Regionalliga West - Saison 2018/2019 - 1. Spieltag - Sonntag 29.07.2018  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel bei Viktoria Köln

    Am Sonntag, 29. Juli, bestreitet die Alemannia das erste Saisonspiel beim FC Viktoria Köln. Anstoß ist um 14 Uhr im Sportpark Höhenberg. Infos zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.

    Am Sonntag, 29. Juli, bestreitet die Alemannia das erste Saisonspiel beim FC Viktoria Köln. Anstoß ist um 14 Uhr im Sportpark Höhenberg. Infos zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.

    Tickets:
    Karten sind - solange der Vorrat reicht - noch bis Freitag 18 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich (nicht im Cityshop oder an den anderen Heimspiel-Verkaufsstellen). Stehplätze kosten 8,50€ (Vollzahler) bzw. 6,50€ (ermäßigt). Sitzplätze sind im Vorverkauf vergriffen. Rollstuhlfahrer zahlen 8,50€ inkl. Begleitperson. Wir bitten um Verständnis, dass für den Kartenverkauf bei diesem Spiel nur Barzahlung möglich ist.

    Der Online-Vorverkauf für den Gästebereich ist seit Donnerstag beendet, online sind nur noch Karten für den Heimbereich erhältlich.

    An den Tageskassen wird es noch Stehplätze in ausreichender Anzahl sowie ein begrenztes Kontingent an Sitzplätzen geben.

    Da die Karten vor der genauen Terminierung gedruckt wurden, ist auf den Karten noch das falsche Datum gedruckt. Korrekter Spieltermin ist Sonntag, 29. Juli, 14 Uhr.

    Anreise:
    Die Strecke vom Tivoli zum Sportpark Höhenberg ist 78 km lang.

    Man fährt die A4 bis zum Kreuz Gremberghoven und wechselt auf die A559 in Richtung Köln-Deutz. Diese verlässt man an der ersten Ausfahrt auf den Vingster Ring (K16) in Richtung Vingst/Ostheim. Nach 1,6 Kilometern geht es links auf die Frankfurter Straße (B8). Der Sportpark Höhenberg liegt auf der rechten Seite.

    Parkplätze sind in begrenzter Anzahl im Bereich Frankfurter Straße/Höhenberger Ring vorhanden, weitere Parkmöglichkeiten im Verlauf des Höhenberger Rings und des Merheimer Heidewegs. Busse halten an der ÖPNV-Haltestelle Frankfurter Straße. Der FC Viktoria Köln empfiehlt die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.

    Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt zum Fahrpreis von 10 € an. Abfahrt ist am Spieltag um 11:00 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Die Busfahrt ist bereits ausverkauft. Rückfragen können an fanbetreuung@alemannia-aachen.de gerichtet werden.

    Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busfahrt an, der Fahrpreis beträgt 13€ (ab 60 Anmeldungen 11€). Aktuell sind dank Buchung eines Doppeldeckers wieder Plätze frei. Abfahrt ist um 10:30 Uhr in Breinig mit diversen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler und Aachen. Anmeldungen sind unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de möglich.

    Bahnreisende erreichen das Stadion vom Bahnhof Köln-Deutz aus mit der Straßenbahnlinie 1 bis zur Haltestelle Frankfurter Straße / Höhenberg. Die Eintrittskarte gilt nicht als Fahrausweis. Es wird kein Entlastungszug eingesetzt. Verbindungen können unter www.bahn.de erfragt werden.

    Adresse:
    Sportpark Höhenberg, Merheimer Heide, 51103 Köln

    Infos zum Sportpark Höhenberg:
    Der Sportpark Höhenberg entstand in den 30er-Jahren auf der rechtsrheinischen Merheimer Heide und wurde bereits von den verschiedenen Vorgängervereinen des FC Viktoria genutzt. Zum Regionalligaaufstieg der Viktoria im Sommer 2012 wurde die Gegengerade modernisiert und eine Flutlichtanlage installiert. Das Stadion fasst aktuell 6.214 Plätze. Stehplätze für Gästefans befinden sich auf der Gegengerade, Sitzplätze im Block 6 der Haupttribüne. Das Stadion öffnet am Spieltag um 12:30 Uhr. Im gesamten Stadionumfeld gilt am Spieltag ein Verbot von Glasflaschen und Dosen. Im Stadion werden aufgrund der Hitze Wasserentnahmestellen eingerichtet.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind Schwenkfahnen bis 1m Stocklänge sowie 2cm Stockdurchmesser. Zaunfahnen sind erlaubt, dürfen jedoch nicht über die Notausgangstüren gehängt werden. Trommeln müssen einseitig einsehbar sein.

