3. Liga - Saison 2025/2026 - 10. Spieltag - Samstag 04.10.2025  - 16:30 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel beim FC Energie Cottbus

    Am Samstag, 04. Oktober um 16:30 Uhr spielt die Alemannia beim FC Energie Cottbus. Hier gibt es Infos zu Tickets, Stadion und Anreise.

    Am Samstag, 04. Oktober um 16:30 Uhr spielt die Alemannia beim FC Energie Cottbus. Hier gibt es Infos zu Tickets, Stadion und Anreise.

    Tickets: 

    Die Eintrittskarten sind am Tivoli (Kasse Nord/Ost, Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr) sowie zum Heimspiel gegen Erzgebirge Aue im Fantreff erhältlich.

    Eintrittskarten für Auswärtsdauerkarteninhaber sind reserviert und können ebenfalls an den beiden Stellen abgeholt werden. Die Reservierungsfrist endet am 02.10. (Donnerstag) um 18:00 Uhr. Auch der freie Vorverkauf am Tivoli endet mit diesem Datum.

    Aufgrund der verspäteten Kartenlieferung aus Cottbus können wir den rechtzeitigen postalischen Versand der Auswärtsdauerkarten leider nicht mehr garantieren. Daher bitten wir alle Inhaber einer Auswärtsdauerkarte mit Versandoption, uns kurz mitzuteilen, ob ihr zum Spiel nach Cottbus fahrt. In diesem Fall würden wir euch die Karte vor Ort übergeben. Bitte meldet euch spätestens bis Donnerstag, den 02.10., um 18 Uhr bei uns. Kontaktadresse: stephan.braun@alemannia-aachen.de

    Die Preise sehen wie folgt aus:

    Stehplatz Block O (überdacht):

    Vollzahler: 20 Euro 

    ermäßigt: 18 Euro 

    Kinder 0 bis 13 Jahren: 7 Euro

    Sitzplatz Block S1:

    Vollzahler: 29 Euro 

    ermäßigt: 24 Euro 

    Kinder 0 bis 13 Jahren: 11 Euro

    Rollstuhlfahrerplätze inkl. Begleitung kosten 10,00 Euro. Begleiter müssen ebenfalls eine Karte für 10 Euro erwerben. 

    An der Tageskasse wird ein Tageskassenzuschlag erhoben.

    Ebenfalls sind Eintrittskarten bereits ab sofort im Onlineshop über folgenden Link erhältlich:

    https://fcenergie.vbotickets.com/event/Gsteshop_FC_Energie_Cottbus_vs_Alemannia_Aachen/174779

    Bis 15 Minuten nach Anpfiff könnt ihr online Tickets erwerben.

    Kartenreservierungen werden nicht entgegengenommen!

    Anreise: 

    Es wird eine Busreise zum Fahrpreis von 65 € angeboten, Abfahrt ist um 03:00 Uhr am Tivoli. Rückfragen und Anmeldungen sind unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de möglich.

    Adresse: Stadion der Freundschaft, Am Eliaspark 1, 03042 Cottbus

    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum LEAG Energie Stadion ist rd. 730 km lang. Man nimmt die A4 bis zum Kreuz Köln-West und fährt weiter auf die A1 in Richtung Dortmund/Düsseldorf. Am Kamener Kreuz wechselt man auf die A2 in Richtung Hannover/Bielefeld und fährt am Dreieck Werder weiter auf die A10 Richtung Frankfurt (Oder)/Berlin-Zentrum/Potsdam. Nach ca. 45 km wechselt man am Schönefelder Kreuz auf die A13 Richtung Dresden/Cottbus und folgt dieser für 62 km bis die A13 in die A15 Richtung Forst/Cottbus/Boblitz übergeht. Die A15 verlässt man an der Ausfahrt 4 Cottbus-West und biegt links auf die die B169 in Richtung Drebkau (Drebkauer Straße) ab. Im Verlauf ist das Stadion im Stadtgebiet ausgeschildert. 

    Parken mit dem PKW / 9-Sitzer / Wohnmobile

    PKW und 9-Sitzer parken auf dem Gästeparkplatz in der Parzellenstraße 21 (03050 Cottbus) gegenüber der "Alten Chemiefabrik" (kostenpflichtig). Die Parkgebühr beträgt 3€.

