Am Samstag, 13.09.2025, empfängt Alemannia Aachen um 16:30 Uhr den SSV Ulm 1846 Fußball zum 5. Spieltag auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Am Samstag, 13.09.2025, empfängt Alemannia Aachen um 16:30 Uhr den SSV Ulm 1846 Fußball zum 5. Spieltag auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets: Tageskarten sind an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, online (bis Samstag 12:30 Uhr als Print@Home-Tickets oder bis Freitag, 18 Uhr mit Option Abholung am Info-Point) oder ab 14:30 Uhr (ab 12 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost und Südost zu erwerben. An den Kassen Nordost A, Südost A und Südost B ist jeweils an einem Schalter EC-Zahlung möglich, an den restlichen Kassen nur Barzahlung. Der Vorverkauf wird empfohlen. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.
Hinterlegte Tageskarten für die Heimbereiche können bis Freitag, 18 Uhr im Fanshop am Tivoli sowie von ca. 14:15 Uhr am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden die Blöcke O1-O6, S1-S6, W1-W4, N6, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich. Die Blöcke S3-S4 und S6, O6, W1-W2 sowie der Logen- und Businessbereich sind bereits ausverkauft.
Um beim erwarteten Andrang den Einlass zu entzerren, wird neben den Eingängen Südwest, Südost und Nordwest auch der Eingang Nordost geöffnet. Innerhalb des Heimbereichs kann der Eingang frei gewählt werden; die Karten sind an den Drehkreuzen entsprechend freigeschaltet. Lediglich für die Blöcke W3 und W4 ist zwingend der Eingang Nordwest zu nutzen.
In den Stehplatz-Blöcken muss dringend darauf geachtet werden, dass die Treppenaufgänge aus Sicherheitsgründen unbedingt freigehalten werden müssen!
In den Familienblöcken N6 und W1 gilt grundsätzlich ein Rauchverbot. Zudem sollte ein kindergerechtes Verhalten vorgelebt werden.
Fans des SVV Ulm: Für Gästefans werden die Blöcke N1 und N2 geöffnet. Der Gästeeingang ist nur über den Gästeparkplatz erreichbar, der Eingang Nordwest kann nicht als Eingang zum Gästeblock genutzt werden! An der Gästekasse ist ausschließlich Barzahlung möglich. Rollstuhlfahrer aus Ulm nehmen bitte den Eingang Nordwest für Rollstuhlfahrer.
Der Gästeparkplatz ist wie folgt zu erreichen: Autobahn A4 – Ausfahrt Aachen-Zentrum – rechts auf die Krefelder Straße Richtung Zentrum – am ADAC rechts in den Eulersweg – 2. links in den Soerser Weg – links abbiegen zur Straße „Am Sportpark Soers“. Navi-Adresse Soerser Weg 117.
Außerhalb des Gästeblockes ist das Tragen von Fankleidung des Gastvereins nicht gestattet.
Anreise / Parken:
An Heimspieltagen sind der Soerser Weg und die Parkflächen hinter dem Parkhaus ausschließlich den Gästefans vorbehalten. Diese Bereiche werden durch Sperrstellen und Sicherheitsdienst kontrolliert. Wir bitten dies bei der Anreiseplanung zu berücksichtigen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Ab 13:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof und Bushof (alle 5-7,5 Minuten), ab Würselen (alle 10-15 Minuten) und ab Baesweiler/Alsdorf (alle 15 Minuten) zusätzliche Busse ein. Auch für die Linien 1, 25 (beide ab Stolberg), 35 (ab Breinig), 52 (ab Eschweiler) und 54 (ab Merkstein) werden zusätzliche Busse eingesetzt. Genauere Informationen zu den Abfahrtzeiten und Haltestellen sind unter www.aseag.de/alemannia-aachen zu finden.
Tages- und Dauerkarten gelten innerhalb der Städteregion Aachen kostenlos als Fahrausweis mit Bus und Bahn für die An- und Abreise. Wir empfehlen, wenn möglich, eine Anreise mit dem ÖPNV.
Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens rund um den Tivoli wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: https://www.apag.de/de/event-parken/alemannia-heimspiele. Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses und Areal A erfolgt ausschließlich über die Krefelder Straße und anschließend über die Albert-Servais-Allee. Hier weisen die Verkehrskadetten den Weg. Achtung: Aufgrund der Parallelveranstaltung auf dem CHIO-Gelände ist die Hubert-Wienen-Straße gesperrt. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen über die Zufahrt am Hit. Zusätzlich steht der Kunstrasen-Platz (Zufahrt am Hit-Supermarkt entlang), der Parkplatz an der Eissporthalle (Zufahrt über Albert-Servais-Allee), der Parkplatz am Finanzamt (Zufahrt über Am Gut Wolf) und Areal D (Gäste; Zufahrt über Soerser Weg) zur Verfügung. Wir empfehlen nachdrücklich die Anreise mit dem ÖPNV.
