Testspiele - Saison 2008/2009 - 3. Spieltag - Samstag 19.07.2008  - 18:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Jeunesse Esch: Rouillon – Fullenwarth, Pellegrino, Babacic (46. de Sousa Moreira), Colette, Cantonnet (85. Moreira), Sabotic (61. Lehnen), Peters, Martin (72. Sagramola), Laroche (46. Piron), Rougeaux / Trainer: Jacques Müller

Alemannia Aachen: Straub – Vukovic, Szukala (46. Polenz), Olajengbesi, Achenbach (46. Lagerblom) – Brinkmann (46. F. Müller), Plaßhenrich (61. Popova), Fiel (33. Lehmann), Milchraum (46. Lasnik) – Nemeth (61. Holtby), Auer (46. Daun) / Trainer: Jürgen Seeberger

Tore

0:1 Szukala (7.), 0:2 Daun (46.), 1:2 Piron (67.), 1:3 Lasnik (80.), 1:4 Daun (84.)

Schiedsrichter:

Luc Wilmes

Zuschauer:

500 (davon ca. 50 aus Aachen)

Wetter:

Regenschauer, 21 Grad

Zwei Daun-Tore bei 4:1 in Esch

Die Alemannia hat am Samstagabend ein Testspiel beim luxemburgischen Erstligisten Jeunesse Esch mit 4:1 gewonnen. In der Anfangsphase traf Lukasz Szukala per Kopf (7.). Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhöhte Markus Daun (46.). Den Ehrentreffer für die Luxemburger markierte Stephane Piron in der 67. Minute. Nach feiner Vorarbeit von Daun besorgte Andi Lasnik mit einem sehenswerten Außenrist-Schuss das 3:1 (80.). Wiederum Daun, bedient von Lewis Holtby, erzielte den 4:1-Endstand.

Das Spiel begann mit halbstündiger Verspätung - der Alemannia-Bus hatte auf der Autobahn im Stau gesteckt. Coach Jürgen Seeberger schonte gegen den 27-fachen Meister und 13-maligen Pokalsieger Torhüter Thorsten Stuckmann, den leichte Knieprobleme plagen. Außerdem fehlten weiterhin Mirko Casper und Thomas Stehle. Hrvoje Vukovic wurde erneut als Außenverteidiger aufgeboten, neben ihm verteidigten Seyi Olajengbesi, Lukasz Szukala und Timo Achenbach. Das Mittelfeld teilten sich Daniel Brinkmann, Reiner Plaßhenrich, Cristian Fiel und Patrick Michraum. Den Angriff bildeten Szilard Nemeth und Benjamin Auer.

Alemannia begann mit viel Tempo und kombinierte flüssig. Schon nach 120 Sekunden traf Plaßhenrich nach einem Getümmel nur die Latte. Nach einem Kopfball von Szukala im Anschluss an eine Milchraum-Ecke klärte Rouillon zur Ecke. Die trat erneut der Linksfuß und fand wieder Szukala. Diesmal passte der Kopfball (7.). Erneut war es Milchraum, der eine Chance einleitete, doch Olajengbesi verfehlte per Kopf. Erste Gefahr für das Aachener Tor brachte ein abgefälschter Freistoß von Colette (24.). Bei einem Nemeth-Schuss aus spitzem Winkel war Rouillon auf dem Posten. Nach 32 Minuten musste Cristian Fiel mit Oberschenkel-Problemen vom Feld, der Spanier wurde durch Matze Lehmann ersetzt. „Der Muskel hat zugemacht. Es war nur eine Vorsichtsmaßnahme“, erklärte Seeberger. Das Spiel verflachte vor der Pause etwas, die Alemannen vermochten ihre spielerische Überlegenheit nicht mehr so umzusetzen wie zu Beginn der Partie.

Kaum waren die Teams wieder auf dem Feld - Seeberger hatte fünf weitere Wechsel vorgenommen - schraubte Markus Daun das Resultat nach Vorlage von Nemeth in die Höhe. Auf der anderen Seite hatte Straub seine beste Szene, als er gegen Rougeaux stark parierte. Daun ließ in der 64. Minute eine gute Chance aus, als er über den Torwart, aber auch neben das Tor lupfte. Dann setzte es das erste Gegentor der Vorbereitung. Vukovic wurde etwas unsanft gestoßen, doch Schiedsrichter Wilems ließ die Partie laufen. Aus kurzer Distanz vollendete der eingewechselte Piron zum 1:2 (67.).

Jetzt kam unter den knapp 600 Zuschauern sogar echte Stimmung auf, die Luxemburger kamen jedoch zu keinen weiteren Gelegenheiten. Mit dem sehenswerten 3:1 von Andi Lasnik, dem ersten Tor des Österreichers in Schwarz-Gelb, war die Partie in der 80. Minute dann gegessen. Aus vollem Lauf schlenzte der Linksfuß die Kugel ins lange Eck. Als Holtby in der 84. Minute frei durch war, behielt der Youngster die Übersicht und legte für den mitgelaufenen Daun auf - der 4:1-Endstand.

„Wir können froh sein, dass wir nach der kurzfristigen Absage des Spiels gegen Saloniki hier spielen durften. Nach der harten Trainingswoche mit hohen Umfängen war das ein ordentlicher Abschluss. Sicher hätten wir hier und da im Spielaufbau konzentrierter sein müssen. Den Chancen nach wären zwei oder drei Tore mehr drin gewesen. Aber unter dem Strich bin ich zufrieden“, bilanzierte Seeberger nach der Partie. Das Team darf sich jetzt auf zwei freie Tage freuen, am Dienstag wird wieder trainiert. Am Mittwoch folgt der vorläufige Höhepunkt der Vorbereitung mit dem Test gegen Bayer Leverkusen in Baesweiler.

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