DFB-Pokal - Saison 2019/2020 - 1. Spieltag - Samstag 10.08.2019  - 15:30 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel gegen Leverkusen

    Eintrittskarte gilt für ASEAG-Busse

    Am Samstag, 10.8. um 15:30 Uhr empfängt die Alemannia in der ersten Runde des DFB-Pokals Bayer 04 Leverkusen auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.

    Am Samstag, 10.8. um 15:30 Uhr empfängt die Alemannia in der ersten Runde des DFB-Pokals Bayer 04 Leverkusen auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.

    Tickets: Das Spiel ist seit Freitagmorgen mit über 30.000 Zuschauern ausverkauft. Business-Karten sind noch in begrenzter Anzahl verfügbar, Interessenten können sich an christian.weimann@alemannia-aachen.de oder 0241-93840300 wenden. Am Spieltag sind Business-Karten am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.

    Schiedsrichter mit gültigem Schiedsrichterausweise erhalten am Samstag von ca. 14 Uhr bis 15:15 Uhr wie gewohnt an der Kasse Nordwest Freikarten. Es werden für Schiedsrichter bei diesem Spiel Sitzplatzkarten für den Block N6 ausgegeben.

    Hinterlegungen:  Online und telefonisch bestellte Karten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen Donnerstag und Freitag von 10-18 Uhr im Fanshop am Tivoli sowie am Samstag ab 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Clearing-Stelle am Eingang Südost gebracht.

    Anreise / Parken: Wegen des erwarteten Andrangs wird eine frühzeitige Anreise sowie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel empfohlen. Bei diesem Spiel gilt die Eintrittskarte ausnahmsweise für die An- und Abreise mit Bussen der ASEAG. Achtung: Die Regelung gilt nur für ASEAG-Busse, nicht wie früher in allen AVV-Verkehrsmitteln. Die ASEAG verstärkt am Spieltag den Linienverkehr mit zusätzlichen Bussen. Nähere Infos dazu gibt es auf den Seiten der ASEAG:
    https://www.aseag.de/aktuelles/sonderfahrten/mit-dem-bus-zum-tivoli/hin-und-rueckfahrt/

    Aufgrund der Zuschauerzahl wird das Anwohnerschutzkonzept umgesetzt, so dass einige Straßen in den Wohngebieten rund um den Tivoli nur für Anwohner befahrbar sein werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Parkplätze der am Samstag geöffneten Geschäfte nicht für Tivoli-Besucher zur Verfügung stehen und dort ggf. abgeschleppt wird. Zum Parken steht unter anderem das APAG-Parkhaus direkt am Tivoli (Gebühr am Spieltag pauschal 5€) zur Verfügung. Für Gästefans wird der Parkplatz P1 empfohlen. Ausführliche Informationen zu PKW-Parkplätzen inklusive Skizzen finden Sie auf den Seiten der APAG: https://www.apag.de/shop/alemannia-heimspiele-2019-2020

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet zwei Stunden vor Anstoß um 13:30 Uhr. Es werden alle Eingänge geöffnet. Der Fanshop öffnet um 12 Uhr.

    Das Spiel ist als Sicherheitsspiel eingestuft. Wir bitten um Verständnis, dass daher die Sektionaltore zwischen Kaiserstädter Wall und Osttribüne, zwischen Ost- und Nordtribüne sowie zwischen West- und Nordtribüne geschlossen bleiben müssen.

    Aus diesem Grund ist beim Einlass auf die Wahl des richtigen Stadioneingangs zu achten:
    Blöcke W1-W2, S2-S6: Eingänge Südwest, Südost A
    Blöcke S1, O1-O6, N6: Eingänge Südost B, Nordost A
    Blöcke N3-N5: Eingang Nordost B
    Blöcke W3-W4: Eingang Nordwest
    Blöcke N1-N2: Gästeeingang über Gästeparkplatz
    Rollstuhlplätze 1-42: Eingang Südwest
    Rollstuhlplätze 43-84: Eingang Nordwest
    Business-Plätze und Logen: VIP-Eingang Haupttribüne

    Fanshop und Klömpchensklub sind bis 15:15 Uhr ausschließlich von außen zu erreichen. Nach Stadionöffnung ist beides nur noch für Besucher der Osttribüne (einschl. S1 und N6) aus dem Stadionumlauf heraus zu erreichen. Neben dem Fantreff an der Südtribüne ist ein weiterer Fanartikelstand geöffnet. Nach Spielende sind Fanshop und Klömpchensklub wieder von außen erreichbar.

    Gästefans: Die Gästeblöcke N1 und N2 sind ausverkauft. Der Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke zwischen Tivoli und Reitstadion. Außerhalb der beiden Blöcke ist das Tragen von Fanutensilien der Gastmannschaft nicht gestattet.

