TV Herkenrath 09: Kasprzik – Rahn, Steiger, Germerodt, Weis – Lanwer, Kreuer, Schauer, Weyers (51. Bruni) – Wandinger (83. Götz), Hauschke (90+2. Leßmann) / Trainer: Michael Hornig
Alemannia Aachen II: Sprint – Mobashery, Hühne, Böhr, Lünenbach – Kühnel – Korb (46. Smajli), Gerhards, Mohr (72. Ndombaxi) – Hasani, Gödde (88. Treu) / Trainer: Marc Gillessen
(36.), Wandinger (51.), Kreuer (62.), (64.), Germerodt (79.)
Patrick Severin – Patrick Hilger, Luca Povoledo
100 (davon ca. 15 aus Aachen)
13 Grad, leichte Regenschauer
Aachener U21 sichert beim Aufsteiger einen Zähler
Am 13. Spieltag der Mittelrheinliga kam die U21 der Alemannia zu einem 0:0 beim Liganeuling TV Herkenrath 09. Rund 150 Zuschauer sahen eine insgesamt chancenarme Partie. Die Schwarz-Gelben hielten die Gastgeber, die unverändert auf dem ersten Abstiegsrang stehen, durch den Teilerfolg auf Distanz. Als Tabellenelfter beträgt der Vorsprung zwei Punkte.
Nieselregen und starker Wind bildeten für beide Teams keinen einfachen Rahmen. Die Alemannen, bei denen insgesamt sechs Akteure aus dem Regionalligakader zum Einsatz kamen, hatten nach zwölf Minuten noch die beste Gelegenheit in einem Kampfspiel mit wenigen Höhepunkten vor der Pause. Gerhards dribbelte von links in den Strafraum und bediente Korb, der aus zehn Metern aber freistehend zu zentral auf das Tor der Gastgeber zielte. Nach dem Seitenwechsel war es Kapitän Kühnel, der es mit einem Aufsetzer aus 35 Metern versuchte. Herkenrath-Keeper Kasprzik konnte das Leder nicht festhalten, Gödde kam im Nachsetzen aber einen Schritt zu spät (62.). Die Gastgeber operierten vornehmlich mit langen Bällen, konnten damit aber die sehr sattelfeste Aachener Defensive nicht in Verlegenheit bringen.
Nur einmal wurde es für jungen Alemannen brenzlig, als ein verunglückter Schuss aus der zweiten Reihe bei Wandlinger landete, der aus acht Metern in Sprint jedoch seinen reaktionsstarken Meister fand (71.). Alles deutete auf eine Punktteilung hin, bis die Tivoli-Kicker in der 89. Minute noch die Großchance zum Siegtreffer hatten. Der eingewechselte Treu passte in den Strafraum, die Gastgeber bekamen den Ball nicht raus und Hasasni hatte plötzlich nur noch Kasprzik vor sich. Der Herkenrather Schlussmann konnte den Flachschuss aber noch um den Pfosten lenken, sodass es bei einem insgesamt leistungsgerechten Remis blieb.
Weiter geht es für die zweite Mannschaft der Alemannia am kommenden Samstag, 21. November 2015, mit einem Nachholspiel gegen den FC Hürth. Der Anstoß auf dem Kunstrasenplatz Alkmaar am Tivoli erfolgt um 15.00 Uhr.
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