Wegen der erwarteten Besucherzahl gilt das Anwohnerschutzkonzept, d.h. insbesondere, dass einige Straßen in den umliegenden Wohngebieten nur für Anwohner befahrbar sein werden.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 14:30 Uhr. Eine frühzeitige Anreise wird dringend empfohlen. Die Sektionaltore im Heimbereich sind bis Spielbeginn geöffnet und werden anschließend geschlossen – außer im Südwesten, dort sind sie durchgehend geöffnet. Der Fanshop öffnet um 12 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.
Verpflegung: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf alle Kioske in den geöffneten Blöcken sowie der Klömpchensklub geöffnet. An den Kiosken S2 und S3 wird es eine Bier-Fastlane geben, an denen lediglich Bier und Wasser ausgeschenkt wird. Außerdem wird im Raum neben dem Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne ein weiterer Stand für den Getränkeverkauf geöffnet. Zusätzlich werden wieder Bier Runner eingesetzt. Bis zur Stadionöffnung werden auf dem Vorplatz Kioske nach außen geöffnet. Am Kiosk S2 ist nur Kartenzahlung möglich! Wichtig: Weiterhin dürfen pro Bestellung nur noch sechs Getränke bestellt werden.
Sonstiges: Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1 € zu erwerben. Am Fantreff können Besitzer einer Auswärtsdauerkarte ihre Karten für das Spiel beim SC Verl abholen. Auch hinterlegte Karten können hier abgeholt werden und generell gekauft werden. Im Fantreff ist nur Barzahlung möglich. Im Umlauf von S6 gibt es zudem einen Stand für die Alemannia-Chronik.
Übertragung: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter https://www.alemannia-aachen.de/ticker und im 100‘5 Alemannia Livestream unter https://www.alemannia-aachen.de/aktuelles/radiostream/ – auch als Liveübertragung bei MagentaSport verfolgt werden.
Schwarz-Gelbe Brust ist vor dem Gastspiel des SSV Ulm wieder breiter
Zwei Wochen Länderspielpause sind um, nun geht es in der 3. Liga wieder ans Eingemachte: Mit dem SSV Ulm gastiert am Samstag um 16:30 Uhr zum Auftakt der Englischen Woche ein Zweitliga-Absteiger auf dem Tivoli.
Es war nicht weniger als ein Paukenschlag, mit dem der jüngste Drittliga-Spieltag vor knapp zwei Wochen sein Ende gefunden hatte. Eine vor dem Auswärtsspiel beim Traditionsrivalen aus Essen fast schon unter Zugzwang stehende Alemannia hatte allen Widrigkeiten der vorausgehenden Wochen getrotzt, spielte mit einem Punkt aus drei Spielen auf dem Konto auf wie eh und je und wies die favorisierten Hausherren aus dem Ruhrgebiet einmal mehr in die Schranken – nach Ablauf der gut achtminütigen Nachspielzeit stand ein völlig verdienter 3:2-Auswärtssieg für Schwarz-Gelb auf der Anzeigetafel des Stadions an der Hafenstraße. Dieser jedoch hätte – und da waren sich nahezu alle Beteiligten einig – gegen zeitweise überforderte Rot-Weisse gut und gerne auch noch höher ausfallen können.
„Es ist fast schon traurig, dass wir das Spiel bei der Vielzahl unserer Chancen durch drei Elfmetertore entschieden haben“, blickt Alemannia-Coach Benedetto Muzzicato auf den emotionalen Abend in Essen-Bergeborbeck zurück. Dabei spielten sich dort historisch anmutende Szenen ab: Eiskalt hatte der zu diesem Zeitpunkt gerade frisch verpflichtete Lars Gindorf gleich drei Strafstöße in einem Spiel verwandelt. Einzig der ausbaufähigen Chancenverwertung aus dem Spiel heraus war es geschuldet, dass die Tivoli-Elf nicht deutlich höher siegte beim Lokalrivalen. „Wir haben eine gute Leistung gezeigt, waren mutig und hatten eine hohe Intensität“, sagt Mika Schroers, neben Gindorf ein weiterer Neuzugang, der ebenso direkt nach seiner Verpflichtung in der Startelf stand. Der von Arminia Bielefeld ausgeliehene Offensivmann fügt hinzu: „Obwohl wir drei da vorne uns nicht kannten, hat es sofort harmoniert zwischen uns. Das wusste man ja vorher nicht. Daher bin ich glücklich, dass jeder von uns diese Fußballerintuition mitgebracht hat.“
Besagter Dritter im Bunde war Niklas Castelle, der zwar Ende August als Neuzugang vorgestellt wurde, es aber nicht wirklich ist – schließlich verbrachte der Stürmer bereits die halbe vergangene Saison am Tivoli. Ausgeliehen wurde er erneut vom nächsten Gegner der Alemannia, dem SSV Ulm. Die Spatzen gastieren am Samstag um 16:30 Uhr an der Krefelder Straße und würden dort gerne ihren mit drei Punkten aus vier Spielen holprig verlaufenen Saisonstart ein wenig aufpolieren. Ob man sich einen Niklas Castelle vor dem Gastspiel seines Stammvereins, bei dem er die komplette Vorbereitung absolvierte, da noch einmal zu Seite nimmt und ihn ein bisschen über die Donaustädter ausfragt? „Sicher fragt man ihn das ein oder andere. Aber alles, was darüber hinausgeht, entspricht nicht meinem Typus als Trainer und als Mensch. Es soll um unser Spiel gehen und nicht um das des Gegners“, stellt Muzzicato klar. Der 46-Jährige absolvierte mit Robert Lechleiter, dem Trainer des Zweitliga-Absteigers aus Ulm, zwischen 2022 und 2023 den Pro-Lizenz-Lehrgang.