    Diesen erreicht ihr über die B168 in Richtung Guben. Noch vor dem LEAG Energie Stadion als auch dem Messegelände, in Höhe der "Skaterbahn" verlasst ihr den Stadtring an der Ampel rechtabbiegend und gelangt direkt zum Gästeparkplatz. Bis zum Gästeeingang sind es von dort aus maximal 5 Minuten zu Fuß.

    Parken Fanbusse

    Fanbusse können direkt auf dem Stadtring hinter dem Gästebereich parken.

    Anreise für Menschen mit Behinderung 

    Bitte nehmt den o. g. Parkplatz für PKW in der Parzellenstraße 21. Von dort gelangt ihr über eine Rampe auf den Stadtring und direkt zum Stadion.

    Anreise mit der Bahn / ÖPNV

    In den Eintrittskarten ist die kostenfreie An- bzw. Abreise im Regionalverkehr enthalten. 

    Vom Hauptbahnhof Cottbus kann man das Stadion in ca. 15-20-Minuten zu Fuß über den Stadtring erreichen. Dabei den Bahnhof hinter sich lassen und von der Vetschauer Straße über die Görlitzer Straße zum Stadtring gehen. Den Stadtring weiter bergauf folgen, wo dann schon von weitem die Flutlicht-Masten zu sehen sind. 

    Bahnverbindungen können unter www.bahn.de eingesehen werden

    Fanutensilien: 

    Megafone

    Trommeln (offen | einsehbar)

    Zaunfahnen (Platzangebot beachten)

    Doppelhalter

    3 große Schwenkfahnen (pro Stehplatzblock)

    kleine Fahnen (EIN Stab bis 1,50-2,00m)

    Klebeband

     

    Glasflaschen

    Dosen

    Blockfahnen

    Rucksäcke und Taschen (Abgabe möglich, jedoch begrenztes Platzangebot)

    Pyrotechnik

    Thor Steinar, Consdaple, Black Legion, Greifvogel und Masterrace-Kleidung

    Es wird empfohlen, alle Taschen, Rucksäcke usw. in den Fahrzeugen zu belassen. Am Eingang steht nur eine begrenzte Abgabemöglichkeit zur Verfügung. Zudem steht das Fahrzeug des Aachener Fanprojekts am Stadtring an den Fanbussen für eine Abgabe bereit. 

    Bauchtaschen sowie Taschen im DIN-A4 Format können mit ins Stadion genommen werden.

    Regenschirme mit Ausnahme von Knirpsen dürfen nicht mit ins Stadion genommen werden.

    Die Mitnahme von semi-professionellen Ausrüstungen (Videokameras oder Spiegelreflexkameras, Kameras mit Wechselobjektiven) ist strikt untersagt.

    Außerhalb der Gastbereiche sowie während der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖPNV) wird empfohlen, neutrale Kleidung zu tragen und auf das sichtbare Tragen von Fanartikeln (wie Schals, Trikots, Mützen etc.) zu verzichten.

    Besonderheiten wie Choreos oder Spruchbänder bitten wir unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anzumelden.

    Infos zum LEAG Energie Stadion

    Das LEAG Energie Stadion wurde 1925 errichtet. 2011 wurde das Stadion zuletzt umgebaut. Das Stadion der Cottbusser verfügt über 22.528 Plätze, davon sind 10.949 überdachte Sitzplätze. 11.425 Stehplätze stehen den Fans zur Verfügung, von denen ebenfalls 7.795 überdacht sind. 

    Stehplätze für Gästefans befinden sich auf der Südtribüne in den Blöcken N (unüberdacht) und O (überdacht). Sitzplätze befinden sich in Block S1, ebenfalls auf der Südtribüne. Der Gästebereich ist über einen separaten Eingang an der Südseite des Stadions vom Stadtring aus zugänglich.

    Die Plätze für Rollstuhlfahrer befinden sich auf der Osttribüne im Unterrang. Bitte nutzt den Eingang Osttribüne. Die Platzierung erfolgt dann Richtung Gästeblock. Der Zugang erfolgt über den Fahrstuhl direkt neben dem Zugang zu Block U1. Selbstverständlich sind die Plätze überdacht und absolut barrierefrei. Der barrierefreie WC-Bereich befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den Plätzen.

    Stadionverbotler dürfen sich an der Bushaltestelle hinter dem Gästebereich Fanbeauftragten aufhalten.

