Regionalliga West - Saison 2014/2015 - 27. Spieltag - Montag 30.03.2015  - 20:15 Uhr
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  • Infos zum Spiel gegen Oberhausen

    Zum Heimspiel gegen den Rot-Weiß Oberhausen wurden bis Montagmittag rund 7.800 Tickets verkauft. Karten sind Montag im Fanshop am Tivoli sowie bis Montag 16 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich.

    Zum Heimspiel gegen den Rot-Weiß Oberhausen wurden bis Montagmittag rund 7.800 Tickets verkauft. Karten sind Montag im Fanshop am Tivoli sowie bis Montag 16 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier.

    Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 18:30 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und ab ca. 18:45 Uhr an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Zusätzlich ist im Südwesten eine Schnellkasse ausschließlich für Stehplatzkarten geöffnet. Dauerkarten gibt es ausschließlich vor dem Spiel im Fanshop, im Anschluss ist der Dauerkartenverkauf für diese Saison beendet. Für Gästefans aus Oberhausen sind Eingang und Kasse im Nordwesten des Stadions (Richtung Reitstadion) geöffnet. Stadionöffnung ist um 18:45 Uhr. Nach Stadionöffnung ist der Fanshop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Die Telefonhotline ist bis 16 Uhr erreichbar.

    Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Während der 2. Halbzeit sind beim Ordnungsdienst am Einlass verbilligte Karten erhältlich. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 19 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben.

    Hinterlegte Tages- und Dauerkarten können walhweise bis Freitagmittag im Fanshop oder am Spieltag ab ca. 18:15 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions (zwischen Stehplatz und Parkhaus) abgeholt werden. Nach Anpfiff bis zur Halbzeit können hinterlegte Karten an der Spätkasse im Südosten abgeholt werden.

    Am Fantreff sind Eintritts- und Buskarten für die Auswärtsspiele in Bonn (4.4.) und Kray (11.4.) erhältlich.

    Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet. Ab 17 Uhr ist der Heimspieltreff im Fanprojekt (Am Gut Wolf 7) geöffnet.

Ein Spitzenspiel zweier Traditionsklubs

Die Alemannia empfängt Verfolger Rot-Weiß Oberhausen

Am länderspielfreien Wochenende richtet Sport1 seine Kameras wieder auf die Regionalliga West. Dabei überträgt der Sender am kommenden Montag, 30. März, nicht nur ein Duell zweier Traditionsvereine, sondern auch ein absolutes Spitzenspiel. Alemannia Aachen empfängt als Tabellenzweiter zum Abschluss des 27. Spieltages um 20.15 Uhr den aktuellen Dritten des Klassements, Rot-Weiß Oberhausen.

Nicht nur auf dem Papier erwartet die Zuschauer auf dem Tivoli ein echtes Topduell. Die Alemannia ist seit 19 Spielen unbesiegt, Gegner RWO verließ nur in einem seiner letzten 13 Partien das Feld als Verlierer. Etwas überraschend ließen die Gäste vom Niederrhein zu Monatsbeginn verkünden, dass auf einen Lizenzantrag für die dritte Liga verzichtet wird. In einer offiziellen Mitteilung des Klubs heißt es, dass ein eventueller Aufstieg mit einem zu großen finanziellen Risiko verbunden sei und der Verein lieber seine Konsolidierung vorantreiben will.

„Oberhausen will nach Möglichkeit dennoch sportlich ganz oben stehen. Vielleicht wollen die Spieler dem Vorstand auch zeigen, dass sie einen Fehler gemacht haben. Seitdem bekannt ist, dass keine Lizenz für die 3. Liga beantragt wurde, spielt die Mannschaft befreit auf. Ich erwarte ein ganz schweres Spiel gegen einen starken Gegner“, sagt Alemannia-Coach Peter Schubert vor dem Aufeinandertreffen. Bei seinem Team geben sich derzeit die Gelbsünder die Klinke in die Hand. Nach Aimen Demai in Uerdingen und Tim Jerat in Bochum muss diesmal Dennis Dowidat ein Spiel aussetzen. Mit Michael Lejan, Bastian Müller und Tim Lünenbach droht drei weiteren Alemannen beim nächsten Vergehen eine Pause. Ein Fragezeichen steht hinter den Einsätzen von Dominik Ernst (Rücken) sowie Kevin Behrens (Sprunggelenk). Roberto Guirino (Knie) arbeitet weiter individuell an seinem Comeback.

