Am Samstag, 18.10.2025, empfängt Alemannia Aachen um 14:00 Uhr den FC Ingolstadt zum 11. Spieltag auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets: Tageskarten sind – solange der Vorrat reicht – an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, bis Samstag um 10:00 Uhr online (bis Samstag 10:00 Uhr als Print@Home-Tickets oder bis Freitag, 18 Uhr mit Option Abholung am Info-Point) oder ab 12 Uhr (ab 10 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost und Südost zu erwerben. An den Kassen Nordost A, Südost A und Südost B ist jeweils an einem Schalter EC-Zahlung möglich, an den restlichen Kassen nur Barzahlung. Der Vorverkauf wird empfohlen. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.
Hinterlegte Tages- und Dauerkarten für die Heimbereiche können bis Freitag, 18 Uhr im Fanshop am Tivoli sowie von ca. 11:45 am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden die Blöcke O1-O6, S1-S6, W1-W4, N6, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich. Die Blöcke S3, S4, W1 und W2 sowie der Logen- und Businessbereich sind bereits ausverkauft.
Um beim erwarteten Andrang den Einlass zu entzerren, wird neben den Eingängen Südwest, Südost und Nordwest auch der Eingang Nordost geöffnet. Innerhalb des Heimbereichs kann der Eingang frei gewählt werden; die Karten sind an den Drehkreuzen entsprechend freigeschaltet. Lediglich für die Blöcke W3 und W4 ist zwingend der Eingang Nordwest zu nutzen. Die Sektionaltore bleiben während des Spiels geöffnet – mit Ausnahme der Tore zu den Gästeblöcken.
In den Stehplatz-Blöcken muss dringend darauf geachtet werden, dass die Treppenaufgänge aus Sicherheitsgründen unbedingt freigehalten werden müssen!
In den Familienblöcken N6 und W1 gilt grundsätzlich ein Rauchverbot. Zudem sollte ein kindergerechtes Verhalten vorgelebt werden.
Fans des FC Ingolstadt: Für Gästefans wird der Block N2 geöffnet. Der Eingang befindet sich im Nordwesten des Stadions vom Gästeparkplatz neben dem Reitstadion aus durch den Tunnel. An der Gästekasse ist ausschließlich Barzahlung möglich. Rollstuhlfahrer aus Ingolstadt nehmen bitte den Eingang Nordwest für Rollstuhlfahrer.
Der Gästeparkplatz ist wie folgt zu erreichen: Autobahn A4 – Ausfahrt Aachen-Zentrum – rechts auf die Krefelder Straße Richtung Zentrum – am ADAC rechts in den Eulersweg – 2. links in den Soerser Weg – links abbiegen zur Straße „Am Sportpark Soers“. Navi-Adresse Soerser Weg 117.
Außerhalb des Gästeblockes ist das Tragen von Fankleidung des Gastvereins nicht gestattet.
Im Block muss dringend darauf geachtet werden, dass die Treppenaufgänge aus Sicherheitsgründen unbedingt freigehalten werden müssen! Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass die Fluchttore in ihrer Funktion durch das Aufhängen von Zaunfahnen nicht beeinträchtigt werden.
Anreise / Parken:
An Heimspieltagen sind der Soerser Weg und die Parkflächen hinter dem Parkhaus ausschließlich den Gästefans vorbehalten. Diese Bereiche werden durch Sperrstellen und Sicherheitsdienst kontrolliert. Wir bitten dies bei der Anreiseplanung zu berücksichtigen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof und Bushof (alle 5 Minuten), ab Würselen (alle 10 Minuten) und ab Baesweiler/Alsdorf (alle 15 Minuten) zusätzliche Busse ein. Auch für die Linien 1, 25 (beide ab Stolberg), 35 (ab Breinig), 52 (ab Eschweiler) und 54 (ab Merkstein) werden zusätzliche Busse eingesetzt. Genauere Informationen zu den Abfahrtzeiten und Haltestellen sind unter www.aseag.de/alemannia-aachen zu finden.