    Ein 0,4l-Bier kostet 4,50 Euro und alkoholfreie Getränke erhaltet Ihr zwischen 3,00 Euro und 4,00 Euro (jeweils zuzüglich 3,00 Euro Becherpfand). Bratwurst oder Boulette kosten 4,00 Euro, Pommes Frites 3,50 Euro und Brezeln sind für 3,00 Euro zu haben.

    Im Gästebereich ist sowohl Karten- als auch Barzahlung möglich.

    Das Stadion öffnet am Spieltag um 14:30 Uhr. 

    Touristikinfos

    Ihr plant einen längeren Aufenthalt in Cottbus? Hier gibt es nützliche Informationen: https://cottbus-tourismus.de/de/sommer.html

    Von zuhause / unterwegs:

    Das Spiel kann unter www.alemannia-aachen.de/ticker im Liveticker verfolgt werden.

    Über den kostenlosen 100,5 Alemannia Livestream könnt ihr das Spiel 90 Minuten live als Audioübertragung verfolgen: https://www.alemannia-aachen.de/aktuelles/radiostream/

    Außerdem habt ihr die Möglichkeit das Spiel im Klömpchensklub am Tivoli gemeinsam mit weiteren Fans zu verfolgen. Geöffnet ist ab 15:30 Uhr. 

    Zudem können alle Spiele der 3. Liga live im Pay-TV auf MagentaSport geschaut werden.

    Vor Ort steht der Fanbeauftragte Stephan Braun (0179-6829670) bei Problemen oder Fragen zur Verfügung. 

    Wir wünschen allen Alemannen eine Gute und sichere Anreise und stehen für Fragen jederzeit hier oder vor Ort zur Verfügung. 

     

     

     

„Schmeißen alles rein, was wir haben“

Am Samstagnachmittag steht um 16:30 Uhr für die Alemannia das letzte Spiel von drei englischen Wochen in Folge an. Auswärts trifft die Mannschaft von Benedetto Muzzicato dann auf den FC Energie Cottbus. Rund 800 Fans begleiten die Alemannia mit in die Lausitz.

Zuletzt feierte die Alemannia drei Siege in Serie, ehe das unglückliche 0:1 gegen Erzgebirge Aue die Erfolgsserie stoppte. Gegen die Sachsen war die Mannschaft klar spielbestimmend, doch eine missglückte Flanke von Aues Rechtsverteidiger Pascal Fallmann fand den Weg ins Tor und besiegelte die knappe Niederlage. „Als wir uns das Spiel im Staff noch einmal angesehen haben, war klar, wie dominant unser Auftritt eigentlich war“, betonte Muzzicato. „Man merkt aber auch, dass die Frische fehlt. Viele Jungs hatten keine normale Vorbereitung, und so viele Spiele in drei Wochen hatten wir lange nicht mehr.“

Seit dem 13. September haben die Kaiserstädter bereits sechs Partien absolviert, in Cottbus folgt nun die siebte – bevor die Länderspielpause ein wenig Luft verschafft. Die hohe Belastung ist Thema, doch Ausreden will Muzzicato nicht gelten lassen: „Wir versuchen, die Trainingsbelastung zu steuern, damit jeder genug Saft hat.” Das wird auch notwendig sein, denn in Cottbus erwartet die Alemannia eine Mannschaft, die im letzten Monat durchaus zu überzeugen wusste: Vier der fünf Spiele im September beendeten die Lausitzer siegreich und sind im eigenen Stadion sogar noch ungeschlagen. Auch Muzzicato ist sich dem bewusst, dennoch überwiegt die Vorfreude auf die Begegnung: “Bei Cottbus läuft es gerade sehr gut, aber wir schmeißen alles rein, was wir haben. Es wird ein geiles Spiel, auf das wir uns sehr freuen.” 

Mögliches Wiedersehen zwischen Muzzicato und Cigerci 

Für den Aachener Trainer könnte das Gastspiel in der Lausitz zudem ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten beinhalten: Tolcay Cigerci. Der offensive Mittelfeldspieler war 2021/22 unter Muzzicato bei Viktoria Berlin eine der prägenden Figuren – sieben Tore und sieben Vorlagen in 14 Spielen stehen aus jener Hinrunde zu Buche, ehe er in die Türkei wechselte. In Cottbus ist der 30-Jährige inzwischen zum Shootingstar avanciert. „Tolcay ist ein Ausnahmespieler und bekommt viele Freiheiten von seinem Trainer“, lobt Muzzicato. „Ich freue mich auf das Wiedersehen, hoffe aber natürlich, dass er am Samstag nicht in Topform auftritt. Ein Sieg in Cottbus ist definitiv möglich – in dieser Liga kannst du jeden schlagen.“ Ob der Cottbuser Shootingstar am Wochenende auch zum Einsatz kommt, ist jedoch eine andere Geschichte. Die Geburt seines Kindes steht aus, weswegen auch Energie-Trainer Claus-Dieter “Pele” Wollitz anmerkte, dass sie schauen müssen, ob es Sinn ergeben würde, ihn am Wochenende spielen zu lassen. 

