Mittelrheinliga - Saison 2012/2013 - 3. Spieltag - Sonntag 09.09.2012  - 15:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

FC Hennef 05: Heil – Inger, Jagusch, Halili (63. Krasniqi), Remagen – Günther, Eck, Klug (71. Hecht), Heber – Dabers (90. Schmitz), Schöller / Trainer: Marco Bäumer

Alemannia Aachen II: Melka – Beckert, Hermsen, Strujic, Bündgens – Lang, Lünenbach – Marquet (88. Mostowfi), Schumacher (46. Philippe), Leipertz – Eshun (46. Wilden) / Trainer: Hans-Peter Schubert

Tore

1:0 Schöller (3.), 1:1 Marquet (56.), 1:2 Leipertz (65.), 2:2 Heber (81.), 3:2 Hecht (87.)

Verwarnungen

  Lang (15.),   Schumacher (21.),   Jagusch (43.)

Schiedsrichter:

Markus Kuhl (Bonn) – Martin Tietze, Hendrik Burbach

Zuschauer:

348 (davon ca. 20 aus Aachen)

Wetter:

29 Grad, sonnig

Alemannia II weiter sieglos

Erneuter K.O. in den Schlussminuten

Auch am dritten Spieltag der Mittelrheinliga blieb die Zweitvertretung der Alemannia ohne Sieg. Beim als Ligafavoriten gehandelten FC Hennef 05 kassierten die Schützlinge von Peter Schubert eine späte 2:3-Niederlage. Nach lange schwachem Spiel konnte die Alemannia das Spiel zunächst drehen, verlor aber letztendlich durch zwei späte Tore.

Bei der Alemannia erhielten mit Michael Melka, Dario Schumacher, Sascha Marquet und Robert Leipertz vier Spieler aus dem Profikader Gelegenheit, Spielpraxis zu sammeln. Die bessere Mannschaft waren jedoch im ersten Durchgang die Gastgeber. Gleich nach zwei Minuten bot sich Rene Dabers nach einem langen Einwurf aus spitzem Winkel die erste Einschussgelegenheit, aber Michael Melka verkürzte geschickt den Winkel. Bei der anschließenden Ecke war er jedoch machtlos. Tobias Günther schlug den Ball zum kurzen Pfosten, die Aachener Abwehr konnte nicht klären, und Florian Schöller schoss aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Zwei Minuten später stand Rene Dabers  nach einem schnell ausgeführten Freistoß alleine vor Melka, hob den Ball jedoch an die Latte des leeren Tores. Wieder nur eine Minute später kam Dabers über die rechte Seite alleine auf das Tor zugelaufen, Melka parierte seinen halbhohen Schuss ins lange Eck. Es dauerte zehn Minuten, bis die Hintermannschaft der Alemannia das Geschehen halbwegs in den Griff bekam. Dabers mit einem Kopfball nach Flanke von Lucas Inger (21.) und nach einem weiteren schnell ausgeführten Freistoß (34.) hatte trotzdem weitere Chancen für die Gastgeber. Fünf Minuten vor der Pause stand Dabers schließlich nach einem Diagonalpass zentral frei vor dem Tor, konnte Michael Melka mit einem schwachen Schuss ins linke Eck aber nicht überwinden.

Nach dem Wechsel sahen die 348 Zuschauer zunächst ein unverändertes Bild. Ex-Alemanne Tibor Heber scheiterte an Michael Melka (48.). Zehn Minuten nach der Pause gelang der zu diesem Zeitpunkt überraschende Ausgleich.Philipp Klug leistete sich im Strafraum ein unnötiges Foul an Robert Leipertz, und Sascha Marquet verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:1. Das Spiel nahm nun einen komplett anderen Verlauf, und der Alemannia gelang nun die eine oder andere Angriffskombination. Nach Ecke von Dennis Lang hatte der eingewechselte Maxim Philippe Pech mit einem Kopfball, den ein Abwehrspieler von der Linie klärte. In der 65. Minute brach Robert Leipertz über die rechte Seite durch, wurde zunächst von Torwart Heil zur Torauslinie abgedrängt, zog aber noch einmal nach innen und traf zum 1:2 den rechten Innenpfosten. Auf der Gegenseite setzte Rene Dabers den Ball aus aussichtsreicher Position am linken Pfosten vorbei. Die Alemannia hatte nun Platz zum Kontern. Maxim Philippe lupfte den Ball über den Torwart, aber ein Abwehrspieler hatte aufgepasst. Eine Viertelstunde vor dem Ende fischte Heil einen 18m-Freistoß von Sascha Marquet aus dem rechten Eck. Im Nachsetzen hob Tim Wilden den Ball aus kurzer Distanz über den Torwart, traf aber nur den rechten Pfosten. Den Abpraller köpfte Robert Leipertz in Richtung Tor, aber wieder war ein Abwehrbein dazwischen.

Statt der möglichen Entscheidung fanden die Gastgeber in der Schlussphase zurück ins Spiel. Nils-Simon Remagen köpfte den Ball bei einer Ecke rechts am Tor vorbei. Zehn Minuten vor Schluss steckte Rene Dabers den Ball auf der rechten Seite durch zu Tibor Heber, und der frühere Aachener behielt alleine vor Melka die Nerven – 2:2. Wie schon gegen Bergheim folgte wenige Minuten vor Schluss der K.O. Über Remagen lief der Ball auf die linke Seite zu Rene Dabers, dessen Hereingabe Sebastian Hecht zum 3:2 im leeren Tor unterbrachte.

Kommenden Sonntag, 16.9. (15 Uhr) trifft Alemannia II auf dem Kunstrasenplatz „Alkmaar“ auf den FC Wegberg-Beeck.

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