Regionalliga West - Saison 2013/2014 - 17. Spieltag - Samstag 16.11.2013  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel gegen Velbert

    Bis Freitagvormittag wurden zum Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen rund 3.400 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr.

    Bis Freitagvormittag wurden zum Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen rund 3.400 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr.

    Tickets für Alemannia-Fans sind an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an der Clearing-Stelle im Südosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten, ebenso Kasse und Eingang für Gästefans. Hinterlegte Karten können ab 12 Uhr am Info-Point an der Südwestecke des Stadions abgeholt werden.

    Am Fantreff unterhalb des Bitburger Walls sind bis 30 Minuten vor Anpfiff sowie nach dem Spiel Eintritts- und Buskarten für das Auswärtsspiel in Wattenscheid erhältlich.

    Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet. Vor und nach dem Spiel laden Fan-IG und Fanprojekt in die Räumlichkeiten des Fanprojekts (Am Gut Wolf 7) ein.

    Im Alemannia-Shop ist eine neue Kollektion "von Fans - für Fans" mit mehreren von Fans entworfenen Artikeln erhältlich, neu eingetroffen ist unter anderem der Wandkalender 2014.

Mit Zuversicht gegen Velbert

Die Alemannia will ihre Leistung bestätigen

Vier Tage nach dem Punkterfolg beim KFC Uerdingen haben die Tivoli-Kicker die Möglichkeit, sich vor heimischer Kulisse wieder etwas Luft im unteren Tabellendrittel zu verschaffen. „Wir wollen die Leistung von Dienstag bestätigen und drei Punkte einfahren“, lautet die Marschroute von Cheftrainer Peter Schubert vor dem Duell gegen die SSVg Velbert am Samstag, 16. November 2013, um 14.00 Uhr auf dem Tivoli.

„Wir kommen nach zweimaligem Rückstand zurück, da muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein“, sagt der Aachener Trainer, der sich nach seinem grippalen Infekt wieder auf dem Wege der Besserung befindet. „Die Art und Weise, wie die Mannschaft gespielt hat, war sehr erfreulich. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der kein Spieler groß abgefallen ist“, beobachtete Schubert. Die Mannschaft hat als Einheit funktioniert. „Jeder war für den anderen da. Bei Ballverlust waren alle sofort bereit, den Ball wieder zu holen.“ Das Ziel gegen Velbert lautet daher „Nachlegen“ und die Zuversicht dürfte aufgrund der zuletzt gezeigten Leistung auch vorhanden sein.

Gegner Velbert reist als Tabellenvorletzter an den Tivoli und wartet in der Fremde noch auf einen Punktgewinn. Mit sechs Punkten aus 16 Spielen befindet sich die SSVg in akuter Abstiegsgefahr. Der Klub sah sich daher gezwungen, einen Trainerwechsel vorzunehmen. Hans-Günter Bruns, der die Elf aus dem Bergischen in der letzten Spielzeit zum Klassenerhalt geführte, wurde durch seinen Vorgänger Lars Leese ersetzt. Unter Leese feierten die Blau-Weißen eine Saison zuvor mit der Qualifikation für die Regionalliga ihren bislang größten Erfolg. Doch auch der frühere Torhüter konnte den Trend zunächst nicht stoppen. Am letzten Spieltag gab es eine 0:3-Heimniederlage gegen Fortuna Düsseldorf II.

Viele Änderungen auf dem Spielberichtsbogen dürften bei den Alemannen nicht zu erwarten sein. Kris Thackray (Aufbautraining), Florian Abel (Bänderriss) und Peter Hackenberg (Knöchel) fallen weiterhin aus, ansonsten sind alle Mann an Bord. Die Bilanz weist bislang lediglich eine Pokalpartie zwischen beiden Klubs auf, welche die Alemannia im Jahre 1972 für sich entscheiden konnte. Ansonsten kreuzten sich die Wege der SSVg Velbert vornehmlich mit der zweiten Mannschaft der Alemannia in der NRW-Liga. 3.300 Tickets konnten bis Freitagmittag für das Aufeinandertreffen verkauft werden. Als Unparteiische sind am Samstag Sören Storks mit seinen Helfern Andreas Steffens und Cetin Sevinc auf dem Tivoli im Einsatz.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Löhe – Schumacher, Ajani, Opper, Stevens – Marquet, Neppe, Lejan, Dowidat (85. Duspara) – Krasniqi (90+3. Sangaré), Garcia (90. Strujic) / Trainer: Hans-Peter Schubert

SSVg Velbert 02: Lenz – Bleckmann, Pappas, Schultens (73. Somuah), Mondello – Kosmala, Dogan, Kaya, Schikowski, Boztepe (73. Wassinger) – Ferati (46. Tumanan) / Trainer: Lars Leese

Tore

1:0 Garcia (34.), 2:0 Schumacher (62.), 2:1 Wassinger (80.)