Aber auch bei der Alemannia ist der Einsatz mancher Spielern für das kommende Spiel noch fraglich. Konkret geht es um Danilo Wiebe und Gianluca Gaudino. Während der in der Innenverteidigung gesetzte Wiebe Probleme im Adduktorenbereich hat, schmerzen bei Gaudino die Achillessehnen. Beide Spieler haben nach dem Spiel gegen Erzgebirge Aue eine Trainingspause eingelegt und werden von den Physiotherapeuten gepflegt. Jeremias Lorch und Matti Wagner werden dagegen definitiv nicht die 750 Kilometer lange Reise nach Cottbus antreten. Sie sind nach wie vor auf dem Weg der Genesung. 

Dafür begleiten knapp 800 Fans der Schwarz-Gelben die Alemannia nach Brandenburg. Während viele der Anhänger am Spieltag selbst anreisen, machen sich Spieler und Trainer bereits am Freitag auf den Weg gen Osten. Per Flugzeug geht es nach Berlin und anschließend weiter nach Cottbus.

Wer das Duell zwischen den Rot-Weißen und den Schwarz-Gelben nicht vor Ort im Stadion verfolgen kann, bleibt wie immer mit dem Alemannia-Liveticker, dem 100,5 Alemannia Livestream oder dem Video-Stream von MagentaSport auf dem Laufenden. Schiedsrichter der Partie ist Yannick Sager aus Dortmund. Seine Assistenten sind Roy Dingler und Dominic Stock. Der vierte Offizielle ist Luis Riedel.  

Zum Abschluss geht es für die Alemannia also noch einmal an die Belastungsgrenze. Mit einem Erfolg in Cottbus könnte das Team die Länderspielpause nicht nur mit Rückenwind, sondern auch mit einem Ausrufezeichen einleiten.

Spieldaten

Aufstellung

FC Energie Cottbus: Funk – Rorig, Manu, Awortwie-Grant, Lucoqie (46. Moustfa) – Pelivan – Cigerci (85. Hannemann), Boziaris (62. Thiele), Borgmann – Tattermusch (46. Butler), Engelhardt (90. Campulka) / Trainer: Claus-Dieter Wollitz

Alemannia Aachen: Olschowsky – Wegmann, da Silva Kiala, Meyer – Heister (76. Nadjombe), Bahn (76. Castelle), Ademi, Strujic (80. Sulejmani) – Schroers (76. Wriedt), Gindorf – Elekwa (68. Richter) / Trainer: Benedetto Muzzicato

Tore

0:1 Gindorf (14.), 1:1 Cigerci (22.), 1:2 Schroers (26.), 2:2 Engelhardt (67.), 3:2 Cigerci (72.)

Verwarnungen

  Manu (13.),   Bahn (21.),   Awortwie-Grant (61.),   da Silva Kiala (70.),   Pelivan (73.),   Moustfa (90.+6)

Ecken

5 / 6

Schiedsrichter:

Yannick Sager (Dortmund) – Roy Dingler, Dominic Stock

Zuschauer:

11.469 (davon ca. 850 aus Aachen)

Wetter:

11 Grad, leichter Regen

Alemannia Aachen mit bitterer 2:3-Niederlage

Effiziente Cottbuser drehen das Spiel

Zum Abschluss der 3. englischen Woche in Folge musste die Alemannia eine bittere 2:3-Niederlage bei Energie Cottbus hinnehmen. Lars Gindorf per Elfmeter (15.) und Mika Schroers (26.) sorgten für die beiden Aachener Tore. Tolcay Cigerci erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich in der 1. Halbzeit (22.). Nach der Pause drehten die Hausherren die Begegnung nach einem Doppelschlag durch Erik Engelhardt (68.) und Cigerci (72.).