Tages- und Dauerkarten gelten innerhalb der Städteregion Aachen kostenlos als Fahrausweis mit Bus und Bahn für die An- und Abreise. Wir empfehlen, wenn möglich, eine Anreise mit dem ÖPNV.
Alle Infos zur Anreise mit der ASEAG gibt es hier zusammengefasst: https://www.aseag.de/alemannia-aachen
Mit dem Auto:
Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens rund um den Tivoli wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Informationen zu PKW-Parkplätzen sind auf den Seiten der APAG zu finden: https://www.apag.de/de/event-parken/alemannia-heimspiele.
Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses und Areal A erfolgt ausschließlich über die Krefelder Straße und anschließend über die Albert-Servais-Allee. Hier weisen die Verkehrskadetten den Weg. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen über die Zufahrt am Hit. Zusätzlich steht der Kunstrasen-Platz (Zufahrt am Hit-Supermarkt entlang), der Parkplatz an der Eissporthalle (Zufahrt über Albert-Servais-Allee), der Parkplatz am Finanzamt (Zufahrt über Am Gut Wolf) und Areal D (Gäste; Zufahrt über Soerser Weg) zur Verfügung. Wir empfehlen nachdrücklich die Anreise mit dem ÖPNV.
Wegen der erwarteten Besucherzahl gilt das Anwohnerschutzkonzept, d.h. insbesondere, dass einige Straßen in den umliegenden Wohngebieten nur für Anwohner befahrbar sein werden.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12 Uhr. Eine frühzeitige Anreise wird dringend empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.
Verpflegung: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf alle Kioske in den geöffneten Blöcken sowie der Klömpchensklub geöffnet. An den Kiosken S2 und S3 wird es eine Bier-Fastlane geben, an denen lediglich Bier und Wasser ausgeschenkt wird. Außerdem wird im Raum neben dem Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne ein weiterer Stand für den Getränkeverkauf geöffnet. Zusätzlich werden wieder Bier Runner eingesetzt. Bis zur Stadionöffnung werden auf dem Vorplatz Kioske nach außen geöffnet. Am Kiosk S2 ist nur Kartenzahlung möglich! Wichtig: Weiterhin dürfen pro Bestellung nur noch sechs Getränke bestellt werden.
Sonstiges: Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1 € zu erwerben. Am Fantreff können Besitzer einer Auswärtsdauerkarte ihre Karten für das Spiel beim SV Wehen Wiesbaden und beim VfB Stuttgart II abholen. Auch hinterlegte Karten können hier abgeholt werden und generell gekauft werden. Im Fantreff ist nur Barzahlung möglich.
Übertragung: Das Spiel kann – außer im Liveticker und im 100‘5 Alemannia Livestream – auch als Liveübertragung bei MagentaSport oder im WDR verfolgt werden.
Alemannia will nach der Länderspielpause wieder angreifen
Am Samstagmittag um 14:00 Uhr empfängt Alemannia Aachen den FC Ingolstadt auf dem Tivoli. Das Lazarett der Kaiserstädter hat sich leider nicht gelichtet, aber Ausreden gibt es nicht, das macht auch Trainer Benedetto Muzzicato klar.
Nach zwei Niederlagen in Folge und einer spielfreien Woche will die Alemannia zum Neustart der 3. Liga wieder angreifen. Die Schwarz-Gelben verbrachten die Länderspielpause auf Tabellenplatz 17 – jetzt soll auf dem Tivoli gegen den FC Ingolstadt 04 der zweite Heimsieg her. Trainer Benedetto Muzzicato muss dabei allerdings weiterhin auf zahlreiche Spieler verzichten. Die Pause hat nicht dazu beigetragen, dass sich das Lazarett an der Krefelder Straße lichtet – im Gegenteil: Es ist weiter angewachsen.