    In der Straße "Am Sportpark Soers" befindet sich ein eigener Gästeparkplatz (P1). Dieser kostet für PKWs 5€, Reisebusse parken kostenlos. Der Gästeeingang ist direkt vom Parkplatz aus zu erreichen. Von der Ausfahrt Aachen Zentrum aus fährt man in Richtung Aachen Zentrum und biegt rechts in den Eulersweg. Am Ende der Straße geht es links in den Soerser Weg und hinter dem Reitstadion links in die Straße "Am Sportpark Soers". Für Bahnreisende stehen am Aachener Hauptbahnhof Shuttle-Busse zum Stadion zur Verfügung.

    Sonstiges: Wegen des ausverkauften Stehplatzbereiches wird darum gebeten, Zaunfahnen nur so hoch zu hängen, dass die Sicht nicht behindert wird. Die Werbebanden werden wie im DFB-Pokal üblich durch Banden des DFB ersetzt - in Absprache mit dem DFB ist ein Aufhängen von Fahnen vor den Tribünen hinter den Toren möglich; auf der Osttribüne nur auf Höhe der Strafräume. Zwischen den Strafräumen ist das Aufhängen von Zaunfahnen leider nicht möglich.

    Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo wie gewohnt für 1€ zu erwerben.

     

    Foto: Marcel Decoux

Die „minimalste Chance“ nutzen

Alemannia geht als Underdog ins Pokalabenteuer

Es ist angerichtet. Seit Freitagmorgen ist der Tivoli mit über 30.000 Zuschauern ausverkauft. Die Fans sind heiß auf das Duell zwischen dem Außenseiter Alemannia Aachen und dem klaren Favoriten Bayer Leverkusen. Da der Pokal aber immer wieder mal seine eigenen Gesetze hat, wird Träumen am Samstag ab 15.30 Uhr bei den Anhängern der Schwarz-Gelben natürlich erlaubt sein.

Ein langfristiges Vorhaben ist Aachens Trainer Fuat Kilic nun endlich geglückt. Bei seinem Amtsantritt im Januar 2016 hatte der Fußballlehrer sich das Ziel gesteckt, den Tivoli einmal bis auf den letzten Platz zu füllen. Nach dem Sieg im Verbandspokal fieberte man in Aachen gespannt der Auslosung entgegen, die der Alemannia nach siebenjähriger DFB-Pokal-Abstinenz einen attraktiven Gegner bescherte. Gegen den Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen ist der Tivoli am Samstag ausverkauft. „Wir werden alles Erdenkliche dafür tun, dass wir ein vernünftiges Spiel machen“, formuliert Kilic das nächste Etappenziel. Auch wenn die Chancen auf eine Sensation gering sind, hat der Alemannia-Coach sein Team gezielt vorbereitet. „Wir haben uns schon Gedanken gemacht, wie wir diese minimalste Chance für uns nutzen können, um zu überraschen.“

Leverkusen wird - wie zu Bundesliga-Spielen üblich - bereits einen Tag vorher anreisen. Das verdeutlicht, dass man den Auftritt in Aachen sehr ernst nimmt. Auch wenn die letzten Testspielergebnisse der Werkself nicht positiv ausgefallen sind, ist die Favoritenrolle klar verteilt. „Das ist schon eine enorme Qualität, die da auf uns zukommt“, schildert Fuat Kilic seine Eindrücke von der Generalprobe gegen den spanischen Top-Club FC Valencia, auch wenn Bayer nach einem Platzverweis 70 Minuten lang in Unterzahl agieren musste. „Wir  sind der große Underdog und wollen solange wie möglich die Null halten. Dann müssen wir schauen,  was Leverkusen praktiziert und wie weit sie mit unserer Art und Weise klar kommen“, lautet die Marschroute. Wichtig ist dem Trainer, dass seine Jungs nicht gehemmt agieren. „Wir wollen die Zweikämpfe suchen und uns von der Atmosphäre tragen lassen.“

Noch unklar ist, ob Manuel Glowacz das Ambiente des ausverkauften Stadions als Aktiver auf dem Rasen miterleben kann. Den Aachener Standardspezialisten plagen Hüftprobleme. Definitiv ausfallen werden weiterhin Kai Bösing und Can Özkan. Geleitet wird die Partie vom Unparteiischen Martin Petersen aus Stuttgart. Alexander Sather und Robert Wessel stehen ihm an den Linien unterstützend zur Seite. In der Pokalstatistik sind zwei Duelle gelistet, die mit je einem Erfolg für Aachen und Leverkusen ausgeglichen ausfällt. Die Punktspielbilanz sieht die Tivoli-Kicker mit 21 Siegen klar im Vorteil. Bei nur vier Unentschieden hatte Bayer 13-mal das bessere Ende für sich.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Cymer – Fiedler (81. Glowacz), Heinze, Hackenberg – Garnier, Rakk (83. Pütz), Müller, Wallenborn (69. Salata) – Batarilo, Bors, Rüter / Trainer: Fuat Kilic

Bayer Leverkusen: Özcan – Dragovic, S. Bender, Tah – Aranguiz (72. Baumgartlinger), Demirbay – Bellarabi (72. Bailey), Havertz, Amiri (81. Diaby), Wendell – Volland / Trainer: Peter Bosz

Tore

0:1 Hackenberg (19.Eigentor), 0:2 Volland (39.), 1:2 Batarilo (57.), 1:3 Bailey (72.), 1:4 Havertz (88.)