Notgedrungen musste Trainer Benedetto Muzzicato seine Mannschaft auf mehreren Positionen verändern. Danilo Wiebe (Adduktorenprobleme) und Gianluca Gaudino (Schmerzen an der Achillessehne) mussten ebenso passen wie Lukas Scepanik, der sich beim Aufwärmen verletzte. Stattdessen kamen Joel da Silva Kiala, Florian Heister und Faton Ademi zum Einsatz. Zudem feierte Stürmer Emmanuel Elekwa sein Startelfdebüt in der 3. Liga. 

Den besseren Start in die Partie erwischten klar die Kaiserstädter: Nach einem Ballverlust von Cigerci bediente Schroers den im Strafraum positionierten Gindorf, der knapp verzog (7.). Wenig später machte er es dann besser. Nachdem Elekwa im Duell mit King Manu zu Boden gegangen war, gab es Strafstoß. Gindorf nahm sich diesem an und verwandelte sicher (15.). 

Die Alemannia bestimmte jetzt das Spielgeschehen und erzwang immer wieder Fehler im Aufbauspiel der Hausherren, die sich dann aber doch ein Mal gefährlich vor dem Tor von Jan Olschowsky anmeldeten. Nach einem Freistoß direkt vor dem Sechzehner sprang der Ball von der Mauer aus zurück zu Cigerci, der ihn sich auf den linken Fuß legte und anschließend zum Ausgleich ins Tor schlenzte (22.). 

Mika Schoers mit der sofortigen Antwort 

Die Alemannia war alles andere als geschockt vom zwischenzeitlichen Ausgleich. Stattdessen spielten die Schwarz-Gelben weiter mutig nach vorne und erzwangen Ballverluste. Der starke Felix Meyer eroberte so gegen Cigerci den Ball, machte einige Meter auf der linken Seite gut und bediente den im Sechzehner positionierten Schroers, der die erneute Führung für eine stark aufspielende Alemannia erzielte (26.). Vor der Pause hätte Engelhardt noch den Ausgleich erzielen können, konnte den Ball nach einem hohen Zuspiel aber nicht kontrollieren, weswegen Olschowsky sich geistesgegenwärtig auf das Spielgerät schmiss (40.). 

Die Hausherren wechselten gleich doppelt nach der Pause und wollten das Spiel in ihre Richtung drehen. Stattdessen verbuchte die Alemannia gleich zwei Großchancen, die sie aber beide leider nicht verwerten konnte. Zunächst schickte Gindorf Schroers mit einem langen Ball auf die Reise. Im Strafraum verhinderten die Cottbuser dann aber gerade so noch den Pass auf den mitgeeilten Elekwa, der nur noch hätte einschieben müssen (51.). Wenige Minuten später war es erneut Elekwa. Der Stürmer setzte sich auf der linken Außenbahn gegen Manu durch und marschierte in den Sechzehner. Frei vor Marius Funk im Cottbuser Tor setzte er den Ball gegen den linken Innenpfosten, von wo aus er aber nicht seinen Weg ins Tor fand (54.). 

Cottbus dreht das Spiel

Hiernach entwickelte sich ein Spiel im Mittelfeld und die Defensive der Aachener stand lange Zeit sicher, bis die Hausherren eiskalt zuschlagen konnten. Nach einer Flanke von der linken Seite kam Cigerci im Strafraum zum Schuss, den Olschowsky gerade noch per Fußabwehr parieren konnte. Der Abpraller landete jedoch bei Henry Rorig, der den Ball erneut in die Mitte brachte, wo Engelhardt den Ausgleich erzielte (68.). Angetrieben durch das 2:2 drückten die Hausherren auf das Führungstor, welches nach einem erneuten Elfmeterpfiff fallen sollte: Sasa Strujic erwischte per Grätsche den eingewechselten Justin Butler. Cigerci verwandelte anschließend sicher (72.). 

Muzzicato reagierte und brachte Otschie Wriedt, Niklas Castelle und Valmir Sulejmani für die Schlussoffensive. Die erste Chance nach dem Cottbuser Treffer gehörte aber da Silva Kiala, der nach einer Hereingabe den Ball direkt nahm, jedoch nur den Rücken von Wegmann traf (73.). Sowohl die Abschlüsse von Castelle (83.) und Marc Richter (84.) aus aussichtsreichen Positionen wurden noch entscheidend geblockt, weswegen keine Gefahr von ihnen ausging. Am Ende konnte die Alemannia nicht mehr den Ausgleich erzielen und sich für ihr wirklich gutes Auswärtsspiel belohnen. 

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