Verwarnungen

  Kaya (0.),   Pappas (0.),   Dowidat (3.),   Marquet (50.),   Ajani (88.)

Ecken

2 / 3

Schiedsrichter:

Sören Storks – Andreas Steffens, Cetin Sevinc

Zuschauer:

4.900 (davon ca. 30 aus Velbert)

Wetter:

leicht bewölkt, 6 Grad

Die Alemannia verschafft sich etwas Luft nach unten

Schubert-Elf bezwingt Velbert am Ende knapp mit 2:1

Die Alemannia hat am 17. Spieltag der Regionalliga West drei wichtige Zähler eingefahren. Gegen die SSVg Velbert behielten die Tivoli-Kicker vor 4.900 Zuschauern mit 2:1 (1:0) die Oberhand und distanzierten sich damit weiter von den Abstiegsrängen.

Vier Tage nach dem 2:2-Remis in Uerdingen gab es für Peter Schubert keinen Anlass, personelle Änderungen vorzunehmen. Vor Schlussmann Löhe verteidigten deshalb erneut Schumacher und Stevens auf den Außenpositionen sowie Ajani und Opper zentral. Im Mittelfeld bekamen wiederholt Marquet (rechts), Dowidat (links) und die beiden zentral agierenden Akteure Lejan und Neppe das Vertrauen. Im Angriff unterstützte Garcia den Torschützen vom Dienstagabend Krasniqi.

Die Anfangsphase wurde von vielen Unterbrechungen geprägt, die den Spielfluss deutlich hemmten. So resultierte die einzige Möglichkeit für die Schwarz-Gelben aus einer Standardsituation. Marquet kam nach einem Eckball von Dowidat zum Kopfball, doch Pappas stand am kurzen Pfosten und klärte auf der Linie (15.). Nach einer guten halben Stunde verpasste Dowidat knapp die Aachener Führung. Sein strammer Schuss vom linken Strafraumeck ging nur wenige Zentimeter rechts vorbei (32.). Wenig später konnte der Velberter Abwehrriegel dann zum ersten Mal geknackt werden. Stevens schaltete sich über die linke Seite mit ein und legte für Garcia ab, der aus elf Metern flach ins rechte Eck traf – 1:0 (34.). Eine Minute vor dem Seitenwechsel kamen die Gäste zu ihrer bis dato besten Offensivaktion. Schikowski wuselte sich mit einer Einzelaktion durch den Aachener Strafraum und hatte plötzlich freie Schussbahn. Sein Versuch ging aber einen guten Meter über das Gehäuse, sodass es mit einer verdienten Führung für die Alemannia in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel ging die erste Gelegenheit ebenfalls auf das Konto der SSVg. Dogan und Schikowski behinderten sich nach einer Hereingabe von der rechten Seite in aussichtsreicher Position aber gegenseitig und das Leder ging dadurch deutlich links daneben (53.). Auf der Gegenseite verpasste Krasniqi mit einem Schuss aus 18 Metern das zweite Aachener Tor (58.). Drei Minuten später versuchte es Marquet mit einem Fernschuss, den Lenz noch zur Ecke abwehren konnte. Die anschließende Hereingabe von Dowidat verlängerte Marquet auf den zweiten Pfosten, wo Rechtsverteidiger Schumacher aus sechs Metern zum 2:0 über die Linie schieben konnte (62.). Die Gäste steckten allerdings nicht auf. Schultens spielte Schikowski im Strafraum frei, der am reaktionsstarken Löhe scheiterte (66.). Mit einem Linksschuss aus 20 Metern verpasste Garcia nach 79 Minuten knapp die Entscheidung. Im Gegenzug wurde die Partie noch einmal spannend. Löhe konnte gegen Tumanan zunächst noch parieren, doch Wassinger staubte dann aus kurzer Distanz zum 2:1-Anschlusstreffer ab (80.). Vier Minuten vor dem Ende geriet der Aachener Erfolg noch einmal ernsthaft in Gefahr. Nach einer Ecke von Dogan kam Bleckmann zum Kopfball, doch Löhe entschärfte den Ball noch aus dem linken Torwinkel. Nach 93 Minuten erlöste Schiedsrichter Storks dann die Schwarz-Gelben mit dem Schlusspfiff. Mit nunmehr 19 Punkten konnte das Polster auf die Abstiegsränge auf vier Zähler ausgebaut werden.

 

 

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