    Nicht erlaubt sind Blockfahnen, Taschen und Rucksäcke.

    Große Schwenkfahnen sind genau wie Choreos bis spätestens Donnerstagmittag, 26.7. anzumelden. Der Veranstalter hat hierfür das Formular im Anhang vorgesehen, dieses bitte ausgefüllt an fanbetreuung@alemannia-aachen.de schicken.

Saisonauftakt beim Titelfavoriten

Alemannia zu Gast beim FC Viktoria Köln

Die Hürde zu Beginn der Saison 2018/2019 hätte für die Alemannia kaum höher sein können. Gleich am ersten Spieltag der Regionalliga West sind die Schwarz-Gelben beim Top-Favoriten FC Viktoria Köln gefordert. Anstoß im Sportpark Höhenberg ist am Sonntag, 29. Juli 2018, um 14.00 Uhr.

Sechs Wochen Vorbereitung liegen hinter den Schwarz-Gelben. Am Sonntag wird es ernst, die ersten drei Punkte der Saison werden vergeben. „Ich bin froh, dass die angeschlagenen Jungs rechtzeitig wieder einsatzfähig sind und wir fast alle Mann an Bord haben“, sagt Fuat Kilic, der lediglich den Ausfall von Sebastian Schmitt kompensieren muss. Während der Trainer die erste Elf „soweit im Kopf hat“, gibt es bei der Kaderzusammenstellung durchaus noch einige Fragezeichen. „Das wird keine leichte Entscheidung.“ 16 neue Spieler sind an den Tivoli gewechselt und bei der Saisonpremiere möchte natürlich jeder dabei sein. „Alle sind heiß auf das Spiel“, beschreibt Kilic die Motivationslage seiner Mannschaft.

Auch wenn die Favoritenrolle auf dem Papier klar verteilt ist, wollen die neuformierten Alemannen etwas mitnehmen. Dafür müssen die Tivoli-Kicker allerdings eine andere Effektivität an den Tag legen, wie bei den ansonsten guten Auftritten in der Vorbereitung. „Gegen Eupen und Kerkrade hat das Team sich nicht belohnt. Da müssen wir kaltschnäuziger und effektiver sein“, fordert Kilic. Wohlwissend, dass es für die Aachener sicherlich kein Chancenfestival geben wird. „Die wenigen Chancen, die man in so einem Spiel bekommt, müssen wir nutzen.“ Konditionell sieht der Coach seine Elf auf einem guten Weg: „Wir sind bereit, das Tempo zu gehen und werden alles reinhauen.“

Die Alemannia wird im Sportpark Höhenberg von gut 1.500 Fans begleitet, von denen sich etwa 500 ein Ticket im Vorverkauf gesichert haben. Weitere Karten sind in ausreichender Anzahl an den Tageskassen erhältlich. Die Partie steht unter der Leitung von Thorben Siewer aus Drolshagen. Seine Assistenten Mitja Stegemann und Felix Weller komplettieren das Gespann an den Seitenlinien. In den zuvor zehn Ligavergleichen zwischen Alemannia Aachen und dem Fusionsverein FC Viktoria Köln wurde bislang immer ein Sieger ermittelt. Die Bilanz sieht die Kicker von der rechten Rheinseite mit sieben Erfolgen im Vorteil. Dreimal ging die Alemannia bisher als Sieger vom Feld.

Spieldaten

Aufstellung

FC Viktoria Köln: Patzler – Koronkiewicz, Reiche, Willers, Lang – Backszat (88. Lohmar), Saghiri – Wunderlich, Holzweiler, Derflinger (74. Popovits) – Golley (80. Kreyer) / Trainer: Patrick Glöckner

Alemannia Aachen: Jakusch – Heinze, Hackenberg, Fiedler – Rakk, Müller, Pütz, Glowacz (59. Idrizi), Stulin – Temür (59. Boesen), Kaiser (75. Bösing) / Trainer: Fuat Kilic

Tore

1:0 Willers (9.), 2:0 Wunderlich (45.+2), 2:1 Boesen (71.)

