Regionalliga West - Saison 2022/2023 - 27. Spieltag - Samstag 18.03.2023  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel bei Fortuna Köln

    Am Samstag, 18.3. um 14:00 Uhr spielt die Alemannia bei Fortuna Köln. Hier gibt es Infos zu Anreise, Tickets und Stadion.

    Tickets:
    Karten für das Spiel sind im Vorverkauf noch bis Freitag, 15 Uhr im Fanshop erhältlich. Auch an den Tageskassen wird es genügend Karten geben, es gibt dort jedoch eine Tageskassengebühr von 2€.

    Stehplatztickets kosten jeweils 10,50€ (Vollzahler) bzw. 8,50€ (ermäßigt), Sitzplätze 20,50€ (Vollzahler) bzw. 15€ (ermäßigt, nur an der Tageskasse).

    Rollstuhlkarten kosten 8,50€; eine Begleitperson (generell bei „B“ im Ausweis) ist frei.

    Es ist nur Barzahlung möglich.

    Anreise:
    Es wird wie üblich ein Fanbus eingesetzt. Abfahrt ist um 11:30 Uhr am Tivoli. Der Fahrpreis beträgt 12€. Anmeldungen sind unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de möglich.

    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Südstadion ist 69km lang. Man fährt die A4 bis zur Ausfahrt 11a Köln-Klettenberg und folgt der Luxemburger Straße in Richtung Zentrum. Nach rund 3km biegt man rechts in die Weißhausstraße. Fanbusse (außer Doppeldecker) fahren nach der Brücke links und wieder rechts in den kleinen Weg Richtung Gästeeingang.

    Für die Anreise mit dem PKW stehen der Parkplatz P2 am Stadion gegen eine Parkpauschale von 5€, sowie der Parkplatz am Großmarkt (1 € / Stunde) zur Verfügung.

    Wegen der Parkplatzsituation empfiehlt die Fortuna die Anreise per Bus oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Die Eintrittskarten gelten nicht als Fahrausweis in öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Stadion ist knapp 2km vom Bahnhof Köln Süd entfernt, es gibt keine Shuttle-Busse. Alternativ ist das Stadion ab Köln Hbf mit den Straßenbahnlinien 16 und 18 (Fahrtrichtung Brühl / Bonn / Klettenberg / Sürth) und Umstieg am Barbarossaplatz in die Linie 12 (Fahrtrichtung Südfriedhof bis Eifelplatz) erreichbar Verbindungen können unter www.bahn.de eingesehen werden.

    Adresse:
    Vorgebirgsstraße 76, 50969 Köln (Busse: Vorgebirgsglacisweg 9 / Parkhaus: Berlin-Kölnische Allee 2)

    Infos zum Südstadion:
    Das Südstadion in Köln-Zollstock wurde 1979 eröffnet und ist seitdem Heimat von Fortuna Köln. Das Leichtathletik- und Fußballstadion fasst rund 14.800 Plätze, darunter 1.860 Sitzplätze. Für die Gäste ist die Nordkurve vorgesehen, die über den Eingang am Vorgebirgsglacisweg erreichbar ist. Auch Besucher des Gästesitzplatzbereichs erreichen ihre Plätze über diesen Eingang. Stadionöffnung ist um 12:30 Uhr.

    Hinweise für Rollstuhlfahrer:
    Der Zugang erfolgt links vom Gästeeingang durch das Marathontor auf die Laufbahn. Behindertengerichte Toiletten befinden sich im Vereinsheim.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind:
    - Zaunfahnen
    - Handschwenker/Doppelhalter
    - 5 Großschwenker
    - 5 Trommeln (einseitig offen/durchsichtig)
    - 2 Megafone
    - Klebeband

    Banner mit politischen, beleidigenden oder verunglimpfenden Inhalten sind verboten. Spruchbänder oder Banner müssen im Vorfeld angemeldet werden.

    Die Fortuna weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass das Beklettern der Anzeigetafel strengstens verboten ist und im Wiederholungsfall das Spiel nicht fortgeführt wird.

     

Traditionsduell gegen Fortuna Köln

Kaiserstädter gastieren bei den Südstädtern

Am Samstag um 14 Uhr tritt Alemannia Aachen beim Auswärtsspiel gegen Fortuna Köln an. Das Duell des Viert- und Fünftplatzierten der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga wird im Südstadion ausgetragen.

