NRW-Liga - Saison 2010/2011 - 22. Spieltag - Sonntag 27.02.2011  - 15:00 Uhr
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Alemannia II reist als Außenseiter nach Windeck

Team von Heiko Scholz hat bereits 13 Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz

Eine hohe Hürde erwartet die Zweite Mannschaft der Alemannia am kommenden Sonntag, 27. Februar. Wenn um 15 Uhr die Partie beim aktuellen Tabellenzweiten Germaina Windeck in der Dattenfelder „WECO-Arena“ angepfiffen wird, sind die Schützlinge von Ralf Aussem diesmal nicht in der Favoritenrolle.

Vor gar nicht allzu langer Zeit waren Namen wie Ervin Skela, Mariusz Kukielka, Thorsten Nehrbauer oder Markus Kurth noch ein fester Bestandteil der Bundesliga-Berichterstattung. Bei derzeit 13 Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz zweifelt eigentlich niemand ernsthaft daran, dass der vom ehemaligen DDR-Nationalspieler Heiko Scholz trainierten Mannschaft in der dritten NRW-Liga-Spielzeit nicht der große Wurf in die Regionalliga gelingt. Die Ausbeute des Fusionsklubs, der in der ersten Runde des DFB-Pokals übrigens vor über 41000 Fans in Köln ebenfalls mit 0:4 gegen Bayern München den Kürzeren zog, kann sich auch im neuen Jahr sehen lassen. In den drei Rückrundenpartien kam Windeck zur Maximalausbeute von neun Punkten und bleibt damit der einzige Konkurrent im Meisterschaftsrennen von Rot-Weiß Essen.

Sehr gerne wäre die Aachener Zweitvertretung daher mit zwei Siegen im neuen Jahr und dementsprechend breiter Brust in den Rhein-Sieg-Kreis gereist. Doch aus diesem Vorhaben wurde bekanntermaßen nichts. Gegen den Abstiegskandidaten VfB Homberg unterlagen die jungen Alemannen am vergangenen Wochenende trotz des Einsatzes von fünf Profis mit 0:1. „Unter dem Strich zählt nicht das Bemühen, sondern das Ergebnis. Und das war beschämend“, redet Ralf Aussem erst gar nicht um den heißen Brei herum. „Am Sonntag kann die Mannschaft eine Reaktion zeigen“, kommt dem Trainer die schwere Aufgabe in Sachen Wiedergutmachung sicherlich nicht ungelegen. Im Hinspiel bewiesen die Tivoli-Kicker Moral und kamen durch einen späten Freistoßtreffer von Gökhan Lekesiz noch zu einem 1:1.

Noch unklar ist, mit welchem Personal die Schwarz-Gelben am Sonntag agieren können. Gegen Homberg standen mit Korte und Tsoumou lediglich zwei Spieler in der Startformation, die auch das Hinspiel bestritten. Durch den Einsatz von Aimen Demai, Bilal Cubukcu und Sergiu Radu erhöhte sich die Zahl der eingesetzten Spieler zudem auf 35 in dieser Saison. Ein Gespräch mit Peter Hyballa nach dem Spiel der Profis am Samstag wird sicherlich letzte Aufschlüsse in Sachen Kaderzusammenstellung bringen. Fest steht allerdings, dass neben dem Langzeitverletzten Riccardo Soressa auch Thomas Sabacinski (Knieprellung) und Enes Demir (Muskelfaserriss) ausfallen werden.

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