Definitiv ausfallen werden am Samstag die beiden Langzeitverletzten Mika Hanraths und Fabio Torsiello. Gianluca Gaudino laboriert weiterhin an Achillessehnenproblemen und muss kürzertreten. Lamar Yarbrough kämpft mit einem Infekt und wird voraussichtlich erst am Sonntag wieder Teile des Spielersatztrainings bestreiten können. Auch Lukas Scepanik, der sich vor dem Spiel in Cottbus verletzt hatte, steht nicht zur Verfügung. Dazu befinden sich Jeremias Lorch und Matti Wagner noch im Aufbautraining.
„Es ist natürlich eine außergewöhnliche Situation, dass wir Mitte Oktober darüber sprechen müssen, dass wir gegebenenfalls einen Platz im Kader frei haben. Lieber wäre es mir natürlich, wenn wir uns aufgrund eines starken Konkurrenzkampfes zwischen Spielern entscheiden müssten“, erklärt Muzzicato. Trotz der angespannten Personallage will der Cheftrainer keine Ausreden gelten lassen: „Wir kennen die Situation mit den verletzten Spielern – sie ist so, seitdem ich hier bin. Wir nehmen das so an!“ Gleichzeitig blickt er optimistisch nach vorne: „Wir sehen, dass wir mit unserer Performance nicht auf diesem Tabellenplatz stehen müssen. Die Liga ist extrem eng, jeder kann jeden schlagen. Wenn wir in den Flow kommen, den uns andere Teams aktuell voraus haben, sind wir da ganz schnell raus. Dann reden wir über andere Themen als die Tabelle. Dazu gehört eines ganz klar: Wir wollen den zweiten Heimsieg holen – das ist bisher zu wenig gewesen. Ich bin aber guter Dinge, dass wir in den kommenden Wochen unsere Effizienz und damit auch die Punkte verbessern.“
Neu im Kader steht Mehdi Loune. Der 21-jährige Mittelfeldspieler, der in den vergangenen Wochen als Testspieler mittrainierte, wurde zu Wochenbeginn fest verpflichtet. „Mehdi wird uns auch kurzfristig helfen können. Er ist ein super Fußballer, der in jungen Jahren schon zwei Kreuzbandrisse hatte und dennoch seinem Körper vertraut. Er macht Schritte nach vorne und ist jetzt schon so weit, dass wir ihn ins Spiel mitnehmen können. Deswegen sind wir sehr froh, dass wir ihn nun in unseren Reihen haben“, sagt Muzzicato. Loune kam bereits im Testspiel gegen den Zweitligisten VfL Bochum zum Einsatz – ebenso wie Valmir Sulejmani, der dort mit zwei späten Treffern das 3:3-Unentschieden sicherte. Beim Stürmer bleibt jedoch abzuwarten, wie seine angeschlagene Patellasehne auf erneute Belastung reagiert.
Der kommende Gegner FC Ingolstadt 04 muss dagegen lediglich auf zwei Spieler verzichten: Stammtorhüter Markus Ponath fehlt nach einem Mittelhandbruch, ebenso Mattis Hoppe. Nach einem schwachen Saisonstart hat die Mannschaft von Sabrina Wittmann zuletzt deutlich an Stabilität gewonnen. Nur eine Niederlage in den letzten fünf Partien und der 4:1-Heimsieg gegen den SSV Ulm – der erste Heimerfolg nach 188 Tagen – zeigen, dass der FCI in Form gekommen ist.
„Ingolstadt ist ein Gegner mit sehr hoher individueller Qualität, der zu Unrecht so weit unten in der Tabelle steht. Sie haben eine klare Spielidee und wollen ebenfalls Fußball spielen. Ich glaube, dass es ein sehr interessantes Spiel wird, da beide Vereine die Distanz zu den unteren Tabellenplätzen schaffen wollen. Wir freuen uns auf ein Spiel gegen einen guten Gegner“, sagt Muzzicato.