In dieser Woche musste das Trainerteam um Helge Hohl erneut aufgrund der Wetterbedingungen improvisieren. Nach Regenfällen und Schnee Mitte März musste am Dienstag und Mittwoch auf den Kunstrasenplatz auf dem Parkhausdeck am Tivoli umgesiedelt werden. Am Donnerstag konnte die Mannschaft schließlich wieder auf dem gewohnten Trainingsplatz trainieren. „Der Rasen war tief, hindert uns aber nicht daran weiterzuarbeiten“, erklärt Hohl nach der Einheit am Donnerstag. Nach dem 0:0 in Bocholt gelte es im Hinblick auf das kommende Duell gegen Fortuna Köln insbesondere darum im letzten Drittel mehr Lösungen zu finden und bei Standards gefährlich zu werden – immerhin erarbeiteten sich die Alemannen zuletzt 15 eigene Ecken in einem Spiel. Mitwirken können nun auch wieder Dino Bajric, Sebastian Schmitt und Exaucé Andzouana, die zuletzt krankheitsbedingt fehlten. Dafür hat sich in dieser Woche aber David Sauerland krank abgemeldet – ein Einsatz am Samstag ist noch fraglich. Stürmer Jannik Mause hat mit einer Zerrung an der Schulter zwei Tage nicht richtig trainieren können, sollte aber gegen Fortuna Köln am Samstag wieder fit sein.

Tabellarisch liegt der Gegner aus der Kölner Südstadt zwar mit drei Punkten weniger auf dem Konto hinter der Alemannia, hat allerdings auch noch zwei Nachholspiele in der Hand. Ein Sieg bei den Fortunen würde den direkten Konkurrenten auf Abstand halten – kein leichtes Unterfangen bei aktuell acht ungeschlagenen Spielen in Folge von den Gastgebern. „Fortuna Köln hat eine sehr, sehr gute Mannschaft, mit die spielstärkste der Liga“, beschreibt Hohl den kommenden Gegner, der zu Beginn der Saison nach einem größeren Umbruch zunächst noch Probleme hatte. „Die Kölner haben eine sehr hohe Kaderqualität, insbesondere in der Offensive.“ Im Angriff sorgen insbesondere Lars Lokotsch mit elf Toren, Dustin Willms mit neun Toren und fünf Vorlagen, aber auch Ex-Alemanne Sascha Marquet mit sieben Toren und drei Assists für Gefahr – sonst kam im Kader der Kölner bisher kein Spieler auf mehr als ein selbst erzieltes Tor.

Die Alemannia rechnet mit etwa 600 eigenen Fans bei der Fortuna, wenn das 49. Ligaduell zwischen den beiden Vereinen angepfiffen wird. Bei einer relativ ausgeglichenen Bilanz gewannen die Schwarz-Gelben bisher 13 Partien, 21-mal trennte man sich unentschieden und 14 Spiele entschiedenen die Kölner für sich. Wer nicht live im Südstadion mit dabei sein kann, hat die Möglichkeiten, das Spiel über den Alemannia-Liveticker, den 100‘5-Audiostream oder über den kostenpflichtigen Livestream von SPORTTOTAL zu verfolgen. Das Spiel wird als Topspiel-Produktion mit drei Kameras, einem Moderator sowie einem Kommentator produziert. Schiedsrichter der Partie wird Lars Bramkamp aus Hattingen sein. An den Seitenlinien assistieren ihm Stefan Tendyck und Dominic Stock.

Spieldaten

Aufstellung

Fortuna Köln: Weis – Nadjombe, Rumpf, Scholz, Langer (90+3. Wellers) – Kegel (88. Beltran), Stanilewicz – Willms (77. Hölscher), Batarilo, Budimbu – Marquet (90+4. Bauens) / Trainer: Markus von Ahlen

Alemannia Aachen: Johnen – Müller, Dervisevic, Uzelac, Wilton (46. Schmitt) – Baum – Held, Bajric (46. Hemcke), Korzuschek (46. Damaschek), Ramaj (58. Heim) – Mause / Trainer: Helge Hohl

Tore

1:0 Willms (5.)

Verwarnungen

  Müller (61.),   Marquet (79.),   Langer (83.),   Damaschek (90.)