Verwarnungen

  Wallenborn (20.)

Ecken

5 / 5

Schiedsrichter:

Martin Petersen (Stuttgart) – Alexander Sather, Robert Wessel

Zuschauer:

30.861 (davon ca. 4.000 aus Leverkusen)

Wetter:

bewölkt, 22 Grad

Alemannia verkauft sich teuer

Leverkusen zieht im Schlussspurt mit 4:1 davon

Die Alemannia hat die Sensation bei ihrer Rückkehr auf die DFB-Pokal-Bühne verpasst. Vor 30.861 Zuschauern mussten sich die Schwarz-Gelben dem Championslegue-Teilnehmer Bayer Leverksuen mit 1:4 geschlagen geben. Stipe Batarilo hatte auf dem ausverkauften Tivoli den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer erzielz. Am Ende fiel das Ergebnis dann gemessen am Spielverlauf zu deutllch aus.

Bei der Alemannia gab es zwei personelle und eine taktische Änderung. Marco Müller und Steven Rakk agierten zentral in der Aachener 3-4-3-Formation, in der David Pütz und Manuel Glowacz zunächst fehlten. Die Alemannia startete mutig und versuchte nach Ballgewinnen, schnell zum Abschluss zu kommen. So durften die Statistiker die beiden ersten Torschüsse der Partie auf dem Konto der Schwarz-Gelben listen. Bors zielte aus 17 bzw. 20 Metern aber jeweils einen Meter zu hoch (2., 10.).  Beim ersten Versuch der Gäste, einem Havertz-Schuss aus 18 Metern, brauchte Aachens Schlussmann Cymer noch nicht einzugreifen. Beim zweiten Versuch überwand ihn ein Mitspieler. Wendell war über links frei durch und seine flache Hereingabe bugsierte Hackenberg beim Rettungsversuch unglücklich zum 0:1 über die Linie (19.). Die Alemannia probierte es danach mit einem ruhenden Ball. Rakk schlug einen Freistoß von der rechten Seite. Fiedler kam zum Kopfball, doch erneut fehlte etwa ein Meter zum Erfolg (24.). Aachen verkaufte sich teuer, hatte gegen sehr effektive Leverkusener aber vor der Pause ein weiteres Mal das Nachsehen. Nach einem Ballverlust landete die Kugel bei Volland, der im Strafraum zu viel Platz hatte und mit einem trockenen Schuss aus zwölf Metern zum 0:2 vollendete (39.).

Die zweite Hälfte begann mit einer weiteren Bayer-Möglichkeit. Wendell bereitete über links für Havertz vor, der aus zehn Metern an Cymer scheiterte (49.). Danach war die Alemannia an der Reihe. Batarilo zwang Gästekeeper Özcan mit einem raffinierten Freistoß aus 22 Metern zu einer Glanztat. Die anschließende Ecke wurde vor die Füße von Garnier geklärt, der aus dem Hinterhalt aber deutlich drüber zielte (53.). Ein Konter wie aus dem Lehrbuch brachte die Tivoli-Kicker zurück ins Geschäft. Rüter war nach einem Steckpass nicht aufzuhalten, passte quer zu Batarilo und der traf aus zehn Metern zum Anschlusstreffer – 1:2 (57.). Nur eine Minute später wäre fast der Ausgleich gefallen. Batarilo bereitete von links vor, doch Bors scheiterte freistehend an Özcan (58.), Der Tivoli witterte Morgenluft und stand kurzzeitig Kopf. Die Sensation blieb aber aus. Cymer rettete nach 70 Minuten noch gegen Havertz, doch zwei Minuten danach stellte der Sekunden zuvor eingewechselte Bailey den alten Abstand wieder her – 1:3 (72.). Vielleicht wäre es nochmal spannend geworden, wenn Özcan das Leder gegen den freigespielten Garnier nicht noch mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten gelenkt hätte (86.). So machten die Gäste mit einem Konter endgültig den Deckel drauf. Ex-Alemanne Havertz war nicht zu bremsen und traf zum 1:4 (88.). Die Alemannen konnten den Platz dennoch erhobenen Hauptes verlassen. Der Applaus von den Rängen war der Lohn für 92 Minuten aufopferungsvollen Kampf!

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