Rund 21.000 Zuschauer werden am Samstagmittag auf dem Tivoli erwartet – darunter etwa 150 Gästefans aus Ingolstadt. Wer nicht im Stadion dabei sein kann, verfolgt die Partie wie gewohnt im Alemannia-Liveticker, im 100,5 Alemannia Livestream, über MagentaSport oder live im WDR sowie im BR. Die Bilanz spricht dabei klar für die Schwarz-Gelben: In bislang acht direkten Duellen feierte die Alemannia vier Siege, drei Partien endeten unentschieden, nur einmal gingen die Aachener leer aus – 2011 bei einer 1:2-Auswärtsniederlage. Das sechste Heimspiel der Saison wird geleitet von Nico Fuchs aus Bergisch Gladbach. An den Seitenlinien assistieren Tobias Esch und Lukas Koch, Vierter Offizieller ist Kristijan Rajkovski.
Alemannia Aachen: Olschowsky – Wegmann, da Silva Kiala, Meyer – Nadjombe (61. Heister), Wiebe (90+4. Wriedt), Bahn, Strujic (90+4. Loune) – Gindorf, Schroers (74. Sulejmani) – Castelle (61. Elekwa) / Trainer: Benedetto Muzzicato
FC Ingolstadt 04: Eisele – Deichmann, Lorenz, Rosenlöcher, Scholz – Plath – Costly, Carlsen (85. Sekulovic), Besuschkow (71. Kaygin), G. Christensen (56. Sturm) – F. Christensen (56. Borchers) / Trainer: Sabrina Wittmann
0:1 Kaygin (90.+1)
Plath (18.), Nadjombe (20.), Besuschkow (48.), Borchers (81.), Carlsen (81.), Kaygin (83.), Wegmann (86.)
7 / 8
Nico Fuchs (Bergisch Gladbach) – Tobias Esch, Lukas Koch
20.804 (davon ca. 160 aus Ingolstadt)
11 Grad, teilweise bewölkt
Schwarz Gelb unterliegt dem FC Ingolstadt mit 0:1
Alemannia Aachen unterliegt in einem turbulenten Spiel mit Chancen auf beiden Seiten mit 0:1 gegen den FC Ingolstadt. Dennis Kaygin sorgte mit seinem Tor für den späten Tiefschlag (90.+1).
Cheftrainer Benedetto Muzzicato veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum Spiel bei Energie Cottbus auf drei Positionen. Für Faton Ademi, der auf Länderspielpause war, rückte Danilo Wiebe wieder zurück in die Mannschaft. Niklas Castelle kam für Emmanuel Elekwa und Pierre Nadjombe für Florian Heister.
Die Alemannia begann in den ersten Minuten druckvoll und hatte auch die erste Chance des Spiels. Nach Zuspiel von Jan Olschowsky machte Sasa Strujic den Ball am gegnerischen Strafraum fest und suchte den Abschluss. Kai Eisele im Tor der Ingolstädter wehrte zunächst nur nach vorne ab, machte den Abpraller aber fest, bevor Bentley Baxter Bahn ihn erreichte (4.). Danach kamen die Schanzer aber immer besser ins Spiel und erkämpften sich eigene Chancen. Nach einem Ballverlust von Marius Wegmann steckte Gustav Christensen den Ball durch zu Max Besuschkow, der aus spitzem Winkel an Olschowsky scheiterte (11.).
