umut Kekilli nach schöner Einzelleistung mit einem Distanzschuss sogar noch das 4:0. „Der Gegner hat lange tief gestanden. Uns war klar, dass die Kräfte irgendwann nachlassen würden, wenn wir den Druck hoch halten“, verriet ein sichtlich zufriedener Stefan Emmerling nach dem Spiel. Als Belohnung erhielten seine Jungs zwei trainingsfreie Tage, bevor die Vorbereitungen auf die nächste schwere Auswärtspartie am kommenden Sonntag bei der Reserve von Borussia Mönchengladach beginnen.

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