Die beiden früheren Bundesligisten Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen trafen sich bereits zu 77 Duellen von der 1. bis zur 4. Liga. 109:99 Tore verteilen sich auf 31 Aachener Siege, 24 Unentschieden und 22 Erfolgen für RWO. Bis Samstagmittag wurden bereits 7.100 Tickets im Vorverkauf abgesetzt. Karten sind im Alemannia-Shop am Tivoli, über die Hotline 01805 / 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min), oder bis vier Stunden vor Anpfiff im Internet unter www.alemannia-tickets.de zu erwerben. Schiedsrichter der Partie ist Cetin Sevinc aus Waltrop, der durch David Hennig und Marcel Neuer an den Seitenlinien unterstützt wird.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Löhe – Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan – Müller, Demai (87. Graudenz), Jerat, Ito (73. Garcia) – Maier (90. Dagistan), Behrens / Trainer: Hans-Peter Schubert

Rot-Weiß Oberhausen: Kühn – Caspari, Haas, Weigelt, Herzenbruch – Reinert, Scheelen, Fleßers, Schikowski (87. Schneider) – Steinmetz (61. Jansen), Bauder (90. Hötte) / Trainer: Andreas Zimmermann

Verwarnungen

  Lejan (50.),   Caspari (52.),   Schikowski (66.),   Scheelen (71.),   Fleßers (88.),   Caspari (89.),   Garcia (90.+3),   Weigelt (90.+3)

Ecken

10 / 4

Schiedsrichter:

Cetin Sevinc – David Hennig, Marcel Neuer

Zuschauer:

11.600 (davon ca. 300 aus Oberhausen)

Wetter:

leicht bewölkt, 8 Grad

Aachen und Oberhausen trennen sich erneut torlos

Maier-Treffer nicht anerkannt - Schubert-Elf nun seit 20 Spielen ungeschlagen

Das Spitzenspiel der Regionalliga West blieb ohne Sieger. Zum Abschluss des 27. Spieltages trennten sich Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen vor 11.600 Zuschauern auf dem Tivoli mit 0:0. Viktor Maier erzielte nach dem Seitenwechsel einen sehenswerten Treffer per Fallrückzieher, dem die Anerkennung allerdings verweigert wurde. Die Schubert-Elf schließt damit nach Punkten zum Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach II auf, der allerdings am kommenden Mittwoch noch eine Nachholpartie in Rödinghausen zu bestreiten hat.

Bei der Alemannia kehrte Tim Jerat nach abgelaufener Gelbsperre ins Team zurück. Dafür musste Dennis Dowidat aufgrund der fünften Verwarnung zusehen. Zudem erhielt Taku Ito den Vorzug gegenüber Rafael Garcia. Die Gäste, die aus wirtschaftlichen Gründen keinen Lizenzantrag für die 3. Liga gestellt hatten, konnten befreit aufspielen und hinterließen in der Anfangsphase  den aktiveren Eindruck. Die erste Möglichkeit ging aber auf das Konto der Tivoli-Kicker. Ito ließ einen Longline-Ball von Ernst geschickt passieren. Maier hat dadurch freie Bahn und tankte sich von rechts in den Strafraum. Seinen Schuss aus spitzem Winkel hatte RWO-Keeper Kühn aber sicher. Auf der Gegenseite konnte Scheelen zwei Minuten später aus 17 Metern abziehen. Löhe konnte die verdeckte Kugel aber reaktionsstark um den Pfosten lenken. Die Alemannia bekam das Geschehen danach besser in den Griff und investierte deutlich mehr in die Offensive. Ernst flankte bei einem Vorstoß  von rechts, Maier verpasste, doch hinter ihm konnte Behrens aus sieben Metern freistehend abziehen. Kühn riss eine Faust hoch und parierte glänzend (31.). Dann sorgte Maier nach zwei Eckbällen von Lejan für weitere Torgefahr. Das Leder ging aber sowohl bei einer Direktabnahme aus acht Metern (33.), als auch bei einem Kopfballaufsetzer (45.) jeweils knapp rechts vorbei. Zwischendurch hatte Ito die Aachener Führung auf dem Fuß. Kühn konnte den Schuss des freigespielten Japaners aber erneut parieren. (40.)  So ging es trotz eines deutlichen Chancenplus torlos in die Kabinen.

Der zweite Durchgang begann mit einer gelben Karte für Lejan. Es war die fünfte für den Belgier, der damit am 11. April in Essen-Kray fehlt. Das Spiel blieb umkämpft und bot in der 69. Minute eine knifflige Szene, in der Schiri Sevinc zu Ungunsten der Schwarz-Gelben entschied. Nach einer Freistoß-Hereingabe von Demai war Kühn zunächst mit einer Faust am Ball. Hoffmann köpfte das Leder erneut vor das Tor und Maier traf aus fünf Metern artistisch per Fallrückzieher in die Maschen. Der Torjubel verhallte im Pfiff des Unparteiischen, der den Treffer wegen gefährlichen Spiels nicht anerkannte. Angetrieben vom lautstarken Publikum drängte die Alemannia auch in den letzten Minuten noch auf den Siegtreffer. Behrens passte zu Müller, der aus 18 Metern trocken abzog. Wieder hatte Kühn eine Faust am Ball und verhinderte einen Torerfolg (78.). Der Zeiger tickte unaufhaltsam in Richtung Schlussminute und die Partie wurde noch einmal hektisch. Der bereits verwarnte Caspari sah nach einem Foul an Behrens die Ampelkarte (89.). Drei Minuten Nachspielzeit reichten den Alemannen am Ende nicht, um noch die volle Punktausbeute einzufahren. Wie bereits im Hinspiel trennen sich die beiden früheren Bundesligisten in einer intensiven Partie ohne Tore.

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