Knapp zehn Minuten später traf Lars Gindorf nach Zuspiel von Bahn zur vermeintlichen Führung, stand dabei jedoch knapp im Abseits – der Treffer zählte nicht (23.). Danach folgten die Minuten des Marcel Costly, der die Alemannia-Defensive immer wieder vor Herausforderungen stellte. Nach einem langen Ball auf den Flügelspieler setzte er sich im Laufduell gegen Felix Meyer durch. Frei vor Olschowksy schlug er noch zwei Haken, weswegen der zunächst abgehängte Verteidiger wieder zurück ins Geschehen kam und noch klären konnte (32.). Wenige Zeigerumdrehungen später verzog Costly aus spitzem Winkel, nachdem er sich erneut nach einem hohen Ball gegen Meyer durchsetzte (38.).
Alemannia nutzt die Chancen nach der Pause nicht
Nach dem Seitenwechsel war es die Alemannia, die die Spielkontrolle übernahm und sich dem Tor immer weiter annäherte. So behielt der umtriebige Gindorf im Mittelfeld die Übersicht und bediente Castelle, der auf der rechten Seite des Strafraums zum Schuss kam. Eisele parierte den Schuss, doch der Abpraller landete bei Nadjombe, der aus zentraler Position den Ball per Dropkick aufs Tor bringen wollte, jedoch zu hoch zielte (54.). Auch bei der nächsten Chance war der Schienenspieler beteiligt: Erneut durch Gindorf in Szene gesetzt, ließ Nadjombe im Strafraum seinen Gegenspieler aussteigen, doch sein Schuss war nicht stark genug, weswegen Eisele erneut klären konnte (58.).
In die Aachener Druckphase fiel die größte Chance der Gäste. Nachdem Costly sich den Ball selbst per Hacke hoch vorlegte, pflückte er kurz vor Olschowsky die Kugel aus der Luft und zog ab. Der Aachener Torhüter machte sich groß und bekam den Schuss an die Brust (62.). Direkt im Anschluss lief Mika Schroers frei auf Eisele zu – nach Zuspiel von Gindorf – doch scheiterte an der Fußabwehr des Keepers (64.).
Die Gäste konnten das Spiel in der Folge beruhigen und Chancen waren für längere Zeit Mangelware – bis die Alemannia zur Schlussoffensive blies. Ein Freistoß von Bahn landete an der Latte (83.) und ein Distanzschuss von Joel da Silva Kiala scheiterte an der Abwehr von Eisele (88.). Das Tor fiel jedoch auf der anderen Seite: Nach einem langen Ball bekamen die Aachener den Ball nicht geklärt. Yann Sturm behielt den Überblick und bediente an der Strafraumgrenze Dennis Kaygin, der den Ball aus 20 Metern in den rechten Winkel donnerte (90.+1). Die Aachener fanden nach dem späten Gegentreffer keine Antwort mehr und mussten eine bittere Niederlage hinnehmen. Die Köpfe müssen aber oben bleiben, denn am kommenden Freitag spielen die Kaiserstädter auswärts beim SV Wehen Wiesbaden.
Benedetto Muzzicato: "Wenn du aus elf Spielen sieben verlierst und dann auch noch siehst, wie du sie verlierst – mit Gegentoren in den letzten Minuten –, dann passt natürlich einiges nicht. Uns fehlen sowohl hinten als auch vorne die paar Prozent, die wir immer wieder einfordern. Wir haben eine ordentliche erste Halbzeit gespielt und eine bessere zweite, aber am Ende hat Ingolstadt sich den Sieg mit dem Lucky Punch auch verdient. Sie haben auswärts vernünftig agiert und sich viele Chancen herausgespielt."
"Die Ansprache nach dem Spiel war heute etwas kürzer. Bis auf zwei Partien in der Liga waren wir eigentlich immer auf Augenhöhe mit dem Gegner oder sogar besser – und das ist mittlerweile auch in den Köpfen der Spieler. Den Schuss kann man vielleicht nicht unbedingt blocken, aber das Problem liegt in den Situationen davor. Wir haben heute zu oft gezögert. In der zweiten Halbzeit waren wir phasenweise richtig am Drücker und hatten viele gute Möglichkeiten, haben dann aber die falschen Entscheidungen getroffen."