Ecken

1 / 4

Schiedsrichter:

Lars Bramkamp (Hattingen) – Stefan Tendyck, Dominic Stock

Zuschauer:

4.051 (davon ca. 900 aus Aachen)

Wetter:

16 Grad, leichter Regen

Verdiente Niederlage in Köln

Harmlose Alemannia unterliegt Fortuna Köln mit 0:1

Alemannia Aachen verliert das Auswärtsspiel bei Fortuna Köln mit 0:1. Das frühe Tor von Dustin Willms (5.) reichte den Südstädtern vor 4.051 Zuschauern im Südstadion, um gegen die Kaiserstädter drei Punkte in Köln zu behalten.

„Das war ein hochverdienter Sieg der Fortuna. Der Gegner war uns in allen Belangen überlegen“, resümierte der enttäuschte Trainer Helge Hohl nach dem Spiel bei Fortuna Köln. Dabei hatte es nach wenigen Sekunden im Spiel, bei dem Hohl nur den genesenen Dino Bajric wieder in die Startelf rotierte, ganz anders aussehen können. Direkt nach dem Anstoß landete ein langer Ball bei Jannis Held auf der rechten Seite. Der spielte weiter auf Marco Müller, dessen Flanke im Zentrum Elsamed Ramaj fand. Der Angreifer der Alemannia schoss allerdings weit über das Tor (1.). Anschließend zeigte sich aber, dass Fortuna Köln spielerisch, aber auch von der Intensität und der mentalen sowie körperlichen Frische besser war. So gingen die Gastgeber mit ihrer ersten Chance in Führung. Arnold Budimbu konnte sich auf der linken Seite behaupten und passte zu Ex-Alemanne Stipe Batarilo, der Dustin Willms in den Strafraum schickte. Von dort aus setzte Willms einen Schuss direkt neben den rechten Pfosten ins Tor (5.). Der Torschütze hätte nur drei Zeigerumdrehungen später schon erhöhen können, köpfte allerdings knapp neben den Kasten. Nach dem Tor und der weiteren Möglichkeit für die Kölner war Alemannia Aachen zwar bemüht, Ruhe ins Spiel zu bekommen, die Fortuna aber erspielte sich weitere Chancen. Erst war es wieder Willms, der nach einer Flanke von Angelo Langer daneben köpfte (24.), dann konnte Sascha Marquet den Ball nicht mehr Richtung Tor bringen (27.). Die Alemannia lud den Gegner durch Fehlpässe immer wieder zu gefährlichen Gegenstößen ein. In der 36.Minute schafften es die Alemannen dann selbst noch einmal gefährlich vor das Tor. Ramaj verpasste nach einer Rechtsflanke von Held aber knapp am langen Pfosten. Insgesamt zeigte sich die Fortuna gefährlicher, der Alemannia gelang es nur selten, sich kontrolliert nach vorne zu kombinieren. 

Hohl reagierte darauf, indem er nach der Pause mit Marcel Damaschek, Sebastian Schmitt und Benjamin Hemcke drei neue Kräfte brachte und von einer Vierer- auf eine Fünferkette umzustellen, um im Zentrum mehr Zugriff zu bekommen. Die Schwarz-Gelben waren bemüht in mehr Zweikämpfe zu kommen, die erste große Chance der zweiten Halbzeit hatten aber trotzdem die Südstädter. Marquet stand nach einer Flanke von der linken Seite frei, köpfte aber knapp am langen Pfosten vorbei (51.). Nach einer kurzen Seite des Aufbäumens nach der Halbzeitpause übernahm Fortuna Köln wieder die Spielkontrolle. Willms verpasste am langen Pfosten (65.), Marquet verpasste nach einer Flanke von Jean Marie Nadjombe mit einem Kopfball wieder das Tor (76.). Die Alemannia schaffte es im Spielverlauf nie, nach vorne wirklich Druck aufzubauen und Torchancen zu kreieren. So blieb es durch harmlose Alemannen und Kölner, die ihre weiteren Chancen nicht nutzten bei einer ergebnistechnisch knappen 0:1-Niederlage für Alemannia, die aber durchaus hätte höher ausfallen können. Nun bleiben der Mannschaft und dem Trainerteam durch ein spielfreies Wochenende zwei Wochen Zeit das Spielaufzuarbeiten. Dann wartet gegen den Tabellenzweiten, der U23 von Borussia Mönchengladbach, das nächste schwierige Auswärtsspiel auf Alemannia Aachen. Anpfiff der nächsten Partie ist am Sonntag, 02.04. um 14 Uhr im Grenzlandstadion.

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