3. Liga - Saison 2012/2013 - 7. Spieltag - Dienstag 28.08.2012  - 19:00 Uhr
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Mehr Druck, mehr Torgefahr!

Alemannia empfängt am Dienstagabend (19 Uhr) Rot-Weiß Erfurt. Aussem fordert besseres Offensivspiel.

Schön geredet wurde die Partie in Karlsruhe auch zwei Tage nach dem schwachen Auftritt beim KSC nicht. Zufrieden zeigten sich die Schwarz-Gelben wenn überhaupt nur mit dem nackten Ergebnis. „Hätte mir vor dem Spiel in Karlsruhe jemand einen Zähler zugesichert, hätte ich das unterschrieben“, sagte Alemannias Trainer Ralf Aussem am Montag im Rahmen der Pressekonferenz. „Aber mit der Art und Weise waren und sind wir nicht zufrieden. Das war zu wenig“, so der Coach. Für das Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt am Dienstag (19 Uhr) ist die Zielsetzung daher klar: Es sollen drei Punkte her!

Und schon wieder reist mit den Gästen aus Erfurt ein Team an den Tivoli, das in den vergangenen Wochen nur selten ein Erfolgserlebnis feiern durfte. Beim letzten Heimspiel der Schwarz-Gelben kamen die Kickers aus Offenbach als Schlusslicht nach Aachen, diesmal sind es die Erfurter, die mit einem Zähler aus sechs Partien die rote Laterne besitzen. „Wir treffen mit Sicherheit nicht auf eine Mannschaft, die vor Selbstvertrauen strotzt. Aber wie schon vor der Partie gegen Offenbach sage ich, dass wir aufpassen müssen. Sie haben nichts zu verlieren“, warnt Aussem vor den Gästen, die am Wochenende ihren Trainer Stefan Emmerling entließen. „Sie wollen nun in Aachen für einen Neuanfang sorgen“, so der Coach.

So viel zum Gegner: Viel wichtiger ist den Jungs vom Tivoli momentan allerdings die eigene Spielweise – und die soll gegen Erfurt im Vergleich zum Wochenende dringend ein anderes Gesicht erhalten. „Der Fokus lag in den vergangenen zwei Wochen darauf, die Bälle besser zu halten. Wir haben die Bälle in Karlsruhe zwar nicht sofort abgegeben, dafür aber zu wenig aus dem Ballbesitz gemacht. Wichtig ist dabei immer, dass der Laufweg den Passweg vorgibt. Genau da haperte es. Die Laufwege haben in Karlsruhen nicht funktioniert“, bemängelt Aussem.

Gegen Erfurt soll druckvoller gespielt werden, es muss wieder mehr Torgefahr entstehen. Überlegungen, die Startelf zu verändern, seien da, sagt Aussem: „Möglich ist alles. Natürlich denkt man auch darüber nach, mit Freddy Borg einen zweiten Angreifer von Beginn an zu bringen“, so Aussem. Verzichten muss der Coach weiterhin auf Aimen Demai. Kristoffer Andersen befindet sich wieder im Training. Ob es reicht für den Kader, wird kurzfristig entschieden.

Die Bilanz der beiden Teams ist ausgeglichen. Erst zweimal standen sich die beiden Vereine in einem Meisterschaftsspiel gegenüber. Eine Partie gewann die Alemannia, eine Erfurt.

Für das Spiel gegen Erfurt wurden bislang rund 10.300  Karten verkauft. Wie gewohnt gibt es die Möglichkeit, Tickets in den Alemannia-Shops im Tivoli und in der Pontstraße, über die derzeitigen Ersatznummern der Hotline (0241 51005244 / 0241 51005255), im Internet bis vier Stunden vor Spielbeginn unter www.alemannia-tickets.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu kaufen.

Die Partie wird geleitet von Timo Gerach. Ihm assistieren Philipp Schmidt und Marcel Schütz.

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