Erstes Duell mit den Baden-Württembergern seit über 24 Jahren
Während Ulm die letzten Ligaspiele jeweils mit 1:2 verlor, ist die Stimmung im schwarz-gelben Lager nicht nur durch die Siege in Essen und im Testspiel gegen Twente Enschede wieder gelöster. „Das Lazarett hat sich merklich gelichtet. Ich werde am Samstag zum ersten Mal in dieser Saison in der Position sein, einen Spieler sogar nicht mit in den Kader nehmen zu können. Dieses Gefühl habe ich etwas vermisst“, berichtet Muzzicato, der sich auch im Mittelfeld und in der Offensive nun über zunehmenden Konkurrenzkampf freuen darf: Neben den Zugängen Castelle, Schroers und Gindorf sind auch die länger verletzten Valmir Sulejmani sowie Baxter Bahn unter der Woche wieder ins Training eingestiegen, „auch, wenn sie noch nicht alles mitmachen konnten“, wie der Coach erklärt. Ob es für die beiden gegen Ulm für einen Einsatz reicht, ist noch offen – sicher nicht dabei sind weiterhin die Langzeitpatienten Mika Hanraths und Fabio Torsiello.
Dabei sein werden bei der „Mission erster Heimsieg“ gegen den SSV dagegen rund 22.000 Fans auf dem Tivoli, 19.500 Karten wurden bis Donnerstagmittag abgesetzt. Auch knapp 1000 Gästeanhänger aus Ulm werden sich auf der Nordtribüne einfinden. Das Duell des 5. Spieltags wird das erste beider Klubs nach über 24 Jahren sein, damals gab es in der 2. Bundesliga einen 1:0-Heimsieg für die Alemannia. Insgesamt ereigneten sich in der Historie zehn Pflichtspielvergleiche, von denen die Schwarz-gelben fünf gewannen. Neben vier Ulmer Siegen – alle zu Hause bei den Spatzen – findet sich ein Remis in der Statistik. Geleitet wird das elfte Aufeinandertreffen von Luca Jürgensen aus Hamburg. Ihm assistieren Fabian Porsch und Gerhard Alexander Ludolph, Markus Schüller ist Vierter Offizieller.
Alemannia kassiert frühen Platzverweis
Alemannia Aachen muss zu Beginn der Englischen Woche eine 1:3-Heimniederlage gegen den SSV Ulm 1846 Fußball hinnehmen. Nach einer Notbremse sah Joel da Silva Kiala die Rote Karte (22.). Die Gäste nutzten die Überzahl und trafen durch Dominik Martinovic (42.), Andre Becker (45+2) sowie Leon Dajaku (49.). Gianluca Gaudino verkürzte noch mit einem direkt verwandelten Eckball (72.).
Trainer Benedetto Muzzicato vertraute größtenteils der Mannschaft, die so spielfreudig und fulminant gegen Rot-Weiss Essen aufspielte. Nur Gianluca Gaudino rückte für Jeremias Lorch in die erste Mannschaft. Zudem waren nach ihren Verletzungen endlich wieder Valmir Sulejmani und Bentley Baxter Bahn im Spieltagskader und nahmen auf der Bank Platz.
Der Alemannia war anzumerken, dass sie unbedingt den ersten Sieg im heimischen Stadion feiern wollte. Früh drückten die Aachener auf das Tor der Ulmer und kamen schnell zum ersten Torabschluss: Gaudino legte nach einer Flanke auf den an der Strafraumgrenze positionierten Danilo Wiebe ab, der sofort abzog und einen Ulmer Verteidiger an der Hand traf - die Pfeife des Schiedsrichters blieb jedoch stumm (2.).
