NRW-Liga - Saison 2009/2010 - 18. Spieltag - Mittwoch 21.04.2010  - 18:00 Uhr
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Nicht nur Alemannia II hofft auf die Trendwende

Die zweite Mannschaft der Alemannia muss am Mittwochabend, 21.April 2010, zu einer Nachholpartie des 18. Spieltages zum VfB Hüls reisen. Der Anstoß im Stadion am Badeweiher, wo Weltmeister Olaf Thon seit vier Spielen das Trainerzepter übernommen hat, erfolgt bereits um 18 Uhr.

Wer nun denkt, dass die seit acht Spielen sieglosen Schützlinge von Eric van der Luer dringend ein Erfolgserlebnis benötigen, der hat seine Rechung ohne den VfB Hüls gemacht. Seit nunmehr 16 Partien warten die Kicker aus dem Marler Stadtteil nun schon auf einen dreifachen Punktgewinn. Auch die Verpflichtung des früheren Schalkers Olaf Thon als neuen Trainer brachte bislang nicht die erhoffte Trendwende. Dabei hatte die Saison für den VfB eigentlich prima begonnen. Unter der Regie von Ex-Trainer Klaus Täuber standen die Kicker vom Hülser Badeweiher nach 13 Spieltagen noch auf Rang 3 und waren somit der ärgste Verfolger des Spitzenduos aus Windeck und Wiedenbrück. Inzwischen befindet sich der Club als Vorletzter mit nur 29 Zählern auf einem Abstiegsplatz.

„Ich kann der Mannschaft nicht den Willen absprechen. Jeder bringt sich voll ein“, hatte Eric van der Luer nach der unnötigen Niederlage am Samstag gegen Wattenscheid gesagt. Da der Trainer für zwei Tage zum Fußballlehrerlehrgang im niederländischen Zeist weilt, wurde die Trainingseinheit am Dienstagnachmittag von Co-Trainer Franz Stolz geleitet. Trotz der für die Aachener Talentschmiede ungewohnt langen Durststrecke, verfällt niemand der Verantwortlichen in Panik. „Wir haben noch ein Punktepolster, können uns jedoch nicht darauf ausruhen“, sagt das Urgestein der zweiten Mannschaft, das nun bereits im elften Jahr am Tivoli tätig ist. Damit die Mannschaft wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz klettert, fordert der „Co“ neben „mannschaftlicher Geschlossenheit“ auch noch einmal volle Konzentration über die gesamte Spielzeit. „Wir müssen es schaffen, die individuellen Fehler abzustellen und unsere Leistung noch mal in beiden Halbzeiten abrufen“, bringt es Stolz auf den Punkt.

Personell kann das Aachener Trainerduo zehn Spielrunden vor dem Saisonende nahezu aus dem vollen Schöpfen. Sollte Thomas Stehle am Mittwoch noch einmal Spielpraxis in der NRW-Liga sammeln, könnte van der Luer theoretisch sogar erstmals im 27. Spiel die gleiche Startformation ins Rennen schicken. Da die Rotsperre gegen Robert Wilschrey jedoch abgelaufen ist und auch Zlatko Muhovic wieder beschwerdefrei trainieren kann, verfügt der Coach über einige Alternativen. Lediglich Kosta David (Innenbandriss) fällt weiterhin aus. Bei optimalem Heilungsprozess könnte der Defensivakteur jedoch in den letzten Spielen noch einmal zum Einsatz kommen.

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