Verwarnungen

  Wunderlich (41.),   Golley (45.),   Kaiser (75.),   Koronkiewicz (75.),   Hackenberg (77.),   Fraundörfer (80.)

Ecken

6 / 6

Schiedsrichter:

Thorben Siewer – Mitja Stegemann, Felix Weller

Zuschauer:

2.513 (davon ca. 1.500 aus Aachen)

Wetter:

bewölkt, 23 Grad

Beifall für den Verlierer

Alemannia verliert in Köln nach tollem Kampf mit 1:2

Die Alemannia ist erstmals mit einer Niederlage in die Regionalliga West gestartet. Beim ambitionierten Vorjahres-Vizemeister FC Viktoria Köln mussten sich die Schwarz-Gelben knapp mit 1:2 (0:2) geschlagen geben. Vor 2.513 Zuschauern, darunter gut und gerne 1.500 Aachener, leitete Vincent Boesen die Aufholjagd ein, die am Ende leider unbelohnt blieb.

Während Titelfavorit Viktoria Köln eine eingespielte Mannschaft ins Rennen schickte und nur einen neuen Spieler in der Startelf aufbot, waren bei der neuformierten Alemannia derweil gleich sieben Neuzugänge erste Wahl. Die Tivoli-Kicker agierten tief gestaffelt und versuchten über Ballgewinne ins Umschaltspiel zu kommen. Doch gleich die erste Ecke des Spiels durchkreuzte den Plan. Jakusch konnte zunächst noch per Reflex gegen Backszat retten. Die Kugel war aber noch heiß und Willers wuchtete eine Linksflanke mit dem Kopf zum 1:0 in den linken Winkel (9.). Nur drei Minuten danach konnte Wunderlich im Strafraum abziehen, doch Heinze bekam im letzten Moment noch die Fußspitze dazwischen. Die erste gute Gelegenheit für die Alemannia bot sich in Minute 25. Müller hatte den Ball nach vorne getrieben und an der Strafraumgrenze für Pütz aufgelegt. Dessen Schuss ging knapp drüber. Die Alemannen schienen den frühen Gegentreffer gut verdaut zu haben und konnten die Partie fortan offen gestalten. Müller passte von der linken Grundlinie auf Kaiser zurück, der die Kugel aus acht Metern etwas zu überhastet drüber knallte (34.). Sekunden vor dem Pausenpfiff folgte der Rückschlag. Nach einem langen Ball wurde Jakusch von Wunderlich umkurvt, der aus spitzem Winkel zum 2:0 einschob (45+3.). Mit der Hypothek eines Zwei-Tore-Rückstands ging es für die Kilic-Elf in die Kabine.

Die erste Gelegenheit des zweiten Durchgangs hatten die Aachener nach einem Eckball. Glowacz spielte kurz raus auf Stulin, dessen Flanke Müller und Fiedler am langen Pfosten knapp verpassten (53.). Kilic reagierte und brachte mit Idrizi und Boesen  (für Glowacz und Temür) frisches Personal. Mit Moral und einer positiven Körpersprache fighteten sich die Schwarz-Gelben zurück ins Spiel. Patzler kam ungestüm aus seinem Kasten und holte Kaiser von den Beinen. Es gab Strafstoß für die Alemannia, den Boesen sicher zum Anschlusstreffer verwandelte – 2:1 (71.). Angetrieben vom mitgereisten Anhang riss der Außenseiter das Spiel an sich. Rakk passte scharf nach innen, Bösing kam aus sechs Metern freistehend zum Abschluss und Patzler rettete der Viktoria per Glanztat den knappen Vorsprung (81.). Die Alemannia bot Leidenschaft bis zur letzten Sekunde. In der Nachspielzeit hielt es bei einem Freistoß sowie einem Eckball auch Keeper Jakusch nicht mehr hinten. Pütz kam noch zu einem Kopfball, doch den parierte Patzler sicher (90+4.). Das Spiel war aus und der unglückliche Verlierer wurde mit viel Applaus von den Rängen verabschiedet.

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