Aber auch die Ulmer sollten in den ersten Spielminuten einmal gefährlich vor dem Aachener Tor auftauchen. Dominik Martinovic bediente im Strafraum Elias Löder, doch Sasa Strujic verhinderte per Grätsche den Abschluss des Gästespielers (5.). In der Folge übernahmen die Kaiserstädter immer mehr die Kontrolle des Spiels und ließen den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. Und so musste Gästekeeper Christian Ortag auch ein erstes Mal eingreifen und per Fußabwehr retten, nachdem zuvor Strujic ihn aus spitzem Winkel testete (9.). Die nächste Chance verbuchte der vom SSV Ulm ausgeliehene Niklas Castelle. Nach Zuspiel von Lars Gindorf kam er eher zufällig im Strafraum an den Ball und beförderte ihn ans Außennetz (11.).
Joel da Silva Kiala sieht die Rote Karte
Auch in der Folge blieb der Fuß bei der Alemannia auf dem Gaspedal. Nach Flanke von Gaudino verpasste Gindorf per Kopfball die mögliche Führung, da er den Ball nicht mehr aufs Tor gedrückt bekam (17.). Wenig später rettete der Pfosten für die Gäste: Nach einem langen Einwurf von Strujic schob sich Castelle an seinen Gegenspielern vorbei und beförderte von dort den Ball Richtung Ulmer Tor, traf aber nur den Pfosten (19.).
In dieser Phase, in der das Aachener Führungstor in der Luft lag, kam es zur kalten Dusche: Nach einem langen Ball aus der Ulmer Hälfte enteilte Martinovic Joel da Silva Kiala. Der Aachener Verteidiger brachte ihn als letzter Mann mit einem Trikotzieher zu Fall und sah daraufhin die Rote Karte von Schiedsrichter Luca Jürgensen (22.).
Doch auch in Unterzahl blieben die Kaiserstädter lange das spielbestimmende Team. Die erste Gelegenheit nach dem Platzverweis ging ebenfalls auf das Konto der Heimmannschaft. Gindorf eroberte tief in der gegnerischen Hälfte den Ball und marschierte Richtung Tor. Vor der Strafraumgrenze zog die Leihgabe von Hannover 96 ab, doch der Schuss wurde noch entscheidend abgefälscht, weswegen er merklich an Geschwindigkeit und auch Gefahr verlor - Ortag konnte ohne größere Probleme klären (32.).
Die Ulmer Spatzen versuchten sich dagegen im Umschaltspiel, was die Aachener lange Zeit erfolgreich verhindern konnten. Doch kurz vor der Pause war es wieder ein langer Ball, der für Gefahr sorgte: Felix Meyer konnte die Kugel nur noch in den Fuß von Andre Becker abwehren. Der Ulmer Stürmer setzte Martinovic in Szene, der frei vor Jan Olschowsky zur Gästeführung einnetzte (42.). Die Ulmer waren jetzt am Drücker und jubelten vor der Pause erneut: Becker setzte sich nach einem langen Ball resolut gegen Lamar Yarbrough durch, umkurvte Olschowsky und musste nur noch ins leere Tor einschieben - das 0:2 (45.+2).
Leon Dajaku erhöht kurz nach Wiederanpfiff
Die Gäste machten zu Beginn der 2. Halbzeit ordentlich Druck und spielten auf den nächsten Treffer, welcher zeitnah fiel. Becker bediente in der Spitze Leon Dajaku, der Ulmer Neuzugang zog trocken ab und erzielte das 0:3 aus Aachener Sicht (49.). Ungefähr zehn Zeigerumdrehungen später verhinderte Olschowsky die frühzeitige Entscheidung: Becker legte im Strafraum ab auf den eingewechselten Paul-Philipp Besong. Der suchte sofort den Torabschluss, doch sein Schuss geriet zu zentral, sodass Olschowksy parieren konnte (60.).
Die Alemannia warf zu diesem Zeitpunkt alles nach vorne, um noch zum Anschlusstreffer zu kommen, der nach einem Eckball fallen sollte. Gaudino nahm sich der Hereingabe an und brachte den Ball auf den kurzen Pfosten. Dort sprangen sowohl Aachener als auch Ulmer am Ball vorbei, der so direkt im Gästetor einschlug (72.). Von den eigenen Fans angetrieben, spielten die Aachener auf den zweiten Treffer. Doch ein Distanzschuss von Marc Richter verfehlte das Tor knapp (76.) und auch bei Florian Heisters Abschluss war Ortag auf dem Posten (84.).
Auf der anderen Seite boten sich den Donaustädtern immer größere Räume im Umschaltspiel, doch vor dem Tor zeigten sie sich nicht mehr genau genug. So blieb es am Ende bei der 1:3-Heimniederlage. Weiter geht es für die Schwarz-Gelben am kommenden Dienstag. Dann steht das Auswärtsspiel beim SC Verl an.
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